DE490984C - Loseblaetterbuch, dessen Ruecken aus zwei gegeneinander verschiebbaren Laengsteilen be-steht, von denen jeder an den hochgebogenen Raendern schwingbar eine Leiste traegt, an der die Aufreiher sitzen - Google Patents
Loseblaetterbuch, dessen Ruecken aus zwei gegeneinander verschiebbaren Laengsteilen be-steht, von denen jeder an den hochgebogenen Raendern schwingbar eine Leiste traegt, an der die Aufreiher sitzenInfo
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- DE490984C DE490984C DESCH87085D DESC087085D DE490984C DE 490984 C DE490984 C DE 490984C DE SCH87085 D DESCH87085 D DE SCH87085D DE SC087085 D DESC087085 D DE SC087085D DE 490984 C DE490984 C DE 490984C
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Description
- Loseblätterbuch, dessen Rücken aus zwei gegeneinander verschiebbaren Längsteilen besteht, von denen jeder an den hochgebogenen Rändern schwingbar eine Leiste trägt, an der die Aufreiher sitzen Die Erfindung betrifft Loseblätterbücher, wie sie z. B. als Hauptbücher vielfach Verwendung finden, deren Rücken aus zwei gegeneinander verschiebbaren Längsteilen bestehen, von denen jeder an den hochgelegenen Rändern schwingbar eine Leiste trägt, an der die Aufreiher sitzen.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Leisten gegen Federwirkung verschiebbare Riegel tragen, die beim Herabdrücken der Leisten gegen den hochgebogenen Rand der Rückenteile in Ausnehmungen der Rückenteile .einschnappen, wobei Federn zwischen den Rückenteilen und den Leisten ein ungewolltes Einschnappen der Gesperre verhindern und verschiebbare Stangen unter Vermittlung von Anlaufflächen, wie üblich, das Auslösen der Riegel ermöglichen.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf das Innere des Loseblätterbuches, Abb. 2 eine ähnliche Ansicht, bei der die Rückenteile auseinandergezogen sind, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2 und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie ,1-,1 der Abb. 3.
- Die Ränder 3 bzw. 6 der gegeneinanderschiebbaren Rückenteile i bzw. 2 sind rechtwinklig hochgebogen und gehen in wieder senkrecht abgebogene Flansche ¢ bzw. 5 über. Die Teile sind so bemessen, daß sie sich ineinander führen, so daß die Rückenteile also in fester Führung ein- und auswärts geschoben werden können.
- Die Seitenteile 7 und 8 der Rückenteile sind rechtwinklig hochgebogen und tragen in bestimmten Abständen längs ihren Kanten Scharnierösen 9 bzw. io. Die Deckel i i, 12 tragen ebenfalls in bestimmten Abständen Scharnierösen 13 bzw. 1a, die zu den Scharnierösen 9 bzw. i o passen. Zapfen 15 bzw. 16 werden durch diese Scharnierösen gesteckt, so daß die Deckel mit den Rückenteilen gelenkig verbunden sind. Von diesen Zapfen werden noch die schwingbaren Leisten 17 bzw. 18 getragen, an denen zu diesem Zwecke Scharnierösen i9 bzw. 20 sitzen, so daß die Leisten sich um die Zapfen unabhängig auf den Deckeln drehen können. Die Leisten erstrecken sich also längs der Rückenteile und tragen starre Aufreihzapfen 2 i bz-,v. 22. Wenn die Leisten nach unten geschwenkt sind, laufen die Aufreiher parallel zueinander.
- Die schwingbar befestigten Leisten 17 und 18 sind gleichmäßig ausgeführt. Wie aus der Abb. 3 zu sehen ist, ist an der einen Seite der Leiste 18 .eine Stange 23 durch erhöhte Köpfe 24. befestigt, die sich von der Leiste durch längliche Schlitze 25 der Stange erstrecken. Diese Knöpfe und Schlitze gestatten der Stange seine freie Längsbewegung.
- Nahe den Enden der Leiste 18 sind winkelförmige Riegel 26 angezapft, die gewöhnlich infolge der Wirkung von Federn 28 mit einem Ansatz 27 durch eine entsprechendpe Aus;nehmung der Leiste 18 treten.
