DE480550C - Geldzaehl-Apparat - Google Patents
Geldzaehl-ApparatInfo
- Publication number
- DE480550C DE480550C DEE35774D DEE0035774D DE480550C DE 480550 C DE480550 C DE 480550C DE E35774 D DEE35774 D DE E35774D DE E0035774 D DEE0035774 D DE E0035774D DE 480550 C DE480550 C DE 480550C
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- DE
- Germany
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- coins
- comb
- grooves
- slide
- money counting
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/04—Hand- or motor-driven devices for counting coins
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
- Geldzähl-Apparat Geldzähl-Apparate, bei welchen das Zählen der Münzen durch Einlaufenlassen derselben in mehrere auf einer Gleitbahn nebeneinander angeordnete, an ihren Enden absperrbare Rinnen erfolgt und die Absonderung der in diesen Rinnen bereits befindlichen Münzen von den noch darüber lagernden durch in die Rinnen greifende Stifte bewirkt wird, sind an sich bekannt. Da die Bewegung der Stifte hierbei durch eine unter der Gleitbahn angeordnete Hebelanordnung erfolgt, welche hinsichtlich ihres jeweiligen Zustandes und ihrer Wirkungsweise nicht ohne weiteres kontrolliert werden kann und daher leicht Arbeitsstörungen auftreten können, ist das Arbeiten mit diesen Apparaten unsicher und mit Arbeitsunterbrechungen und Zeitverlusten stets zu rechnen.
- Die Erfindung betrifft einen Geldzähl-Apparat obiger Art, bei: welchem die zum Absondern der bereits in den Rinnen abgemessenen Münzen von den noch darüberhefindlichen Münzen durch eine Vorrichtung erfolgt, welche bei: viel größerer Einfachheit und Billigkeit im Bau auch erheblich widerstandsfähiger und dauerhafter ist, am Apparat offen und frei zugänglich liegt, zuverlässiger in der Wirkung ist und auch frei beobachtet werden kann.
- Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Blechleisten, welche in Nuten eingesetzt werden, die an beiden Enden der Zählrinnen quer zu diesen angeordnet sind. In der Zeichnung ist ein solcher Geldzähl.-Apparat in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch denselben und Abb.2 eine Draufsicht. Abb. 3 und 4 stellen die Absperrschieber dar. Abb. 5 ist ein Querschnitt und Abb. 6 eine Draufsicht auf die Zählrinnen mit teilweisem Schnitt.
- a bezeichnet die Gleitbahn, auf welcher fünf Zählrinnen b bekannter Art angeordnet sind. Die oberen Enden der Führungsstege b:' sind mit flacher Krümmung zugespitzt, so daß sich trichterförmige Einläufe für die Münzen b° ergeben (Abb. 2 und 6). An beiden Enden der Rinnen b sind Querleisten c°, c2 als Führungen für die Absperrschieber c, c' angeordnet, von denen c (Abb. 3) nur ein einfaches Blech ist mit gerader Kante, der Schieber cl (Abb. 4) jedoch eine Art Kamm bildet. Das untere Ende der Gleitbahn a ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich, zu einer Ablaufgosse verengt, wogegen am oberen Ende ein schwach geneigtes, tellerförmiges Aufnahmebrett a' für die zu zählenden Münzen angeordnet ist. Hier ruht die ganze Vorrichtung auf Stützen a°, während das untere Ende der Gleitbahn allenfalls mit einer Klemme a2 zum Halten derselben an einem Arbeitstisch versehen sein kann, die aber doch der Vorrichtung die nötige Rüttelbewegung geben läßt.
- Gibt man nach Einsetzen des Schiebers c in den Spalt bei c° auf den Teller a1 eine Handvoll Münzen gleicher Sorte (für deren Größe die Rinnen berechnet sind) und schiebt dieselben unter leichtem Rütteln des Tellers der Gleitbahn zu, so verteilen dieselben sich über die ganze Breite der Bahn a und gleiten schnell in alle Rinnen b bis zum Schieber c ab. Es befinden sich dann bis zur Höhe der Führung c2 in Feder Rinne zehn Münzen, in allen fünf also 50, bei io-Pf.-Stücken also für 5 Mark Kleingeld. Hierauf setzt man den Kamm cl in den Spalt bei c2 und schiebt ihn schnell ein paarmal hin und her, wobei die Zähne des Kammes gegen die in jeder Rinne an der zehnten Münze anliegenden Münzen stoßen und dabei bewirken, daß diese letzteren Münzen über den Kamm cl gleiten; dessen Zähne enger stehen, als der Durchmesser der Münzen beträgt, so daß auf diese Weise die oberhalb des Kammes in der Gleitbahn liegenden Münzen gegen die in den Rinnen befindlichen Münzen abgesperrt sind.
- Die derart durch Abmessen abgezählten Münzen kann man dann durch Herausziehen des Schiebers c über die Ablaufgosse in einen gleich zum Rollen der Münzen geeigneten Behälter einlaufen lassen.
- -Ein und dieselben Setzkämme c, cl können auch Verwendung finden, wenn in die Rinnen,b, wie nach Abb. 5a, zum Zählen kleinerer Münzen Falzleisten e eingesetzt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Geldzähl-Apparat, bei welchem das Zählen der Münzen auf einer Gleitbahn in parallel nebeneinander angeordneten Rinnen erfolgt, deren Länge durch in die Rinnen geschobene Stifte geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung -der Rinnen durch von oben her eingesetzte Blechleisten (c, cl) erfolgt, von denen die obere zum Absondern der bereits in den Rinnen befindlichen Münzen von den darüber lagernden Münzen mit Zähnen versehen ist.
- 2. Ausführungsform des Zähl-Apparates nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Absperren der in den Rinnen befindlichen Münzen von dem oberhalb derselben lagernden Münzenbestand dienende Kamm (cl) etwas kürzer ist als die Gesamtbreite der Gleitbahn, so daß durch Hinundherschieben dieses Kammes (cl) die noch nicht gezählten Münzen über den Kamm emporgeschoben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE35774D DE480550C (de) | 1927-06-08 | 1927-06-08 | Geldzaehl-Apparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE35774D DE480550C (de) | 1927-06-08 | 1927-06-08 | Geldzaehl-Apparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE480550C true DE480550C (de) | 1929-08-05 |
Family
ID=7077589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE35774D Expired DE480550C (de) | 1927-06-08 | 1927-06-08 | Geldzaehl-Apparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE480550C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1424966B1 (de) * | 1961-10-20 | 1969-12-18 | Anker Werke Ag | Muenzensortiervorrichtung |
-
1927
- 1927-06-08 DE DEE35774D patent/DE480550C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1424966B1 (de) * | 1961-10-20 | 1969-12-18 | Anker Werke Ag | Muenzensortiervorrichtung |
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