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DE491518C - Umspinnmaschine - Google Patents

Umspinnmaschine

Info

Publication number
DE491518C
DE491518C DEH117563D DEH0117563D DE491518C DE 491518 C DE491518 C DE 491518C DE H117563 D DEH117563 D DE H117563D DE H0117563 D DEH0117563 D DE H0117563D DE 491518 C DE491518 C DE 491518C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
machine
roller
chain
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH117563D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH117563D priority Critical patent/DE491518C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE491518C publication Critical patent/DE491518C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Umspinnmaschine Die Erfindung betrifft eine Umspimimaschine und besteht im wesentlichen darin, daß die zu umwickelnden Kernfäden von einer einsetzbaren Kettenrolle abgezogen werden und die umsponnenen Fäden auf einer einsetzbaren Kettenrolle zur Aufwicklung kommen.
  • Bei den bisherigen Umspinnmaschinen werden die Kern- oder Grundfäden (Seelen) jeder für sich von einer Spule aus zugeführt. Der Antrieb erfolgt gemeinsam durch eine Trommel von sehr großem Durchmesser, der Abzug um Rillenrollen und Sandbäume und von diesen aus einzeln auf Spulen mit Andrückrollen. Diese Spulen müssen dann erst noch in die Kettenschärmaschine eingesetzt und zur Bildung der Kette abgewickelt werden. Dies ist ein sehr umständliches und unzweckmäßiges Verfahren, das namentlich bei elastischen Fäden niemals Ketten mit gleichmäßiger Spannung ermöglicht, schon wegen der völligen Ungleichheit der Windungen jeweils auf den Spulen. Die Erfindung beseitigt diese Mängel vollständig und ermöglicht der Beschaffenheit und der Menge des Erzeugnisses nach hervorragende Leistungen, dadurch, daß die Zuführung der Kernfäden von einer gemeinsamen Kettenrolle aus erfolgt, und daß die umsponnenen Fäden in ein und demselben Arbeitsgang auf einer Kettenrolle aufgewickelt werden.
  • Die Zuführung der Gummifäden durch eine gemeinsame Rolle, auf die sie nach Art einer Kette aufgeschärt sind, bietet eim Reihe Vorteile. Das Aufschären kostet, da es vom Strang ab erfolgt, beträchtlich weniger Zeit und Lohn als das Aufbringen der Einzelfäden auf Spulen und als das Ein- und Aussetzen de:r Einzelspulen. Der Raumbedarf der Maschine bei gleicher Fadenzahl verringert sich wesentlich, die Maschine ist übersichtlicher und leichter zu bedienen, und die Leistungsfähigkeit ist wesentlich erhöht. Ein weiterer Vorteil gegenüber Einzelspulen, die niemals gleiche Aufwicklung, gleichen Wickeldurchmesser, gleiche Bremsung und also auch niemals gleiche Spannung .ermöglichen, ist die durch die gemeinsame Abzugsrolle erreichte, vollkommen gleiche Spannung aller Gummifäden, so daß eine einwandfreie Umspinnung erzielt wird.
  • Die Zeichnung zeigt das Wesen der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i eine Seitenansicht der Umspinnmaschine, Abb. ? eine Vorderansicht der Zuführung der Kernfäden.
  • Die Kettenrolle a mit den zu umspinnenden Kern- oder Grundfäden b ist in das Gestell c eingesetzt und mit einer Bremsscheibe durch -Stift o. dgl. verbunden. Die Fäden b# laufen durch einen Kamm d über die Breite der Maschine nach der anderen Seite durch einen Kamm d', kehren über eine Rolle e um und werden über Röllchen .f herum aufwärts in bekannter Weise durch die Umspinnköpfe geführt. Die umsponnenen Fäden «erden mittels Walzen oder Scheiben h, Ir' abgezogen, über Leitstangen i, i'. durch Leitösen k und einen Kamm lauf die Kettenrolle m geführt. Diese wird zweckmäßig federnd gelagert, indem ihre Achsenenden in zwei Arme n zu liegen kommen, die hinten den vorgenannten Kamm L tragen und mit Haken auf einer durch die Breite der Maschine reichenden Stange o aufliegen und vorn durch eine Verbindungsstange p in dem Haken einer Hängestange g liegen, die entgegen der Wirkung einer Feder r mit Gewichten s belastet ist. Da die Kettenrolle in nur einen Teil der Maschinenbreite einnimmt, so laufen die Fäden von den Leitösen k aus in verschiedener Schräge in den Kamm L gegeneinander, aber dies hat keinen Einfluß auf die Fäden.
