[go: up one dir, main page]

DE587575C - Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefaeden - Google Patents

Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefaeden

Info

Publication number
DE587575C
DE587575C DE1930587575D DE587575DD DE587575C DE 587575 C DE587575 C DE 587575C DE 1930587575 D DE1930587575 D DE 1930587575D DE 587575D D DE587575D D DE 587575DD DE 587575 C DE587575 C DE 587575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
bobbin
spool
winding
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930587575D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Franzen
Dr Fritz Paschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glanzstoff Courtaulds GmbH
Original Assignee
Glanzstoff Courtaulds GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glanzstoff Courtaulds GmbH filed Critical Glanzstoff Courtaulds GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE587575C publication Critical patent/DE587575C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/12Kinds or types of circular or polygonal cross-section with a single end flange (e.g. with a conical end flange); formed with one end of greater diameter than the barrel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefäden Bei der Herstellung von Kunstseide nach dem Spulenspinnverfahren kann die Nachbehandlung der.Seide, wenn man von der Nachbehandlung im Strähn absieht, entweder auf der Spule selbst erfolgen, oder aber der auf.die Spule gesponnene Fadenwickel wird von dieser abgezogen und für sich einer Nachbehandlung unterzogen: Das Abziehen des Fadenwickels von der Spule ohne Beschädigung der 'einzelnen Fäden bereitet jedoch große Schwierigkeiten.. Es sind daher für diesen Zweck schon eine Reihe besonders ausgebildete Spulen mit veränderlichem Umfang vorgeschlagen worden. Diese Spulen sind aber für den praktischen Gebrauch zu kompliziert und teuer.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein leichtes Abziehen des Fadenwickels auf sehr einfache Weise dadurch erreicht werden kann, daß mati einen starren Spulenkörper mit einer elastischen Hülse umgibt, die leicht abziehbar ist, die zunächst zusammen mit dem Fadenwickel abgezogen wird, worauf die Hülse leicht aus dem Fadenwickel entfernt werden kann, wie dies in der textilen Naßbehandlungstechnik üblich ist, wenn man eine dreiteilige Spule verwendet, die aus einem starren Spulenkörper, einer ° aus mehreren durch einen Handgriff federnd miteinander verbundenen Teilen bestehenden Zwischenhülse und einer äußeren Hülse besteht-. Der abgezogene Fadenwickel kann dann in für die Nachbehandlung von Spinnkuchen üblicher Weise behandelt werden.
  • Der Vorteil dieser Spulen liegt darin, daß man viel dickere Fadenwickel auf die Spulen auflaufen lassen kann. Bei der bisher üblichen Arbeitsweise, der Nachbehandlung auf der Spule selbst, war dies nicht möglich, da eine gleichmäßige Nachbehandlung und insbesondere ein Trocknen unter gleichmäßiger Spannung bei dicken und stramm auf der Spule sitzenden Fadenwickeln auf sehr große Schwierigkeiten stieß. Der abgezogene, nunmehr lockere Fadenwickel läßt sich hiergegen viel besser nachbehandeln und trocknen: Das Arbeiten mit dickeren Fadenwickeln ist natürlich rationeller als das mit den bisher üblichen Spinnspulen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Spule dargestellt, die sich als besonders zweckmäßig; erwiesen hat. Auf der mit der Antriebswelle verbundenen Spule a liegt zunächst eine darauf passende zweiteilige Hülse b aus Blech, Celluloid o. dgl. auf, deren beide Hälften durch den Handgriff c federnd miteinander verbunden sind. Die Spule a wird hierbei zweckmäßig mit Mitnehmern d versehen, die in den Spalt zwi-. sehen den beiden Teilen der Hülse eingreifen und so eine sichere Verbindung mit der Spule herstellen. Über diese zweiteilige Hülse ist ein Gummischlauch e o. dgl. gezogen. Hülse und Schlauch sind so bemessen, daß beim Aufschieben der federnden Hülse auf den Spulenkörper a der Schlauch e gespannt wird. Das Abnehmen des Fadenwickels von der Spule gestaltet sich bei dieser Ausführungsform besonders günstig. Mittels des Griffes c wird--die zweiteilige Hülse samt Schlauch und Fadenwickel vom Spulenkörper abgezogen, worauf Hülse und Schlauch leicht aus dem Fadenwickel herausgenommen werden können. Da zunächst ein in sich starres Gebilde von der Spule abgezogen wird, ist jede Verwirrung oder Beschädigung der Fäden ausgeschlossen. An Stelle der zweiteiligen Hülse kann auch eine mehrteilige; z. B. eine dreiteilige Hülse Verwendung finden und an Stelle des Gummischlauches ein Schlauch aus anderem Material, das nicht elästisch zu sein braucht, da es durch die federnde Hülse gespannt wird. Es eignen sich hier daher auch Hülsen aus Geweben, besonders aus Filz. Doch kann die äußere Hülse auch das Celluloid o. dgl. bestehen.

