DE48178C - DoppeLteppstich-Handnähmaschine - Google Patents
DoppeLteppstich-HandnähmaschineInfo
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- DE48178C DE48178C DENDAT48178D DE48178DA DE48178C DE 48178 C DE48178 C DE 48178C DE NDAT48178 D DENDAT48178 D DE NDAT48178D DE 48178D A DE48178D A DE 48178DA DE 48178 C DE48178 C DE 48178C
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- lever
- pin
- sewing machine
- needle
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
- D05B57/10—Shuttles
- D05B57/12—Shuttles oscillating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
(Lancaster, England).
Doppelstep ρ stich-Handnähmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1888 ab.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. ι das Gestell der Maschine mit dem Antriebhebel,
dem Nadeltriebhebel und der Nadelstange in der Seitenansicht dargestellt; Fig. 2
ist eine Seitenansicht der ganzen Maschine; Fig. 3 ist ein Grundrifs des Bewegungsmechanismus
für das Schiffchen; Fig. 4 ist eine untere Ansicht der Maschine, welche den Bewegungsmechanismus
für das Schiffchen und den Stoffschieber erkennen läfst; Fig. 5 ist eine
der Fig. 2 entgegengesetzte Seitenansicht der Maschine ; die Nadel ist in den Stoff eingedrungen.
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 4.
Das Maschinengestell besteht aus der Grundplatte C, welche die Stichplatte D fragt, dem
nach vorn gekrümmten Nadelarm B und einem an diesen angeformten, feststehenden Griff A;
die Theile A B und C können aus einem Stück bestehen. Die Nadelstange G wird an
einem aus ihr hervorstehenden Zapfen oder Stift von einer Gabel am vorderen Ende eines
Hebels E erfafst, welcher Hebel um den Zapfen F am Maschinengestell schwingt. H ist
der Triebhebel, welcher seinen Drehzapfen am unteren Ende des Nadelarmes B hat und durch
ein Gelenk J mit einem kurzen, die Verlängerung des Hebels E bildenden Hebel I verbunden
ist. K ist der Fadenaufnehmer, welcher geeignet gebogen ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
und um einen Zapfen α am Nadelarm B schwingen kann; das hintere Ende
dieses Hebels K ist mit Stift und Schlitz b mit dem Hebel E verkuppelt. Ein gegabelter
Drückerfufs L ist an einer Stoffdrückerstange M hinter der Nadelstange befestigt; N ist die gebräuchliche
Vorrichtung zum Heben des Stoffdrückers. O ist der Stift zum Aufstecken der
Zwirnrolle und P eine Fadenspannung. Die Organe zur Stichbildung werden wie folgt in
Wirkung gesetzt:
Der Nadelstangentriebhebel E ist über seinem Drehpunkt F nach unten in einen Arm Q verlängert,
an dessen unterem Ende ein Stift R seitlich vorsteht, der in einen Schlitz einer
Stange S eingreift, die eine Gleitbewegung nach vor- und rückwärts erhält. An der
Stange S ist eine Platte T befestigt, welche parallel der Unterseite der Stichplatte D liegt.
U ist ein Schiffchentreiber, dessen vorderes Ende das Schiffchen V hält und hin- und herbewegt;
das hintere Ende des Hebels U hat seinen Drehzapfen. ν auf dem Gestelltheil C
und ein Stift W steht aus dem Hebel U hervor und arbeitet in einem Curvenschlitz der Platte T,
Fig. 3. Das Vor- und Rückwä'rtsgleiten der Stange S · ertheilt durch den · Stift W und
Curvenschlitz der Platte T dem Schiffchen die seitlich hin^ und herschwingende Bewegung.
Die Transportirung des Stoffes wird wie folgt bewirkt:
Der Hebelarm Q ist mit einem Schlitz ausgestattet, in welchem ein Arm X stellbar befestigt
ist; dieser steht in Gelenkverbindung mit einem um den Drehzapfen y an der Stichplatte
D schwingenden Hebel Y\ der kurze Arm dieses Hebels ist im Gelenk mit dem um den
Drehzapfen ^ schwingenden Stoffschieberhebel Z
verbunden, welcher wieder auf die Stoffschieberstange A', auf welcher sich die Verzahnung B'
befindet, einwirkt. Das Ende^ der Stange A', in dessen Ausschnitt der Mitnehmerstift c.des
Hebels Z eingreift, ist etwas nach unten gekröpft. Die Stange A' ist an beiden Seiten
gegabelt; das eine Ende wird durch einen in der Gabel geführten T-förmigen Stift an der
Stichplatte festgehalten, ist jedoch in der Längenrichtung verschiebbar. Etwa in der Mitte der
Stange A' ist eine Feder C an derselben befestigt , deren freies Ende sich gegen die Unterseite
der Stichplatte anstemmt, Fig. 6. D' ist eine Sperrfeder, welche zwischen dem unbeweglichen
Griff A und dem Hebel H angeordnet ist.