  • Der Antrieb erfolgt beispielsweise dadurch, daß vom Motor t aus Kettenräder auf den Achsen der Schnurtriebe u, u' getrieben werden und von der oberen dieser Achsen aus durch Zahnräder die Achse- der untererL Abzugrollen h und von dieser aus durch Kette und Kettenräder die oberen Abzugrollen h' und über ein Leiträdchen v die Welle w. Auf dieser sitzt ein Rad x, von dem aus die Riemenscheibe y getrieben wird, die mit der Kettenrolle in verbunden ist.
  • Die Kettenrollen a und m und die Abzugrollen können natürlich auch anders gelagert werden. ohne vom Sinn der Erfindung abzuweichen.
  • Damit bei Fadenbruch nicht immer die ganze Maschine stillgesetzt werden muß, werden zwei oder drei Spulen in der Maschine mit fertig umsponnenen Fäden bereitgehalten. Von diesen Ersatzfäden wird bei Bruch oder Ablauf eines der eigentlichen Arbeitsfäden, oder wenn aus einem sonstigen Grund eine Spindes vorübergehend stillgesetzt werden muß, ein Faden an das abgerissene oder abgeschnittene Ende des betreffenden fertigen Fadens angeknüpft und mitlaufen gelassen, bis die Störung behoben ist. Dann wird der Ersatzfaden abgeschnitten und wieder der richtige Faden an das laufende Stück geknotet. Das Anknoten ist beide Male eine Augenblickssache und kann während des Betriebes erfolgen.
  • Die besondere Art der Führung der Kernfäden vor Eintritt in die Spinnköpfe, d. h. die Führung der Gummifäden b von der Kettenrolle a nach der Leitrolle e durch die ganze Maschinenbreite und dann erst teilweise zurück über die Leitröllchen f nach aufwärts, hat den Zweck und Vorteil, daß die Gummifäden b ohne besonderen Raumaufwand in der Maschine einen reichlich langen Vorweg zu laufen haben, auf dem ihnen Gelegenheit zu möglichstem Ausgleich der bei der Aufwicklung auf die Kettenrolle a trotz möglichster Sorgfalt nicht ganz vermeidlichen Spannungsungleichheiten gegeben ist, ebenso wenn einmal bei dem Bruch eines Gummifadens eine Anknotung oder Zwischenknotung nötig wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umspinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche. Kernfäden von einer :einsetzbaren Kettenrolle (a) abgezogen und die umsponnenen Fäden auf einer einsetzbaren Kettenrolle (m) aufgewickelt werden.
  2. 2. Umspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernfäden von der Ablaufrolle (a) über einen Leitkamm (d) an der einen Schmalseite der Maschine und über einen Leitkamm (d') nebst Leitspule, (e) an der anderen Schmalseite der Maschine und erst nach Umkehrung über die Leitspule (e) einzeln um Röllchen (f) geführt und den Umspinnköpfen zugeführt werden.
DEH117563D 1928-08-01 1928-08-01 Umspinnmaschine Expired DE491518C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH117563D DE491518C (de) 1928-08-01 1928-08-01 Umspinnmaschine

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DEH117563D DE491518C (de) 1928-08-01 1928-08-01 Umspinnmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE491518C true DE491518C (de) 1930-02-11

Family

ID=7172855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH117563D Expired DE491518C (de) 1928-08-01 1928-08-01 Umspinnmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE491518C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2462043A (en) * 1946-04-23 1949-02-15 George C Moore Company Tension device for rubber covering machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2462043A (en) * 1946-04-23 1949-02-15 George C Moore Company Tension device for rubber covering machines

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