Claims (1)

  1. IJATrNTANSPRUCH_ Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefäden, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer äußeren Hülse eine mehrteilige Hülse aus starrem Material angebracht ist, deren Teile mittels eines Handgriffes federnd miteinander verbunden sind, wobei durch das Aufschieben der federnden Hülse auf -den Spulenkörper die darüber befindliche Hülse gespannt wird und beide Hülsen zusammen mit dem Fadenwickel vom Spulenkörper abgezogen werden können.
DE1930587575D 1930-10-23 1930-10-28 Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefaeden Expired DE587575C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1924749X 1930-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE587575C true DE587575C (de) 1933-11-04

Family

ID=7749648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930587575D Expired DE587575C (de) 1930-10-23 1930-10-28 Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefaeden

Country Status (2)

Country Link
US (1) US1924749A (de)
DE (1) DE587575C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2428140A (en) * 1943-10-27 1947-09-30 Northern Pump Company Pump stroke changing means

Also Published As

Publication number Publication date
US1924749A (en) 1933-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE666744C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Nachbehandlung endloser kuenstlicher Faserstraenge im fortlaufenden Arbeitsgang
DE587575C (de) Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefaeden
DE845772C (de) Schlitztrommel zum Fuehren des Fadens an Spulmaschinen u. dgl.
AT131583B (de) Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefäden.
CH156716A (de) Spule zum Aufwickeln von Kunstseide.
DE693729C (de) Trockner fuer endlose kuenstliche Faserstraenge oder -baender
DE472113C (de) Verfahren zum Nachbehandeln von Kunstseidenfaeden
DE822593C (de) Verfahren zum Aufbringen eines Kunstseidefadens auf ein Paar umlaufender, gegeneinander geneigter Walzen
DE694144C (de) lgut, insbesondere zur Nachbehandlung von endlosen Kunstfaserstraengen im fortlaufenden Arbeitsgang
DE641028C (de) Verfahren zum Nachbehandeln von auf gelochte Spulen gesponnener, auf diesen gewaschener, nachbehandelter und getrockneter Kunstseide
DE429026C (de) Verfahren zum Abfitzen von Kunstseide in Straehnform
DE553978C (de) Straehnwickeleinrichtung
DE596343C (de) Aufwickelvorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Kunstseidewickel
DE507349C (de) Verfahren zum Anzwirnen fortlaufend gesponnener Kunstseidenfaeden
DE610130C (de) Verfahren zur Behandlung frisch gesponnener Kunstseidefaeden
DE442208C (de) Verfahren zum Vorbereiten von Kreuzspulen zum Faerben, Waschen u. dgl. der Garnwickel ohne Huelsen auf zylindrischen Faerbespindeln im Aufstecksystem mit kreisender Flotte
DE569881C (de) Nachgiebige Spule fuer die Kunstseidennachbehandlung
DE669020C (de) Verfahren und Einrichtung zum Schlichten von Textilfaeden vor dem Kreppdrehen, insbesondere von Kunstseide
DE588974C (de) Verfahren zum Nachbehandeln von Kunstseidespulen
AT127771B (de) Verfahren zum Anzwirnen fortlaufend gesponnener Kunstfäden.
DE627859C (de) Aufwickelkoerper fuer frisch gesponnene Kunstseidefaeden mit radial bewegbaren Laengsteilen
AT134448B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Be- und Verarbeitung von Kunstseide.
DE585193C (de) Verfahren zur Nachbehandlung von Kunstseide
CH144822A (de) Verfahren zum Wickeln von der Nassbehandlung zu unterwerfenden Kreuzspulen und nach diesem Verfahren hergestellte Spule.
DE420350C (de) Vorrichtung zum Behandeln von Faeden, insbesondere Kunstseidenfaeden, in fortlaufenden Arbeitsgang