- Jeder Riegel besitzt eine Anlaufflläche 29. Das entsprechende Ende der Stange 23 ist gleichfalls abgeschrägt, wie bei 3o angedeutet, und berührt diese Anlauffläche, so daß; wenn die Stange gegen den Riegel bewegt wird, der Riegel zurückgedreht wird.
- An dem anderen. Ende der Stange 23 befindet sich ein Daumenstück 31, das eine abgeschrägte Endkante 32 besitzt, die gewöhnlich die schräge Nase 29 der anliegenden Klinke 26 berührt, -so daß bei einem Einwärtsbewegen des Daumenstückes beide Klinken gemeinschaftlich .mitbewegt werden.
- Eine Feder 33, deren eines Ende an der Stange 23 und deren anderes Ende an der Leiste 18 befestigt ist, bringt die Stange in die gewöhnUche Stellung zurück, wenn das Daumenstück freigegeben ist.
- Eine Blattfeder 34 ist ferner noch an der Innenfläche der Seitenteile 8 befestigt und befindet sich zwischen den Seitenteilen 8 und der Leiste 18, wenn diese in der niedergedrückten Stellung verriegelt ist. Diese Feder übt ständig einen nach auswärts gerichteten Druck gegen die Leiste 18 aus, so daß ein zufälliges Verriegeln bei Freigabe des Daumenstückes verhindert wird, wenn die Leiste durch Niederdrücken des Daumenstückes 3 t zur Mitnahme der Riegel unverschlossen ist.
- Wenn die Rückenteile nicht verriegelt sind, können sie auseinandergezogen und die Leisten 17, 18 durch Niederdrücken des Daumenstückes 31 gelöst werden, so daß die Leisten auswärts geschwungen werden können, die mit ihren Aufreihern die losen Blätter tragen, die nunmehr leicht entfernt und wieder zurückgelegt werden können. Auch können weitere Blätter auf die Aufreihen aufgebracht werden.
- Wenn die Leisten 17, 18 niedergeschwungen sind, werden die Riegel 26 durch die Berührung mit den Rückenteilen niedergedr:ickt und springen schließlich in die Schlitze 44 der Rückenteile ein (Abt.. 4).
- Zum weiteren Führen der Stange 23 ist noch ein erhöhter Knopf c vorgesehen, der sich von der Stange durch einen länglichen Schlitz d in der Leiste 17 erstreckt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Losebl,ätterbuch, dessen Rücken aus zwei gegeneinander verschiebbaren Längsteilen besteht, von denen jeder an den hochgebogenen Rändern schwingbar eine Leiste trägt, an der die Aufreihen sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten gegen Federwirkung verschiebbare Riegel tragen, die bei dem Herabdrücken der Leisten gegen den hochgebogenen Rand der Rückenteile in Ausnehmungen der Rückenteile einschnappen, wobei Federn zwischen den Rückenteilen -und den Leisten ein ungewolltes Einschnappen der Gesperre verhindern und verschiebbare Stangen unter Vermittlung ton Anlaufflächen, wie üblich, das Auslösen der Riegel ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH87085D DE490984C (de) | 1923-07-18 | 1923-07-18 | Loseblaetterbuch, dessen Ruecken aus zwei gegeneinander verschiebbaren Laengsteilen be-steht, von denen jeder an den hochgebogenen Raendern schwingbar eine Leiste traegt, an der die Aufreiher sitzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH87085D DE490984C (de) | 1923-07-18 | 1923-07-18 | Loseblaetterbuch, dessen Ruecken aus zwei gegeneinander verschiebbaren Laengsteilen be-steht, von denen jeder an den hochgebogenen Raendern schwingbar eine Leiste traegt, an der die Aufreiher sitzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE490984C true DE490984C (de) | 1930-02-05 |
Family
ID=7443618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH87085D Expired DE490984C (de) | 1923-07-18 | 1923-07-18 | Loseblaetterbuch, dessen Ruecken aus zwei gegeneinander verschiebbaren Laengsteilen be-steht, von denen jeder an den hochgebogenen Raendern schwingbar eine Leiste traegt, an der die Aufreiher sitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE490984C (de) |
-
1923
- 1923-07-18 DE DESCH87085D patent/DE490984C/de not_active Expired
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