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DE491830C - Verfahren zur Herstellung von Baendern fuer Wanderschriftreklame - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Baendern fuer Wanderschriftreklame

Info

Publication number
DE491830C
DE491830C DEH118679D DEH0118679D DE491830C DE 491830 C DE491830 C DE 491830C DE H118679 D DEH118679 D DE H118679D DE H0118679 D DEH0118679 D DE H0118679D DE 491830 C DE491830 C DE 491830C
Authority
DE
Germany
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layer
rubber
characters
solution
white
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH118679D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER HOLLMANN DIPL ING
Original Assignee
WERNER HOLLMANN DIPL ING
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Publication date
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Priority to DEH118679D priority Critical patent/DE491830C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE491830C publication Critical patent/DE491830C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bändern für Wanderschriftreklame Bei Wanderschriftreklame-Anlagen wurden bisher Bänder aus Kunstleder, Hartpapier o. dgl. biegsamem Material verwendet, das selbst lichtundurchlässig war und an den entsprechenden Stellen der Schrift mit Löchern versehen wurde, so daß -das Licht der hinter dem Band befindlichen Lampen durch die Löcher fiel. Derartige Schriften sind unklar und blenden. Ferner ist es nicht möglich, auf diese Weise Schreibstift öder Bilder wiederzugeben. Eine andere Art von Bändern für Wanderschriftreklame wurde aus durchsichtigem Material, z. B. Celluloid, in der Form von Filmen hergestellt, auf denen die Zeichen schwarz oder farbig durchscheinend gemalt waren. Die Haltbarkeit derartiger Filme war jedoch so gering, daß sie sich im praktischen Gebrauch nicht bewährt haben. Auch war es nicht möglich, Bänder beider heschriebenen Arten in beliebiger Weise umzulenken, da das Material sonst noch vorzeitiger unbrauchbar wurde, als es bei einer geraden Führung schon der Fall war.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bändern für Wanderschriftreklame, das erfindungsgemäß darin besteht, daß auf Gewebe aus biegsamem Material zunächst eine Schicht aus durchscheinendem farblosem oder weißem Gummi aufgestrichen oder aufgespritzt wird und auf diese Schicht die sichtbar zu machenden Zeichen unter Verwendung einer durch die Bestandteile des Gummis nicht angreifbaren Lösung, z. B. Celluloidlösung, gebracht werden. Das so vorbereitete Band wird sodann mit einer lichtundurchlässigen Gummischicht versehen, und die über- den sichtbar zu machenden Zeichen liegenden Teile dieser Schicht werden nach dem Trocknen wieder entfernt, worauf die verbleibenden Gummischichten durch Vulkanisieren haltbar gemacht werden.- Zur Erzeugung ein- oder mehrfarbiger Zeichen wird erfindungsgemäß auf die durchscheinende farblose oder weiße erste Gummischicht zunächst noch farbige Gummilösung aufgebracht, z. B. gespritzt, nachdem zuvor die außerhalb der Zeichen liegenden Stellen abgedeckt waren, und das Verfahren, wie vorher beschrieben, fortgeführt. Zur Vereinfachung des Verfahrens für die Erzeugung farbiger Zeichen wird schon die zunächst auf das Band aufzubringende Schicht unter Verwendung einer farbigen, durchscheinenden Gummilösung hergestellt. Vielfach ist es wünschenswert, daß die nach dem Aufbringen der undurchsichtigen letzten Gummischicht durch Abziehen der über den Zeichen befindlichen Teile, die nicht in der Ebene der undurchlässigen Gummischicht liegen, ausgefüllt werden, was erfindungsgemäß durch Aufstreichen einer lichtdurchlässigen farblosen oder weißen GuTnmilösung über die schwarze Gummischicht geschieht.
  • Das nach dem Verfahren nach der Erfin. dang hergestellte Band ist dauerhaft und vollständig biegsam, so daß es sich in beliebiger Weise führen und umleiten läßt und besonders auch dem bei langen Blickfeldern erforderlichen starken Zug standhält. Wenn die Ränder der Schrift' ;noch durch Aufbringen einer letzten weißen Gummischicht befestigt werden, so wird gleichzeitig erreicht, daß die Schrift am Tage oder bei Nichtbetrieb der Anlage für den Beschauer .unsichtbar ist und erst bei entsprechender Beleuchtung von hinten lesbar wird. Bei dem Verfahren nach der Erfindung ist es möglich, Bilder und Schriften beliebiger Art farbig abzubilden.
  • Das Verfahren eignet sich neben der hier im besonderen beschriebenen Herstellung-von Bändern für Wanderschriftrehlame auch noch zur Herstellung anderer Gegenstände, bei denen in gleicher Weise das Aufbringen von einer oder mehreren Gummischichten erwünscht ist. Z. B. können stehende Reklametransparente danach hergestellt werden, die an Stelle von bemaltem Glas o. dgl. Verwendung finden. Ferner lassen- sich nach dem Verfahren Spielwaren, Scherzartikel oder andere Gegenstande. aus Gummi mit Beschriftung, Zeichnungen oder Bildern versehen, die bisher geprägt oder gedruckt lverden mußten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung von Bändern für Wanderschriftreklame, dadurch gekennzeichnet, daß auf Gewebe aus biegsamem Material zunächst eine Schicht aus durchscheinendem farblosem oder weißem Gummi aufgestrichen oder aufgespritzt, auf diese Schicht die sichtbar zu machenden Zeichen unter Verwendung einer durch die Bestandteile des Gummis nicht angreifbaren Lösung, z. B. Celluloidlösung, gebracht werden, das so vorbereitete Band mixt einer lichtundurchlässigen Gummischicht versehen und die über den Zeichen liegenden Teile dieser Schicht nach dem Trocknen wieder entfernt werden, worauf die verbleibenden Gummischichten vulkänisiert werden. '
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung ein-oder mehrfarbiger Zeichen auf die durchscheinende farblose oder weiße erste Schicht unter Abdeckung der außerhalb der Zeichen liegenden Stellen zunächst noch farbige Gummilösung aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der ersten Schicht auf dem Gewebe farbige, durchscheinende Gummilösung verwendet wird. ¢. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, 'daß über- -die- lichtundurchlässige Schicht. noch eine licht-,durchlässige farblose oder- weiße- Gummilösung :gestrichen wird.
DEH118679D 1928-10-14 1928-10-14 Verfahren zur Herstellung von Baendern fuer Wanderschriftreklame Expired DE491830C (de)

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