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DE485756C - Walzenstreckwerk - Google Patents

Walzenstreckwerk

Info

Publication number
DE485756C
DE485756C DES83635D DES0083635D DE485756C DE 485756 C DE485756 C DE 485756C DE S83635 D DES83635 D DE S83635D DE S0083635 D DES0083635 D DE S0083635D DE 485756 C DE485756 C DE 485756C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
frame
drafting system
central cylinder
slip roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES83635D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DES83635D priority Critical patent/DE485756C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE485756C publication Critical patent/DE485756C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Walzenstreckwerk Die Erfindung betrifft ein Walzenstreckwerk mit im Streckfelde auf dem Mittelzylinder angeordneter Schlupfwalze. Von den bekannten Walzenstreckwerken der angegebenen Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Schlupfwalze des Mittelzylinders derart pendelnd in einem Rahmen gelagert ist, daß sie in der Zugrichtung ausschwingen kann. Die Pendellage des die Schlupfwalze tragenden Rahmens wird erfindungsgemäß durch Stellschrauben geregelt, die die Höhe und Schräglage eines am Rahmen angelenkten Armes regeln.
  • Gegenüber den bekannten Einrichtungen wird nach der vorliegenden Erfindung der Vorteil erzielt, daß die Belastung der Lunte durch die Schlupfwalze während des Betriebes jederzeit geregelt werden kann und daß somit ein Streckwerk für verschiedene Stärken verwendbar ist, ohne daß große Arbeiten dazu nötig sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht des Mittelzylinders und der Schlupfwalze eines Walzenstreckwerkes und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie na, n von Abb. i.
  • Mit 1, 3 und 5 sind geriffelte Unterwalzen bezeichnet, q., 2 und 6 sind Druckwalzen, die im allgemeinen mit Filz oder Leder überzogen sind. Die Walze 2 ist die Schlupfwalze, welche verstellbar angeordnet ist. Eine Welle 7 trägt eine Büchse 8, die mit einem Überzug g aus Filz, Leder o. dgl. versehen ist und sich lose auf der Welle drehen kann. Die Reibung kann auch durch Anordnung von Kugellagern verringert werden.
  • Die Welle 7 wird an jedem Ende von einem Arm io getragen, der eine Verlängerung ii besitzt und um eine Achse 12 schwingen kann, auf welcher er mittels einer Schraube 13 befestigt ist.
  • Die Achse 12, die Welle 7 und die beiden Arme io bilden einen rechteckigen Rahmen; der Rahmen kann um die Achse 12 schwingen.
  • Die Lagerung des Rahmens besteht aus einem prismatischen Teil 14, der auf eine runde Stange 15 des Maschinenrahmens aufgeschoben ist und durch eine Schraube 16 in an sich bekannter Weise befestigt ist. Eine glatte, mit dem Teil 14 verbundene Stange 17 dient als Führung für ein Gleitstück 18, das mittels einer Schraube ig festgestellt werden kann. Der Teil 18 trägt in einer Durchbohrung 2o den einen Endzapfen der Achse 12. Er ist mit dem Gleitstück i8 der Höhe nach verstellbar und wird in der zweckmäßigsten Höhe festgestellt. Mittels einer Schraube 21 können die Arme io in eine mehr oder weniger geneigte Lage gebracht werden, indem das Verlängerungsstück ii mittels der Schraube 21 verstellt wird.
  • Durch Änderung der Höhenlage des Gleitstückes 18 sowie durch Änderung der Schräglage der Arme io wird die günstigste Lage der Walze für den Streckvorgang festgelegt. Die Walze 2 liegt somit mit regelbarem Druck auf der Walze 1 auf. Durch die Stellvorrichtung wird auch die Berührungslinie der beiden Walzen in der Streckrichtung verändert.
  • Nach der Erfindung ist es möglich, die schwimmenden Fasern zu unterstützen und die Lunte in gewünschter Weise zu strecken. Das mit einem Streckwerk nach der Erfindung gestreckte Gut weist einen hohen Grad von Festigkeit und Gleichmäßigkeit auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenstreckwerk mit im Streckfelde auf dem Mittelzylinder angeordneter Schlupfwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfwalze (2) des Mittelzylinders derart pendelnd in einem Rahmen (io) gelagert ist, daß sie in der Zugrichtung ausschwingen kann.
  2. 2. Walzenstreckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Pendellage des die Schlupfwalze tragenden Rahmens durch Stellschrauben (ig, 2i) regelbar ist, die die Höhen- bzw. Schräglage eines am Rahmen angebrachten Armes (ii) regeln.
DES83635D Walzenstreckwerk Expired DE485756C (de)

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DES83635D DE485756C (de) Walzenstreckwerk

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DES83635D DE485756C (de) Walzenstreckwerk

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DE485756C true DE485756C (de) 1929-11-06

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ID=7511162

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DES83635D Expired DE485756C (de) Walzenstreckwerk

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Country Link
DE (1) DE485756C (de)

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