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DE639262C - Vorrichtung zur Herstellung regelmaessiger Beschriftungen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung regelmaessiger Beschriftungen

Info

Publication number
DE639262C
DE639262C DEK133342D DEK0133342D DE639262C DE 639262 C DE639262 C DE 639262C DE K133342 D DEK133342 D DE K133342D DE K0133342 D DEK0133342 D DE K0133342D DE 639262 C DE639262 C DE 639262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letter
letters
production
block
regular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK133342D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK133342D priority Critical patent/DE639262C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE639262C publication Critical patent/DE639262C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/004Manual lettering devices

Landscapes

  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung regelmäßiger Beschriftungen Vorrichtungen zur Erleichterung im Zeichnen von regelmäßigen Schriftbildern sind bekannt, die jedoch in ihrer Anwendung für jede Schriftart einen eigens dafür bestimmten Buchstabensatz erforderlich machen. Dieses dauernde Wechseln der Buchstabenarten und -größer ist umständlich, zeitraubend und kostspielig und daher unwirtschaftlich.
  • Diese Nachteile sollen durch den Gegenstand der Erfindung vermieden werden, bei dem für sämtliche Schriftarten und -größer nur ein einziger Buchstabensatz mit einer zweckmäßigeren und leichter verständlichen Anordnung der Raumaufteilung Verwendung findet. Außerdem wird erreicht, daß durch einfachere Gestalt und Handhabung dieser Vorrichtung, die nur aus einem Buchstabensatz und dem dazugehörigen Zeichengerät besteht, bedeutende wirtschaftlichere Vorteile erzielt werden. Vor allem aber sind bei Handhabung des neuen Gerätes nicht nur keinerlei Zeichen- und Raumkunstkenntnisse in bezug auf regelmäßige Schriftbilder erforderlich, sondern es ist auch ein Zeichengerät mit mannigfachen Verwertungsmöglichkeiten für das Dekorationsgewerbe geschaffen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i zwei Buchstabenblöcke in der Draufsicht, Abb.2 einen Buchstabenblock in Seitenansicht, Abb. 3 das Zeichengerät in Draufsicht und Abb. q. in Seitenansicht.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, bilden die beiden dargestellten Buchstabenblöcke z. B. die Werte A und B, wobei der Abstand von Buchstabe zu Buchstabe zwecks genauer Raumaufteilung durch den in senkrechter Richtung beweglichen, je nach der ornamentalen Art des Buchstabens formwechselnden Schieber a mit Klemme b bewirkt wird, der an der linken Seite eines jeden Buchstabenblocks durch Schlitz c mittels der Schiebeklemme b geführt wird. Die auf jedem Buchstabenblock angebrachten Buchstabenstrichmarken d werden hierbei in der Weise benutzt, daß der Schieber a. auf denjenigen Buchstaben einzustellen ist, der als vorhergehender benutzt wurde. Abb.2 zeigt die Seitenansicht des Buchstabenblocks mit Schieber a und doppelseitigem Schlitz c, cl.
  • Abb. 3 stellt nun das für kleine, große und jedwede Schriftform einstellbare Zeichengerät dar, das aus der mit Teilung versehenenTragschiene e mit auswechselbarem Haltegriff f und senkrecht gelagertem, auswechselbarem iVIeßstab g- und am Kopf desselben befindlichen Zeiger la besteht, der durch die Feststellschraube i gemeinsam mit der Tragschiene e und dem drehbaren und mit Zeichen versehenen Witikelmesser j zur Bestimmung der Strichschrägen der Buchstaben im gemeinsamen Mittelpunkt verbünden ist, während auf dem Meßstab g, und zwar winklig zu diesem, ein gleichfalls mit Teilung verseh7 'ner Gleitstab k mit Zirkelspitze L und den in waagerechter Richtung beweglichen und feststellbaren Zeichenstifthaltern m, m1 angeordnet ist.
  • Die Handhabung des Erfindungsgegenstandes ist kurz ..wie folgt: Da die Buchstabenblöcke für jeden Fall nur die Norm für die etwa zu beschriftende Fläche bilden, ist nur ein Alphabetsatz, z. B. von io cm Buchstabengröße, erforderlich. Es werden nun die Buchstaben so auf die Fläche gezeichnet, daß vorher der Schriftsatz durch die Buchstabenblöcke unter genauer Beachtung der gegebenen Raumaufteilungsschieber a zusammengesetzt und das Ausmaß aus der Raumaufteilungsnorm erreicht wird, wodurch die folgerichtige Vergrößerung oder Verkleinerung mittels des Schriftgerätes erzielt wird. Ist nunmehr die Buchstabengröße festgestellt, so schnürt man zunächst auf der Beschriftungsfläche eine Ober-, Mittel- und Unterhilfslinie ab, setzt das Schriftgerät mittels des Haltegriffs f mit der unteren Kante des Winkelmessers j auf die Oberlinie an und zieht dann unter vorheriger Blockbreiteneinstellung mittels der Zeichenstifthalter yra, nai den mit der Zirkelspitze l versehenen und auf dem Meßstab g in senkrechter Richtung gleitenden Stab k abwärts, wodurch die senkrechten Doppellinien eines Buchstabens aufgezeichnet werden.
  • Um die waagerechten Doppellinien der Buchstaben ziehen zu können, bedarf es nur einer Drehung des Schriftgerätes um 9o° nach links, und die Aufzeichnung der Kreislinien erfolgt mittels des Gleitstabes k in Verbindung. mit der Zirkelspitzel durch Ansetzen der letzteren auf die Mittellinie und einen doppellinigen Zirkelschlag nach oben oder ,xiunten mittels der Zeichenstifte in, m'. Um die cl'ägen Doppellinien der Buchstaben zu erbedarf es nur der Lösung der Fest @eIlschraube i und einer Einstellung des '1Teßstabes g mit seinem am Kopf befindlichen Zeiger h auf den betreffenden Gradwert des Winkelmessers j, worauf die schräge Doppellinie durch Abwärtsziehen .des Stabes k gebildet werden kann.
  • Sonstige Hilfsmittel, wie Metermaß o. dgl., sind nicht erforderlich, da für die Längenmaße der Meßstab g, für die Buchstabenbreite die Tragschiene e und für die Buchstabenblockbreite der Gleitstab k dienen.

Claims (1)

  1. " PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zur Herstellung regelmäßiger Beschriftungen, gekennzeichnet durch einen mit einer Teilung versehenen, einen Zeiger (la) tragenden Stab (g), der an einen Winkelmesser (j) angelenkt ist und einen längs verschiebbaren, gleichfalls mit Teilung versehenen Stab (k) aufnimmt, der einen Zirkelspitzenhalter (L) sowie zwei längs verschiebbare und feststellbare Zeichenstifthalter (in, ml) trägt. z. Hilfsgerät für die Vorrichtung nach Anspruch i zur Ermittlung der zwischen den einzelnen Buchstaben zu belassenden Abstände, gekennzeichnet durch zwei in ihrer Breite und Höhe den Buchstaben einer Schriftart entsprechende Blöcke (A, B), die je an ihrer einen aufrechten Kante mit Strichmarken (d) und einer längs dieser Kante verschieblichen Klammer (a, b) versehen sind und von denen der eine Block (A) an der dem anderen Block (B) zugewandten Seite eine gezahnte Kante aufweist.
DEK133342D 1934-02-15 1934-02-15 Vorrichtung zur Herstellung regelmaessiger Beschriftungen Expired DE639262C (de)

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Publications (1)

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DE639262C true DE639262C (de) 1936-12-02

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