DE486009C - Anordnung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer fremdgesteuerten Elektronenroehre - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer fremdgesteuerten ElektronenroehreInfo
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- DE486009C DE486009C DET34417D DET0034417D DE486009C DE 486009 C DE486009 C DE 486009C DE T34417 D DET34417 D DE T34417D DE T0034417 D DET0034417 D DE T0034417D DE 486009 C DE486009 C DE 486009C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/06—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
- H03B19/08—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
- H03B19/10—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device using multiplication only
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Description
- Anordnung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer fremdgesteuerten Elektronenröhre Eine der bekanntesten 'Methoden für die Erzeugung kurzer Wellen besteht darin, da.ß eine Frequenzvervielfachung in einer Elektronenröhre dadurch vorgenommen wird, daß dein Gitter einer Elektronenröhre Spannungen einer niedrigeren Frequenz zugeführt werden und durch Wahl eines geeigneten Arbeitspunktes auf der Röhrenkennlinie im Anodenstromkreis eine derartige Stromverzerrung entsteht, daß eine höhere Harmonische der zugeführten Frequenz entnommen werden kann. Auf diese höhere Harmonische wird der mit dem Anodenkreis verbundene Schwingungskreis abgestimmt. Die auf eine solche Art gewonnene Energie für die kurzen Wellen ist im allgemeinen relativ klein in bezug auf die zugeführte, so daß für die Erzielung größerer Leistungen eine vielfache Verstärkung notwendig ist. Erfindungsgemäß wird der Wirkungsgrad einer derartigen Hochfrequenzerzeugungsanlage erhöht, indem aus dem Anodenkreis eine Rückführung für die hochfrequenten Schwingungen zum Gitterkreise vorgesehen ist.
- Zur Erläuterung- des Erfindungsgedankens sei die als Ausführungsbeispiel in der Figur angegebene Schaltung betrachtet. Am Gitter einer Elektronenröhre R2 sei ein SenderkreisS1 angeschlossen, der in an sich bekannter Weise durch einen piezo-elektrischen Kristall K in Verbindung mit der Röhre R, erregt wird. Der Sender erzeuge eine Frequenz a>, im Anodenkreis der Röhre R, liege ein Schwingungskreis S=, der auf die Frequenz n c) abgestimmt sei. Es ist dabei vorausgesetzt, daß durch die Betriebsspannungen, die Anodenspannung, gegebenenfalls Gittervorspannung, ein günstiger Arbeitspunkt gewählt ist, so daß der Anodenkreis die Frequenz iz co mit relativ großer Amplitude führt. Erfindungsgemäß wird nun für diese Frequenz n co eine Rückführung über eine Verbindung mit dem Gitterkreise verwendet. Gemäß der Zeichnung besteht diese Rückführung der Spule Z nebst den in Serie geschalteten Kondensator e. Die Einstellung der Größe der Spule Z bzw. des Kondensators c, welche zur Rückkopplung n co dienen, geschieht zweckmäßig so, daß die Röhre in einem Betriebszustand kurz vor Einsetzen der Schwingungen für die Frequenz n co arbeitet. Derartige Kopplungen bei Röhrensendern, die mit Frequenzvervielfachung durch Stromverzerrung im Anodenkreise arbeiten, sind bisher nicht verwendet worden, sie stellen aber, wie ersichtlich, eine Vervollkommnung dar, da auf diese Weise die Anzahl der verwendeten Stufen verringert werden kann.
- In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist diese Frequenzvervielfachung bereits in der ersten Verstärkerstufe vorgenommen. Wird die Frequenzvervielfachung in einer anderen Stufe vorgenommen, so wird dort sinngemäß die Rückkopplung gemäß der Erfindung zu verwenden sein. Bei diesen Schaltungen zeigt es sich, daß selbst bei Verstimmungen des Schwingungskreises SZ in bezug auf die Frequenz n co eine Schwingung mit guter Konstanz und gutem Wirkungsgrad erzeugt wird. Die Wirkungsweise der Anordnung wird auch so aufgefaßt, als würde die Schwingung za ao im Schwingungskreise S2 durch die dem Gitter zugeführte Frequenz sa co nach einer Verstärkung durch die Röhre mitgenommen oder aber kann der Vorgang auch als Dämpfungsreduktion für die Frequenz iz co betrachtet werden. Für das Funl.-tionieren der Anordnung ist es selbstverständlich erforderlich, daß die Rückführung der Schwingungen der Frequenz n c) in richtiger Phase und Amplitude erfolgt. Der Erfindungsgedanke läßt sich auch so verwirklichen, daß die Rückkopplung der vervielfachten Frequenz nicht unmittelbar an der Röhre, durch die die Vervielfachung bewirkt ist, angewendet wird, sondern daß eine Verbindung zwischen dem Anodenkreis einer weiteren Verstärkerstufe und dem Gitterkreis der Röhre vorgesehen ist, der die zu vervielfachende Schwingung zugeführt ist und in deren Anodenkreis die Vervielfachung geschieht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer fremdgesteuerten Elektronenröhre, bei der eine Frequenzvervielfachung durch Stromverzerrung im Anodenkreise vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein an diese Röhre bzw. an einen von ihr gespeisten Verstärker angeschlossener und auf die vervielfachte Frequenz abgestimmter Kreis mit dem Gitterkreis der zur Frequenzsteigerung dienenden Röhre verbunden ist, so daß eine Rückführung der gesteigerten 'Frequenz und damit eine erhöhte Verstärkung dieser Frequenz eintritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET34417D DE486009C (de) | 1927-12-25 | 1927-12-25 | Anordnung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer fremdgesteuerten Elektronenroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET34417D DE486009C (de) | 1927-12-25 | 1927-12-25 | Anordnung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer fremdgesteuerten Elektronenroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486009C true DE486009C (de) | 1929-11-08 |
Family
ID=7558493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET34417D Expired DE486009C (de) | 1927-12-25 | 1927-12-25 | Anordnung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer fremdgesteuerten Elektronenroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486009C (de) |
-
1927
- 1927-12-25 DE DET34417D patent/DE486009C/de not_active Expired
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