DE493520C - Zigarren- oder Zigarettenspitze mit verstellbarer Einsteckoeffnung - Google Patents
Zigarren- oder Zigarettenspitze mit verstellbarer EinsteckoeffnungInfo
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- DE493520C DE493520C DEF66715D DEF0066715D DE493520C DE 493520 C DE493520 C DE 493520C DE F66715 D DEF66715 D DE F66715D DE F0066715 D DEF0066715 D DE F0066715D DE 493520 C DE493520 C DE 493520C
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- sleeve
- cigar
- cigarette holder
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
- A24F13/08—Cigar or cigarette holders with special devices, e.g. spikes or grippers, for holding the cigars or cigarettes
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- Zigarren- oder Zigarettenspitze mit verstellbarer Einstecköffnung Zigarren- oder Zigarettenspitzen mit in der Weite verstellbarer Einstecköffnung für das Rauchwerk sind bekannt, und zwar dient bei diesen bekannten Spitzen eine mit mehreren Längsschlitzen versehene Hülse zur Aufnahme des Zigarren- oder Zigarettenendes. Diese bekannten längsgeschlitzten Hülsen haben den Nachteil, daß sie einerseits eine gute Abdichtung der Zigarre in der Hülse nicht gewährleisten und daß -andererseits das Deckblatt einer Zigarre bei ihrem Festklemmen sehr leicht beschädigt werden kann.
- Zur Vermeidung dieser Übelstände weist die Spitze gemäß der Erfindung eine Hülse auf, die aus einem kegelförmig gerollten, nach außen federnden Streifen besteht, dessen Längskanten sich überlappen, und die in ihrer eingestellten Weite durch einen Schubring festgehalten wird. Die kegelförmig gerollte Hülse kann auch den Einsatz einer längsgeschlitzten Hülse bilden, auf der dann der Schubring angeordnet ist. Die Erfindung besteht ferner in der besonderen Ausbildung und Anordnung des aus zwei konzentrischen, durch Stege miteinander verbundenen Einzelringen bestehenden Schubringes auf der in bekannter Weise mit Längsschlitzen versehenen äußeren Mantelhülse der Spitze.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Spitze von der Seite gesehen, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 1-B der Abb: r Abb.3 in vergrößertem Maßstab einen Ouerschnitt nach der Linie C-D der Abb. i und Abb. d. den Schubring allein, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
- Die kegelförmig gerollte, aus einem nach außen federnden Streifen bestehende Hülse ü mit ihren sich überlappenden Längskanten a' und a" ist mit ihrem verjüngten Ende in einer Fassung b befestigt. Diese Befestigung ist so gewählt, daß sie eine Verschiebung der beiden Längskanten ä und ä' gegeneinander zuläßt. Bei einer einfachen Ausführungsform der Spitze könnte die Fassung b selbst als Mundstück ausgebildet sein, während zur Einstellung .der verschiedenen Weiten der Einstecköffnung unmittelbar auf der Hülse a ein zweckmäßig die Gestalt eines Ringes aufweisender Schieber axial verschiebbar angeordnet ist.
- In der Zeichnung ist eine verbesserte Ausführung der Spitze dargestellt, bei der die Hülse a mit der Fassung b von einer kegelförmigen Mantelhülse c umgeben ist, deren der Zigarreneinstecköffnung zugewendetes Ende mit längs verlaufenden Einschnitten d versehen ist, so daß der kegelförmige Mantel c in eine Anzahl Zungen e ausläuft. Mit der Fassung b ist ein Außengewinde tragendes Rohrstück f verbunden, auf dem das Spitzenmundstück g auf schraubbar ist. Auf dem Rohrstück f befindet sich eine Dichtung 1a, die durch das Aufschrauben des Mundstücks g, das an dein Mantel c seine Anlage findet, in diesen fest hineingezogen wird, so daß an dieser Stelle eine gute Abdichtung gewährleistet ist. Auf den konisch verlaufenden Zungen e kann nun ein Schieber ing i angeardnet sein, der durch seine axiale Verschiebung auf den Zungen e unter Vermittlung dieser Zungen e die Weite der Hülse a zu verändern erlaubt. Zweckmäßiger ist jedoch die aus Abb. d. ersichtliche besondere Konstruktion des Schieberinges, bei der dem äußeren Ring i ein innerer Ring k konzentrisch zugeordnet ist, der unmittelbar auf die Hülse a einwirkt, so daß die Zungen e die Hülse a nicht mehr pressend berühren, wodurch die Verstellbarkeit der Hülsenweite wesentlich erleichtert ist. Die beiden Ringe i und k sind durch kurze, radiale Stege l miteinander verbunden. In den so gebildeten Zwischenräumen in zwischen dem äußeren Ring, i und dem inneren Ring k sind die Zungen e des Mantels c geführt, wie dies aus Abb. 3 deutlich ersichtlich ist. Die Zungen e sind an ihren freien Enden n etwas nach auswärts gebogen (Abb.2), wodurch ein vollständiges Abziehen des Schieberinges i, k verhindert ist.
- Bei zurückgezogener Stellung des Ringes i, k wird die Zigarre oder die Zigarette in die Öffnung der Hülse a gesteckt und durch Vorschieben des Ringes i, k festgeklemmt, da sich durch die Verschiebung des Ringes i, k die beiden Längskanten a', ci ' der Hülse a weiter übereinanderschieben. Beim Auswerfen des Zigarren- oder Zigarettenrestes hat die Spitze noch den Vorteil, daß der Schieber i., k nur zurückgeschoben zu werden braucht, wodurch sich die Hülse a infolge ihrer eigenen Federung weitet und der Tabakrest ohne weiteres herausfällt. Die neue Spitze wird in zwei verschiedenen Größen hergestellt, von denen die eine für Zigarren und die andere für Zigaretten verwendbar ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Zigarren- oder Zigarettenspitze mit einer in ihrer Weite mittels einer Schiebeeinrichtung verstellbaren Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a), aus einem kegelförmig gerollten, nach außen federnden Streifen besteht, dessen Längskanten (a', d') sich überlappen, und die in ihrer !eingesteUroen , Weite durch :einen Schubring (i=k) festgehalten wird.
- 2. Zigarren- oder Zigarettenspitze nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a) den Einsatz einer längsgeschlitzten, mit einem Schubring (i) versehenen Mantelhülse (c) bildet, deren Zungen (e) den durch den Schubring (i) ausgeübten Druck auf die Hülse (a) übertragen.
- 3. Zigarren- oder Zigarettenspitze nach Anspruch x bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubring (i) mit -dem die Einsatzhülse (a) umfassenden .Schubring (k) konzentrisch durch radiale Stege (l) verbunden ist, die in den Längsschlitzen («') der Mantelhülse (.c) geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF66715D DE493520C (de) | 1928-08-30 | 1928-08-30 | Zigarren- oder Zigarettenspitze mit verstellbarer Einsteckoeffnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF66715D DE493520C (de) | 1928-08-30 | 1928-08-30 | Zigarren- oder Zigarettenspitze mit verstellbarer Einsteckoeffnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE493520C true DE493520C (de) | 1930-03-10 |
Family
ID=7110490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF66715D Expired DE493520C (de) | 1928-08-30 | 1928-08-30 | Zigarren- oder Zigarettenspitze mit verstellbarer Einsteckoeffnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE493520C (de) |
-
1928
- 1928-08-30 DE DEF66715D patent/DE493520C/de not_active Expired
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