[go: up one dir, main page]

DE442208C - Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Faerben, Waschen u. dgl. der Garnwickel ohne Huelsen auf zylindrischen Faerbespindeln im Aufstecksystem mit kreisender Flotte - Google Patents

Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Faerben, Waschen u. dgl. der Garnwickel ohne Huelsen auf zylindrischen Faerbespindeln im Aufstecksystem mit kreisender Flotte

Info

Publication number
DE442208C
DE442208C DEK89799D DEK0089799D DE442208C DE 442208 C DE442208 C DE 442208C DE K89799 D DEK89799 D DE K89799D DE K0089799 D DEK0089799 D DE K0089799D DE 442208 C DE442208 C DE 442208C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dyeing
sleeves
diameter
liquor
spindles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK89799D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRANTZ MASCHINENFABRIK H
Original Assignee
KRANTZ MASCHINENFABRIK H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KRANTZ MASCHINENFABRIK H filed Critical KRANTZ MASCHINENFABRIK H
Priority to DEK89799D priority Critical patent/DE442208C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE442208C publication Critical patent/DE442208C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Färben, Waschen u. dgl. der Garnwickel ohne Hülsen auf zylindrischen Färbespindeln im Aufstecksystem mit kreisender Flotte. Das Färben der im Handel üblichen Kreuzspulen ist durch die darin befindliche Wickelhülse, die meist aus Papier oder Pappe besteht, erschwert. Man hat daher versucht, für das Färben die Wickelhülse von Hand oder mechanisch aus den Garnwickeln der Kreuzspulen zu entfernen und durch Hülsen aus andern Material oder von kleinem Durchmesser oder durch elastische Hülsen zu ersetzen. Das eine Mal sollte die Auswechselung der Papierhülsen gegen Metallhülsen erfolgen, weil letztere für den Färbeprozeß besser geeignet sind. Das andere Mal wurden die Hülsen, auf welchen das Garn gespult war, durch Hülsen oder Rohre kleineren Durchmessers ersetzt, um dadurch die inneren Garnlagen der Kreuzspulen zu lockern und so das Durchdringen der Flotte auch durch den inneren Kern der Spulen zu erleichtern. Die Auswechselung gegenelastische Hülsen sollte das Zusammendrücken der Kreuzspulen beim Färben im Packsystem erleichtern und dadurch die lästigen Zwischenräume zwischen den eingepackten Kreuzspulen beseitigen.
  • Bei allen diesen Versuchen hat sich jedoch herausgestellt, daß das Entfernen der Hülsen, das bei den sogenannten Sonnenspulen mit Holzhülsen allgemein üblich ist, bei Kreuzspulen wegen der langen Angriffsfläche und des kleinen Durchmessers der Hülse - gebräuchliche Hülsen sind beispielsweise 145 mm lang und r 4 mm im Durchmesser - untunli.ch ist, weil dabei die inneren Garnwandungen in Unordnung gebracht werden und das Wiedereinbringen der Hülsen nach dem Färben verhindert wird. Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist dann auch vorgeschlagen worden, das Garn vor dem Ausstoßen und vor dem Wiedereinbringen der Hülsen durch vollständige Austrocknung mittels Hitze zu fixieren. Auch dieses Mittel ist aber, abgesehen von der Umständlichkeit, nicht geeignet, die Verwirrung der inneren Fäden beim Ausstoßen und Wiedereinbringen der Hülsen zu verhindern. Man hat ferner versucht, das Garn !von vornherein auf Spezialhülsen aus federndem Stahldraht zu wickeln. Das Garn wurde auf den Drahtzylinder in ausgeweitetem Zustande - zu dem Auseinanderspannen des Zylinders wurde eine entsprechende Holzwalze eingefügt - gespult. Nach dem Spulen wurde die Hülse durch Überlappen der Enden etwas zusammengerollt, zu dem. Zweck, die beim Spulen des Garnes entstandene Spannung des Garnes zu beseitigen und dadurch das auf der elastischen Hülse verbleibende Garn für die Flotte durchlässiger zu machen. Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß teure Spezialhülsen von vornherein verwendet werden müssen, und daß die Hülsen während des Färbens im Garn verbleiben. Demgegenüber besteht das Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Färben, Waschen u. dgl. ohne Hülsen auf zylindrischen Färbespindeln im Aufstecksystem mit kreisender Flotte erfindungsgemäß darin, daß das Garn auf eine im Durchmesser veränderlich und federnd ausgebildete Wickelhülse bei aufgeweitetem Durchmesser gespult, bei normalem Durchmesser der Wickelhülse auf die Färbespindel von geringerem Durchmesser geschoben und bei verengtem Durchmesser nach dem Färben der hülsenlosen Garnwikkel in letztere zurückgeschoben wird. Hierbei wird eine Wickelhülse mit veränderlichem Durchmesser verwendet, welche das Abziehen des Garnes ohne irgendwelche Beschädigung gestattet und aus gewöhnlichem Papier oder Pappe durch Zusammenrollen ohne Verklebung hergestellt werden kann, weil. sie beim Färben u. dgl. nicht in der Spule verbleibt.
  • Hierzu -wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung bemerkt: Abb. i zeigt eine für die neue Vorrichtung geeignete Wickelhülse i mit ihrem normalen Durchmesser, d. h. mit dem Durchmesser ihrer Herstellung. Sie besteht aus .einem zylindrisch aufgewickelten Papier- oder Metallstreifen mit übereinanderliegenden Kanten. Die Hülse wird zweckmäßig federnd hergestellt, um sie ohne Hilfsmittel handhaben zu können.
  • Abb. 2 zeigt die Wickelhülse i aufgeweitet auf die im Durchmesser größere Spulmaschinenspindel 2 aufgesteckt. Bei vorhandenen Spulspindeln mit nicht ausreichendem Durchmesser wird ein Futter zur Aufweitung der Wickelhülse benutzt. Beim Abziehen der fertigen Kreuzspule von der Spulspindel 2 springt die Wickelhülse i auf ihren normalen Durchmesser zurück, so daß sich die Hülse i von dem Garnwickel 3 löst und letzteren ohne Beschädigung der inneren Fadenwindungen von der Hülse auf die zylindrische Färbespindel geschoben werden kann. Zur Erleichterung des Aufschiebens auf die Färbespindel kann letztere mit einem abnehmbaren Zentnerzapfen versehen werden.
  • Abb. 3 zeigt die Wickelhülse i mit ihrem normalen Durchmesser auf die zylindrische Färbespindel 4 gesteckt.
  • Abb. 4 zeigt die Wickelhülse i zusammengerollt in die Färbespindel 4 gesteckt. Der lose auf der Färbespindel sitzende gefärbte Garnwicke13 läßt .sich ohne Schaden auf die im Durchmesser kleinere Hülse i schieben. Nach dem Abnehmen von der Färbespindel 4 springt die Hülse i auf ihren normalen Durchmesser an das Garn, so daß die Weiterbehandlung der gefärbten Kreuzspulen auf der Hülse zu Ende geführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Färben, Waschen u. dgl. der Garnwickel ohne Hülsen auf zylindrischen Färbespindeln im Aufstecksystem mitkreisender Flotte, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn auf eine im Durchmesser veränderlich und federnd ausgebildete Wickelhülse (i) bei aufgeweitet.em Durchmesser gespult (Abb. 2), bei normalem Durchmesser der Wickelhülse auf die Färbespindel (4) von geringerem Durchmesser geschoben (Abb.3) und bei. verengtem Durchmesser nach dem Färben der hülsenloser Garnwickel in letztere zurückgeschoben wird (Abb.4).
DEK89799D 1924-06-03 1924-06-04 Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Faerben, Waschen u. dgl. der Garnwickel ohne Huelsen auf zylindrischen Faerbespindeln im Aufstecksystem mit kreisender Flotte Expired DE442208C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK89799D DE442208C (de) 1924-06-03 1924-06-04 Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Faerben, Waschen u. dgl. der Garnwickel ohne Huelsen auf zylindrischen Faerbespindeln im Aufstecksystem mit kreisender Flotte

