DE484094C - Haartrockenvorrichtung - Google Patents

Description

• Haartrockenvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Haartrockenvorrichtung, die aus einer Haube aus Röhren mit nach innen gerichteten Löchern zum Austritt des Heißluftstromes besteht.
• Die bisher bekannten derartigen Haartrockenv orrichtungen haben den Nachteil, daß die Haube nur strahlenförmig gerichtete Rohre besitzt und nicht aufklappbar ist. Dadurch werden nicht alle Haare genügend von der «-armen Luft bestrichen.
• Dieser Übelstand wird der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß die Rohre korbartig zusammengesetzt sind und auch quer verlaufen. wodurch die heiße Luft den ganzen Kopf bestreicht. Außerdem ist die Haube zweiteilig aufklappbar ausgeführt, wodurch sie bequem über den Kopf gebracht und die Haubenteile nach der Kopfform beliebig eingestellt und die Luftströmungen mehr nach oben gerichtet werden können.
• Dadurch ,wird eine Ausströmung der heißen Luft auf die nicht vom Haar bedeckten Teile des Kopfes verhindert.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen ihn Abb. i in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 in Ansicht gegen Querschnitt nach der LinäeA-B der Abb. i und Abb. 3 in Vorderansicht im aufgeklappten Zustande.
• Die Abb. q. ist ein wagerechter Querschnitt nach der Linie C-D und Abb. 5 ein senkrechter nach der Linie E-F der Abb. i.
• Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Haube a., die aus einer Anzahl der Kopfform entsprechend etwa halbkreisförmig gebogenen Rohren b zusammengesetzt ist. Hinten laufen dieRohre b ineinen gemeinsamenVerteilerraum i zusammen. Die Haube ist in der Scheitelrichtung geteilt, um zu ermöglichen, daß die so gebildeten zwei Hälften um die senkrechten Drehküken c gemäß der Abb. 3 aufgeklappt werden können. Außerdem sind in dem Kopfe der Drehküken c in wagerechter Richtung Drehküken d angeordnet, die ermöglichen, daß die beiden Hälften der Haube der Kopfform entsprechend gedreht werden können, wie die rechte Hälfte der Abb. 2 zeigt. Die Drehküken c und d sind hohl ausgeführt, von denen die unteren c in dem Gehäuse k drelioar gelagert sind. Mit dem Schlauch g wird die heiße Luft durch das Gehäuse k den Drehküken c und d und den Kammern i zugeführt und gelangt von hier aus in die eimelnen Rohre b. Die Hauben ist an einem Ständer L drehbar und verstellbar befestigt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haartrockenvorrichtung, bestehend aus einer Haube ausRöhren mit nach innen gerichteten Löchern zum Austritt des Heißluftstromes, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere halbkreisförmig gebogene Rohre (b) durch Kammern vorn (h,) und hinten (i) zu einem Ganzen korbartig vereinigt sind und zwei so gebildete Körper (e, ei) mit der hinteren Kammer (i) je mit einem Gelenk (c, d) so verbunden sind. daß die beiden Körper (e, e1) sowohl um eine wagerechte Achse (d) als auch um eine senkrechte Achse (c) zum Aufklappen der beiden Körper gedreht werden können.
2. 2. Haartrockenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (c, d) hohl ausgeführt sind zwecks Zuführung der heißenLuft vomZuleitungsschlauch (g) nach den mit innenliegenden Löchern (f) versehenen Rohren (b).