Die Führung des Fadens von der Rolle nach der Nadel ist in Fig. 2 punktirt angegeben.
Eine Schraubenzwinge E', welche an der Gestellplatte C mittelst Schraube g und Klammer
e befestigt werden kann, dient zur Feststellung der Maschine auf der Kante einer
Tischplatte.
Das Zusammenwirken der einzelnen Theile ist folgendes:
Man umspannt die beiden Griffe A H mit der Hand und drückt den Hebel H gegen den
Grifft, hin; bei jedem Nachlassen des Druckes
wird der Hebel H durch die Feder D' wieder zurückbewegt; die Aufwärtsbewegung des Hebels
H läfst den Hebel E, dessen Arm I von
dem Gelenk J mitgenommen wird, herabschwingen , die Nadelstange G wird niederbewegt, dann zieht der Hebel H durch den
Druck der Feder D' die Arbeitstheile in ihre vorige Stellung zurück. Bei jedem Niedergang
der Nadelstange schwingt der Arm Q des Hebels E rückwärts, und diese Bewegung bewirkt
durch den Stift R, die Stange S, die Platte T mit Curvenschlitz und den Zapfen W, dafs der
Hebel U das Schiffchen unter der Nadel quer vorbeiführt, wodurch in bekannter Weise die
Schlinge gebildet wird. Gleichzeitig wird der Aufnehmer K emporgeschnellt und giebt Faden
zur Stichbildung ab. Beim Aufgang der Nadel und nachdem das Schiffchen durch die Schlinge
hindurchgegangen ist, wird letztere durch das Niederschwingen des Aufnehmers zugezogen
und der Stich vollendet. Gleichzeitig mit dem Niederschwingen des Hebels E wird auch die
Klaue jB' des Stoffschiebers herab- und zurückbewegt.
Dies geschieht vermittelst des Stoffschieberhebels Z, dessen vorderes Ende zwischen
der abwärts gekröpften Stoffschieberstange A' und der Stichplatte D geführt und
seitlich keilförmig abgeschrägt ist (%', Fig. 6).
Die Stange A' wird durch das Vorschieben des Keiles herabgedrückt und die Klaue B'
aus dem Ausschnitt der Stichplatte ausgelöst. Dann zieht die Schwingung des Hebels Z
mittelst des Stiftes c die Stange A' zurück. Zieht sich danach das keilförmige Ende des
Hebels Z zurück, so drückt die Feder C die Stange A' wieder hinauf und die Schwingung
des Hebels Z bewegt dieselbe vorwärts, so dafs die Klaue B' den Stoff erfafst und unter der
Nadel vorschiebt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Handnähmaschine, bei welcher eine geradlinig auf- und niedergehende Nadelstange (G), ein gebogener, drehbarer Fadenaufnehmer (KJ. ein Schiffchentreiber (U T) und ein Stoffschieber (A' B'J sämmtlich in einem gabelförmigen Gestell (A B CJ untergebracht und mit einem an demselben drehbar befestigten dreiarmigen Winkelhebel derart verbunden sind, dafs dessen oberer Schenkel (E) die Nadelstange und den Fadenaufnehmer und der nach abwärts gehende Schenkel (QJ das Schiffchen und den Stoffschieber in Bewegung setzen, sobald der dritte Arm (I) des Winkelhebels durch einen ebenfalls am Gestell angeordneten Triebhebel (H) in Schwingung versetzt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48178C true DE48178C (de) |
Family
ID=323171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48178D Expired - Lifetime DE48178C (de) | DoppeLteppstich-Handnähmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48178C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140444B (de) * | 1954-10-30 | 1962-11-29 | Eli Cu S P A | Tragbare Sackzunaehmaschine |
-
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- DE DENDAT48178D patent/DE48178C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140444B (de) * | 1954-10-30 | 1962-11-29 | Eli Cu S P A | Tragbare Sackzunaehmaschine |
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