DE483657C - Spannvorrichtung an Spannwagen fuer Saegegatter - Google Patents
Spannvorrichtung an Spannwagen fuer SaegegatterInfo
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- DE483657C DE483657C DEL68052D DEL0068052D DE483657C DE 483657 C DE483657 C DE 483657C DE L68052 D DEL68052 D DE L68052D DE L0068052 D DEL0068052 D DE L0068052D DE 483657 C DE483657 C DE 483657C
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- clamping
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B29/00—Gripping, clamping or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
- B27B29/04—Trunk or log carriages with gripping means which do not pass the saw blade(s), specially for gang saws; Arrangement of gripping accessories thereon
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Description
- Spannvorrichtung an Spannwagen für Sägegatter Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patents 447 378 bildenden Spannvorrichtung an Spannwagen für Sägegatter. Bei den bekannten Spannvorrichtungen, bei denen ein Schalthebel und ein Schaltwerksvorgelege benutzt werden, erfordert das Heranbewegen der Spannzangen an den Block wegen der großen Übersetzung der Zahnräder des Schaltvorgeleges sehr viel Zeit, und das Durchschalten des Vorgeleges bis zum Anlegen der Spannzangen an den Block wirkt sehr ermüdend, so daß der Eingriff der Spannzangen in das Holz nicht so kräftig erfolgt, wie es die Sicherheit gebietet. Die Erfindung bezweckt, das Nachspannen des Blockes zu erleichtern und die Zahl der Schaltbewegungen des Schalthebels soweit als möglich herabzusetzen.
- Der Erfindung gemäß wird der mit dem Spannkopf verbundene Reibkörper durch Umlegen eines mit ihm verbundenen Stellhebels von dem Schaltwerksvorgelege gelöst und in eine vorläufige Sperrlage gedreht, die durch den Eingriff des Gegenreibkörpers als Ausgangsstellung für das mit Hilfe des Schalthebels auszuführende Nachspannen der Spannzangen gesichert wird. Diese Einrichtung ermöglicht, die Spannzangen durch eine einfache Bewegung des Stellhebels ruckartig und unter Umgehung des langsamen Schaltgetriebes an den Block heranzubewegen und diese Grenzlage mit Hilfe der Reib- und Gegenreibkörper festzuhalten, um dann mit Hilfe der Zahnrad-Übersetzung die Spannzangen nachzuspannen bzw. tiefer in das Holz zu drehen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie I-I der Abb. 2, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. = und Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt des Spannzangenhalters.
- Die Spannzangenarme a sind dazu bestimmt, das Holz auf dem Schnellspannwagen festzuhalten und gegen Verdrehen zu sichern. Zu diesem Zweck sind die Spannzangenarme a an den Enden mit Spitzen b versehen. Mit den Spannzangenarmen a ist eine im Spannzangenhalter c verschiebbar gelagerte Zahntrommel d durch eine Stange y verbunden. Die Zahntrommel d steht mit einem Zahnrade e im Eingriff, mittels dessen sie zum Verstellen der Spannzangenarme a verschoben werden kann, und ist mit einer Feder z belastet, die bestrebt ist, die Zahntrommel d in der Lösestellung zu halten. Auf der Welle f des Antriebsrades e ist ein Zahnrad -g gelagert, das mit der Welle f durch eine Freilaufnabe h gekuppelt wird, deren Kugeln i in der einen Drehrichtung sperrend wirken und in der anderen Drehrichtung das Zahnrad g freigeben können. Mit der Welle f ist ein Hebel k fest verbunden, der am oberen Ende mit einem Anschlagarm l versehen ist, an den sich der als Einrückorgan wirkende Spannhebel m anlegen kann, wenn er in der Pfeilrichtung vorwärts umgelegt wird. Der Spannhebel m ist auf einer den Spannzangenhalter c tragenden Achse n drehbar gelagert, auf der ein Schaltrad o, das mit einem in das Zahnrad g eingreifenden Zahnrede P verbunden ist, drehbar gelagert ist. Die Achse n ruht in Lagerböcken q und y. An dem Spannhebel m ist eine Schaltklinke s angeordnet, die durch eine Stange mit einem an dem Spannhebel sitzenden Winkelhebel t verbunden ist.
- Die Reibkörper u und v, von denen der eine auf der Welle f und der andere auf der Achse n sitzt, dienen zum Festhalten der Spannvorrichtung in der Wirkungsstellung und ermöglichen ein schnelles Auslösen der Vorrichtung aus der Stellung.
- Durch das Vorwärtsbewegen des Spannhebels m wird der Hebel k mittels des Mitnehmers l nach vorn gedreht, wodurch die Welle f und das Antriebsrad e gedreht und dadurch die Zahntrommel d und mit dieser die Spannzangenarme a in die Vorspannstellung bewegt werden. Die Freilaufnabe h gibt hierbei das Zahnrad g frei.
- Wird aber der Spannhebel m entgegengesetzt der Pfeilrichtung rückwärts gezogen, so greift die Schaltklinke s in das Schaltrad o ein und dreht mittels dieses das Zahnrad, wodurch das Zahnrad g angetrieben wird, das sich nunmehr mit der Nabe h durch die -Reibungskugeln i kuppelt und die Spannzangenarme a mittels des Rades e und der Zahntrommel d noch mehr anspannt. Diese Nachspannung erfolgt unter Ausnutzung des sehr großen Übersetzungsverhältnisses, das zwischen den Rädern g und p einerseits und zwischen dem Schaltwerk und dem Spannhebel besteht und eine sehr große Verstärkung der auf die Spannzangenarme a wirkenden Spannkräfte und ein tieferes Eindringen der Spitzen b in das Holz zur Folge hat. Die Einrückung der Schaltklinke s geschieht beim Rückwärtsziehen des Spannhebels m dadurch, daß der Winkelhebel t beim Anfassen des Spannhebels m mit umgelegt wird.
- Diese Einrichtung ermöglicht, durch Hinundherbewegen des Spannhebels m ein immer stärkeres Einspannen des Holzes zu erreichen und mit einem verhältnismäßig sehr geringen Winkelausschlag des Spannhebels auszukommen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: _. Spannvorrichtung an Spannwagen für Sägegatter mit Schalthebel und Schaltwerksvorgelege und verstellbarem Reibkörper nach Patent 447 378, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Spannkopf verbundene Reibkörper (u) mit einem Stellhebel (k) verbunden ist und durch Umlegen des Stellhebels (k) von dem Schaltwerksvorgelege gelöst und in eine vorläufige Sperrlage gedreht wird, die durch den Eingriff des Gegenreibkörpers (v) als Ausgangsstellung für das mit Hilfe des Schalthebels (m) auszuführende Hochspannen der Spannzangen (a) gesichert wird. a. Spannvorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (k) mit einem Arm (l) in die Bahn des vom Schaltwerksvörgelege gelösten Schalthebels (m) ragt und von diesem in die Sperrlage umgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL68052D DE483657C (de) | 1927-02-27 | 1927-02-27 | Spannvorrichtung an Spannwagen fuer Saegegatter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL68052D DE483657C (de) | 1927-02-27 | 1927-02-27 | Spannvorrichtung an Spannwagen fuer Saegegatter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483657C true DE483657C (de) | 1929-10-07 |
Family
ID=7281973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL68052D Expired DE483657C (de) | 1927-02-27 | 1927-02-27 | Spannvorrichtung an Spannwagen fuer Saegegatter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483657C (de) |
-
1927
- 1927-02-27 DE DEL68052D patent/DE483657C/de not_active Expired
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