DE480551C - Geldzaehl-Apparat - Google Patents
Geldzaehl-ApparatInfo
- Publication number
- DE480551C DE480551C DEE36363D DEE0036363D DE480551C DE 480551 C DE480551 C DE 480551C DE E36363 D DEE36363 D DE E36363D DE E0036363 D DEE0036363 D DE E0036363D DE 480551 C DE480551 C DE 480551C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- comb
- counting
- coins
- counting device
- money counting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/04—Hand- or motor-driven devices for counting coins
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
- Geldzähl-Apparat Beim Arbeiten mit dem Geldzähl-Apparat gemäß dem Hauptpatent 480 550 sind bei unachtsamer Handhabung des zum Absperren der bereits auf den gewollten Betrag gefüllten Zählrinnen gegenüber den noch nachrutschenden Münzen dienenden Schiebekammes Fehlzählungen nicht ausgeschlossen. Dies ist der Fall, wenn z. B. der Kamm beim Hinundherschieben nicht gegen die Rutschbahn gedrückt wird oder wenn er bei nur teilweisem Aufliegen auf der Bahn geschoben oder immer nur eine Teilstrecke in seiner Führung bewegt wird, da hierbei leicht einzelne der oberhalb liegenden Münzen unbemerkt neben oder unter einem Ende des Kammes in eine darunter befindliche Rinne nachrutschen und über das Zahlbrett in den untergehaltenen Stapeltrichter gelangen können.
- Die Erfindung betrifft nun eine, Verbesserung am Trennungskamm für die gezählten und ungezählten Münzen, durch welche nicht nur Fehlzählungen aus ähnlichen Ursachen ausgeschlossen sind, sondern auch die Bedienung des Kammes vereinfacht wird und die Trennung der Münzen rascher und ruhiger vonstatten geht.
- Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Trennungskamm an den Bordrändern des Zählbrettes um Zapfen drehbar gelagert ist, in der Weise, daß beim Schräglegen des Kammes dieser die von oben her kommenden Münzen unter sich in die Zählrinne gleiten läßt und, wenn er senkrecht zum Zählbrett eingestellt wird, selbsttätig die über der gewollten Stückzahl liegenden Münzen nach oben schiebt und sie dort zurückhält, wenn der untere Abschlußschieber geöffnet wird.
- In der Zeichnung ist diese Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zeigt dabei Abb. i eine Draufsicht, Abb. a einen Querschnitt und Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Zählbrett. Die gleichen Teile sind hierbei mit denselben Bezugszeichen versehen wie bei dem Hauptpatent.
- Als Querleiste c2 dient hier eine Metallschiene, an deren seitlichen Winkelstücken der Kamm cl mittels der Zapfen f klappenartig beweglich gelagert ist. Mit diesen Winkelstücken werden nun beide Teile cl, c2 an den Bordleisten des Zählbrettes befestigt. Wie aus Abb. a und 3 ersichtlich, läßt der umgelegte Kamm c" die Münzen b° bequem unter sich hindurch nach unten laufen. Sind die Rinnen bis über ihr oberes Ende hinauf mit Münzen b° gefüllt und wird dann der Kamm c' in die strichpunktierte Lage aufgestellt, so untergreifen seine Zähne e die oberhalb der gewollten Stückzahl liegenden Münzen und schieben sie etwas nach oben, wie in Abb. 3 strichpunktiert angedeutet, woselbst sie bis nach erfolgter Entleerung der Rinnen vom Kamm c1 gehalten werden. Damit dieser nicht willkürlich die ihm gegebene Lage ändern kann, sind an den seitlichen Winkelstücken der Schiene c2 kleine Warzen g angebracht, welche der Kamm nur mit einer gewissen Reibung seiner Enden passieren kann, wobei als Anschlag für denselben vor und hinter diesen Warzen je ein Kopf der Schrauben dienen kann, durch welche die Schiene cl an den Bordleisten des Brettes a befestigt ist.
- Das Trennen der abgemessenen Münzen von den anderen erfordert hier also nur die eine Handbewegung zum Aufstellen des Kammes cl, was eine Beschleunigung der Zählarbeit ermöglicht. Da diese Bewegung des Kammes auch sehr ruhig vonstatten geht, kommen hierbei auch die Pendelbewegungen in Wegfall, in welche beim Hinundherschieben des Kammes gemäß dem Hauptpatent immer der Gesamtapparat geriet, wenn er dabei nicht stets mit der anderen Hand festgehalten wurde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ausführungsform des Geldzähl-Apparates nach Patent 480 55o, dadurch gekennzeichnet, daß der am Eingang der Zählrinnen (b) vorgesehene, zum Trennen der Münzen dienende Schiebekamm durch eine mit Zähnen versehene Klappe (cl) ersetzt ist, die an den Bordleisten des Zählbrettes um Zapfen (f) beweglich gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE36363D DE480551C (de) | Geldzaehl-Apparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE36363D DE480551C (de) | Geldzaehl-Apparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE480551C true DE480551C (de) | 1929-08-05 |
Family
ID=7077812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE36363D Expired DE480551C (de) | Geldzaehl-Apparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE480551C (de) |
-
0
- DE DEE36363D patent/DE480551C/de not_active Expired
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