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DE491666C - Zeichenwinkel - Google Patents

Zeichenwinkel

Info

Publication number
DE491666C
DE491666C DEF65463D DEF0065463D DE491666C DE 491666 C DE491666 C DE 491666C DE F65463 D DEF65463 D DE F65463D DE F0065463 D DEF0065463 D DE F0065463D DE 491666 C DE491666 C DE 491666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vertical
legs
leg
horizontal
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF65463D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO FOERSTERLING
Original Assignee
OTTO FOERSTERLING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO FOERSTERLING filed Critical OTTO FOERSTERLING
Priority to DEF65463D priority Critical patent/DE491666C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE491666C publication Critical patent/DE491666C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/048Guides for rulers with T-squares

Landscapes

  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Zeichenwinkel Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeichenwinkel, bestehend aus zwei in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden waagerechten Schenkeln und einem senkrechten Schenkel, die mit von den. Winkelecken ausgehenden Maßeinteilungen versehen sind. Bei den bekannten Zeichenwinkeln dieser Art stoßen die Zeichenkanten der Schenkel meist aneinander. Infolgedessen können beim Zeichnen Ii.nes rechten Winkels dessen Schenkel nicht bis zum Scheitelpunkt ausgezogen werden. .
  • Es sind auch schon Zeichenwinkel mit zwei Schenkeln bekannt, .bei denen die Zeichenkanten der Schenkel im Scheitelpunkt eine schlitzartige Aussparung aufweisen. Dei diesen. Zeichenwinkeln beginnt die Maßeinteilung an der äußeren Schlitzkante: Man kann daher nicht unter Benutzung der Maßeinteilung auf den Schenkeln einen rechten Winkel von genau bemessener Schenkellänge zeichnen, weil die Schlitzbreite nicht durch die Maßeinteilung berücksichtigt wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die genannten Nachteile vermieden. Demgemäß besteht das Wesen der Erfindung darin, daß beiderseits des senkrechten Schenkels die waagerechten Schenkel eine Aussparung aufweisen, die als Ergänzung zur vollen ersten Maßeinheit gehört. Die. Erfindung sieht ferner eine besondere Ausbildung dieser Aussparung vor. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und- zwar zeigt #Abb. i den Anblick eines solchen Winkels, wie er an einer Reißschien ü verwendet wird, und Abb. z und 3 deuten -an, wie der Gebrauch desselben stattfinden kann.
  • f ist die in üblicher Weise auf einem Reißbrett ä befindliche Reißschiene, auf welche der Doppelwinkel aufgelegt werden kann, um waagerecht an ihr verschoben zu werden. Er besteht aus zwei waagerechten Schenkeln a, b, an denen ein jen krechter Schenkel c befestigt ist, und zwar sind alle Seiten dieses Doppehvinkels, an denen man Linien riehen kann, mit Einteilungen und Zahlen versehen. Dort, wo die. Winkel zÄisammenstoflien, sind schlit72rtige Aussparungene geschaffen, die so breit sind, daß man mit der Spitze des Bleistifts bzw. -finit der Reißfeder bequrin hineingelangen kann. Die Einteilungen am Schenkel e sind auch dort vorhanden, wo der Schlitz ist.
  • «rill man mit dem Zeicheninstrutnent beispielsweise die Figur d der Abb. z darstellen, so kann man so verfahren, daß man zunächst an dem Schenkel a eine Entfernung von beispielsweise io cm an der Zahl io auf dein Papier markiert und ebenso etwa an der rechten Seite des senkrechten Schenkels. Nun kann man die waagerechte und die senkrechte Linie: ziehen und hat dann den Winkel nur nach rechts zu verschieben, derart, daß entweder.die rechte oder die linke Kante des senkrechten Schenkels c auf die vorher bei io markierte Stellung fällt. Tun kann man die senkrechte Kante dieses Quadrats ziehen und schließlich auch oben die waagerechte, indem man die Reißschiene- f bis zu dem. vorher in senkrechter Richtung markierten Punkt mit dem Winkel emporsclilebt. Es entsteht so das Quadrat d, und * in ähnlicher Weise können alle möglichen Flächen hergestellt werden. Gemäß Abb. _3 würde man den Bleistift zunächst links bei c anlegen, die senkrechte Linie zirlreii, den Punkt i o bei links markieren und dann mit dem Winkel bis .zu diesem Punkt nach links rücken, um die linke Senkrechte. zu errichten.
  • Die Aussparungen bei e bieten dabei den Vorteil, daß man mit der Spitze des Bleistifts ganz scharfe Ecken herstellen kann.
  • Die Zahlen.der Zentimetereinstellung sind so gesetzt, daß sie von der rechten Kante Ces senkrechten Schenkels c von o ab nach rechts streichen, während sie auf der linken Seite von o ab nach links streichen, so daß mar also die Stellen e, e stets als Ausgangspunkte -für die Abmessungen annebinen kann. Bei h ist eine län.gliclie Aussparung für die Finger angedeutet. Ein Loch in (das sich am rechten Ende des Schenlrelsa befinden würde) dient zum Aufhängen bei Nichtgebrauch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeiclienwiinkel, bestehend aus zwei in entgegengesetzten Richtungen verlaufendem waagerechten Schenkeln und einem. senkrechten Schenkel, die reit von den Winkelecken ausgehenden Ma&inteilun-,gen versehen, sind, dadurch gekennzeichtiet, daß beiderseits des senkrechten Schenkels (c) die waagerechten Schenkel-(a, b) eine Aussparung (e) aufweisen, die als Ergänzung zur ersten vollen Maßeinheit gelhört. z. Zeichenwinkel nach Anspruch i, bei welchem der senkrechte und die waagerechten Schenkel an ihren Rändern zu Schneiden abgeflacht sind, dadurch, gekennzeichnet, daß die Kanten der Auss c parungen. (e) der waagerechten Schenkel (a, b) schräg gebrochen und diese schrägen Bruchflächen kreisförmig bis zur Oberkante des senkrechten Schenkels geführt sind.
DEF65463D 1928-02-24 1928-02-24 Zeichenwinkel Expired DE491666C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF65463D DE491666C (de) 1928-02-24 1928-02-24 Zeichenwinkel

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DEF65463D DE491666C (de) 1928-02-24 1928-02-24 Zeichenwinkel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE491666C true DE491666C (de) 1930-02-13

Family

ID=7110207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF65463D Expired DE491666C (de) 1928-02-24 1928-02-24 Zeichenwinkel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE491666C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512398A1 (fr) * 1981-09-10 1983-03-11 Pavailler Louis Perfectionnements aux regles autoparalleles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512398A1 (fr) * 1981-09-10 1983-03-11 Pavailler Louis Perfectionnements aux regles autoparalleles

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