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1652992X 1924-06-03
DEK89799D DE442208C (de) 1924-06-03 1924-06-04 Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Faerben, Waschen u. dgl. der Garnwickel ohne Huelsen auf zylindrischen Faerbespindeln im Aufstecksystem mit kreisender Flotte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE442208C true DE442208C (de) 1928-02-09

Family

ID=25984529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK89799D Expired DE442208C (de) 1924-06-03 1924-06-04 Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Faerben, Waschen u. dgl. der Garnwickel ohne Huelsen auf zylindrischen Faerbespindeln im Aufstecksystem mit kreisender Flotte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE442208C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE442208C (de) Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Faerben, Waschen u. dgl. der Garnwickel ohne Huelsen auf zylindrischen Faerbespindeln im Aufstecksystem mit kreisender Flotte
DE554762C (de) Verfahren zum Faerben von Kreuzspulen
DE505992C (de) Papierkernrohr zur Aufnahme von Garnwindungen
DE568639C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstseide auf Spinnspulen mit nachgiebiger Auflage
DE604141C (de) Vorrichtung zum Aufwickeln frisch gesponnener Kunstseidefaeden
DE560983C (de) Aus Spule und Spulenhalter bestehende Vorrichtung zum Aufwickeln kuenstlicher Faeden, insbesondere frisch gesponnener Kunstseide
DE567382C (de) Vorrichtung zur Herstellung von zur Nassbehandlung bestimmten Fadenwickeln, insbesondere aus Kunstseide
DE2457539A1 (de) Spulenhuelse
DE600236C (de) Verfahren zum Trocknen von Kunstseidespulen
DE587575C (de) Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefaeden
DE669055C (de) Verfahren zur Weiterverarbeitung von auf der Spinnspule oder im Kuchen nachbehandelter und getrockneter Kunstseide
DE596343C (de) Aufwickelvorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Kunstseidewickel
DE472271C (de) Traeger fuer Wickeldorne von Knaeuelwickelmaschinen
DE650349C (de) Vorrichtung zur Herstellung gleichmaessig ausgeschrumpfter Kunstseide nach dem Spulenspinnverfahren
DE482847C (de) Spule mit ausziehbaren Spannleisten zur Behandlung gespulten Garnes
CH152212A (de) Spulenhalter.
DE733276C (de) Garnknaeuel und Verfahren zum Wickeln eines Garnknaeuels
DE524424C (de) Verfahren zum Nassbehandeln von Kreuzspulen
DE680718C (de) Verfahren zum Haspeln von nass gesponnener, gewaschener, getrockneter und gezwirnter Spulenseide
DE589023C (de) Verfahren zum Faerben von Vorgarn im Aufstecksystem
AT131583B (de) Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefäden.
DE2038654B2 (de) An einer Spinnspindel befestigter Konus für Abfallgarn
DE659177C (de) Haspelartiger Traeger fuer lose Fadenwickel
DE585193C (de) Verfahren zur Nachbehandlung von Kunstseide
CH219111A (de) Vorrichtung zum Zwirnen von Kunstseidecrêpe.