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DE480526C - Trockenanlage fuer Tonwaren u. dgl. - Google Patents

Trockenanlage fuer Tonwaren u. dgl.

Info

Publication number
DE480526C
DE480526C DEB121068D DEB0121068D DE480526C DE 480526 C DE480526 C DE 480526C DE B121068 D DEB121068 D DE B121068D DE B0121068 D DEB0121068 D DE B0121068D DE 480526 C DE480526 C DE 480526C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying
channel
air
dry air
chambers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB121068D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bornkessel & Co M B H
Original Assignee
Bornkessel & Co M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bornkessel & Co M B H filed Critical Bornkessel & Co M B H
Priority to DEB121068D priority Critical patent/DE480526C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE480526C publication Critical patent/DE480526C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenanlage für Tonwaren u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Trockenanlage zum Trocknen von Tonwaren aller Art mittels Rauch- oder Heizgase oder eines Gemisches beider Gase mit zwei quer unter den Trockenkammern angeordneten Verteilerkanälen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der eine Kanal für die Zuleitung der Rauchgase oder Heißluft dient, während der andere Kanal zur Überführung der von der Decke des Trockenraumes abgesaugten feuchten Trockenluft aus einer Trockenkammer in die andere Trockenkammer bestimmt ist. Mit Hilfe dieser beiden Kanäle ist man also in der Lage, zunächst die frischen Formlinge mit gebrauchter Trockenluft und mit Rauch- oder Heizgasen oder einem Gemisch beider Gase zu behandeln. Die Kanäle stehen also durch je einen sich unter jeder Kammer erstreckenden Längskanal mit den Trockenkammern in Verbindung. Rauchgase oder Heißluft wer-:len von einem Ventilator angesaugt und in den einen Kanal gedrückt, der mit Regelschiebern versehen ist. Von diesem Kanal gelangt die Trockenluft, Rauchgase oder Heißluft in die Längskanäle unter den Kammern;- welche durch Öffnungen in der Decke mit den eigentlichen Trockenkammern in Verbindung stehen. Der Abzug der Trockenluft aus den Kammern erfolgt an der Drecke vermittels eines Deckenkanals, welcher mit mehreren Austrittsschlitzen versehen ist und an welchen sich die Abzugsschlote anschließen. Wenn die benutzte Trockenluft roch zur weiteren Benutzung für frisch eingesetzte Waren dienen soll, so wird der Abzugsschlot verschlossen und die Trockenluft in einen besonderen, neben dem Abzugsschlot gelagerten, sich über alle Kammern erstreckenden Querkanal geleitet. Von hier wird durch einen besonderen Ventilator die benutzte Trockenluft angesaugt und in den zweiten unter den Kammern befindlichen Kanal gedrückt, von wo aus sie durch den untrer jeder Trockenkammer vorgesehenen Längskanal in die gewünschte Kammer gelangt. Die nunmehr vollständig verbrauchte Trockenluft gelangt durch Schlote ins Freie.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Trockenanlage in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Trockenanlage, während Abb. z einen Querschnitt darstellt.
  • Die Trockenanlage ist hier über einem Ringofen angebracht, sie kann aber auch zur ebenen Erde angeordnet werden.
  • Der Ventilator I saugt die Trockenluft, beispielsweise Rauchgase oder Heißluft, aus einem Ringofen an und drückt sie in den quer unter den Trockenkammern angeordneten Kanal a. Durch die Öffnungen b, welche mit Schiebern versehen sind, gelangt die Trockenluft in den darüberliegenden Längskanal c, welcher sich unter jeder Trockenkammer befindet. In der Decke des Kanals c sind eine Anzahl Öffnungen d, Schlitze o. dgl. verschiedenen Querschnitts angeordnet, um eine gleichmäßige Luftverteilung in den Trockenkammern zu erzielen. Die Trockenluft tritt durch die Öffnungen d in die Trockenkammer ein und durchstreicht sie im Sinne der eingezeichneten Pfeile von unten nach oben. Die Kammerdecke f ist hohl ausgeführt und besitzt mehrere Abzugsschlitze g. Die Trockenluft kann nun j e nach Bedarf entweder unmittelbar in den Abzugsschlot la abgeleitet werden oder zu weiteren Trockenzwecken, namentlich für frisch eingesetzte Ware, Verwendung finden. Iü:erzu dient 'ein neben dem Abzugsschlot h vorgesehener, sich über alle Kammern erstreckender Kanal l und der Ventilator II. Die Schieber l im Schlot werden geschlossen, und die Schieber k in dem Abzugskanal l müssen geöffnet werden. Die abziehende Trockenluft gelangt in den Sammelkanal 1. Der Ventilator II, welcher mit dem Abzugskanal l durch einen abwärts gehenden Kanal m in Verbindung steht, saugt die Trockenluft aus ihm an vnd drückt sie in den quer unter der Trockenkammer vorgesehenen Kanal n. Dieser besitzt durch Schieber o regelbare Austrittsöffnungen nach dem unter jeder Trockenkammer befindlichen Verteilungskanal c. Die austretende Trockenluft gelangt in der gleichen Weise wie die Rauchgase und die Heißluft in die Trockenkammer. Schließlich tritt die vollständig verbrauchte Luft durch Schlote h ins Freie.
  • Infolge der beiden Kanäle a und n ist es möglich, frische Ware zunächst mit benutztef Luft vorzutrocknen und dann mit Heißluft oder Rauchgasen oder einem Gemisch' beider weiterzubehandeln. Wenn mit einem Gemisch gearbeitet werden soll, sind die Schieber b und o der Kanäle a und n zum Teil geöffnet, und die vom Ventilator I und II eingedrückte Heißluft oder Rauchgase oder die benutzte Trockenluft werden in dem Kanal c gemischt, gelangen dann in die Trockenkammern und schließlich durch die Abzugsschlote h ins Freie. Das so vorgetrocknete Gut =kann nun mit Heißluft oder Rauchgasen allein behandelt werden.
  • Um die aufsteigende Ofenwärme bei Trockenanlagen über dem Ofen nutzbringend zu verwerten, sind unter jeder Trockenkammer zwei Öffnungen mit Schiebern p neben den rCanälen a und n angebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenanlage für Tonwaren u. dgl. mit zwei quer unter den Trockenkammern angeordneten Verteilerkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kanal (d) für die Zuleitung der Rauchgase oder Heißluft dient, während der andere Kanal (n.) zur Überführung der von der Decke des Trockenraumes abgesaugten feuchten Trockenluft aus einer Trockenkammer in die andere Trockenkammer dient.
DEB121068D 1925-07-31 1925-07-31 Trockenanlage fuer Tonwaren u. dgl. Expired DE480526C (de)

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DEB121068D DE480526C (de) 1925-07-31 1925-07-31 Trockenanlage fuer Tonwaren u. dgl.

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DE480526C true DE480526C (de) 1929-08-03

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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