DE479863C - Kupplungsanordnung zwischen zwei allseitig gegeneinander beweglichen Wellen mit freier Mitte fuer den Wellendurchgang, insbesondere fuer elektrische Gleisfahrzeuge - Google Patents
Kupplungsanordnung zwischen zwei allseitig gegeneinander beweglichen Wellen mit freier Mitte fuer den Wellendurchgang, insbesondere fuer elektrische GleisfahrzeugeInfo
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Description
- Kupplungsanordnung zwischen zwei allseitig gegeneinander beweglichen Wellen mit freier Mitte für den Wellendurchgang, insbesondere für elektrische Gleisfahrzeuge Es sind verschiedene Kupplungen zwischen zwei Welsen bekannt geworden, die innerhalb gewisser Grenzen eine beliebig geartete Veränderung der gegenseitigen Lage der Wellen während des Betriebes gestatten, derart, daß die Wellen gleichzeitig sowohl gegeneinander im Winkel geneigt, als auch parallel und senkrecht zu ihren Achsen verschoben werden können. Solche Kupplungen werden beispielsweise bei elektrischen Lokomotiven zur Kupplung des auf dem Lokomotivrahmen starr befestigten Elektromotors mit der dem Rahmen gegenüber abgefederten Triebachse verwendet. Mit dieser Verwendungsart pflegt zusätzlich noch die bauliche Forderung gestellt zu sein, daß die Mitte der Kupplung von Kupplungsteilen frei bleiben muß. Die bisher bekannt gewordenen Kupplungen mit den genannten Eigenschaften waren aber -ttnsymmetrisch, so daß besondere Mässen zum Ausgleich der Unsymmetrien hinzugefügt oder mehrere Kupplungen derart angeordnet werden mußten, daß sich die Überschußmassen gegenseitig aufhoben.
- Anderseits sind Kupplungen bekannt geworden, die zwar nach zwei aufeinander senkrecht stehenden Achsen symmetrisch sind, bei denen aber die Kraftübertragung über einten frei sahwsbenden Zwischenrahmen durch Federn erfolgt. Solche Kupplungen sind für die Übertragung sehr großer Umfangskräfte nicht geeignet, und außerdem läßt beim Erlahmen der Federn, das mit der Zeit eintritt, ihre Betriebssicherheit nach.
- Die vorliegende Erfindung hat eine symmetrische Kupplung für allseitig gegeneinanderbewegliche Wellen mit für den Wellendurchtritt frei bleibender Mitte zum Gegenstand, hei der kraftübertragende Federn vermieden sind. Wie bei den bekannten unsymmetrischen Gelenkhebelkupplungen sind auch hier zwei Kurbelzapfen der einen Welle durch ein Hebelwerk mit Kurbelzapfen der anderen Welle verbunden, und zwar aus Symmetriegründen mit vier Zapfen, die in der Normallage der Kupplung symmetrisch zu einer durch die erstgenannten zwei Zapfen gelegten Ebene liegen. Bei der neuen Bauart sind nun diese beiden Zapfen der einenKupplungshälfte, die in bekannterWeise als Kugelzapfen ausgebildet sind, mit dem Hebelwerk der anderen Kupplungshälfte durch eine doppelte Schlitzführung nach zwei Freiheitsgraden beweglich verbunden.
- 1n der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel für die Erfindung die Kupplung einer Lokomotivtriebachsea mit ihrer sie umgebenden hohlen Antriebswelle b dargestellt. Abb. r zeigt den Kupplungsmechanismus in der Draufsicht, während Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Kupplung nach der Linse A-B-C-D veranschaulicht. Am Triebrad h sind symmetrisch zwei Kugelzapfen f starr befestigt, und diese treten durch öffnungen o in der Stirnwand des Zahnrades c hindurch. Die kugeligen Enden der Zapfen f sind von Gleitbacken i umschlossen, die sich in .ihren Führungsflächen än den Backen k parallel zur Längsrichtung der Triebachse er verschieben können. Die Führungsbacken k sind ihrerseits wiederum im Gleitrahmen in radial verschieblich, so daß also in Abb. i -die Kugelzapfen f sowohl von oben nach unten als auch von vorn nach hinten (in die Zeichenebene hinein) und umgekehrt gleiten können. Dadurch wird eine Winkeleinstellung der beiden Wellen a und b gegeneinander ermöglicht. Die Gleitrahmen m hängen mit zwei Armen iz gelenkig an den rückwärtigen Verlängerungen g der Zahnsegmente z, ,deren je zwei zu beiden Seiten der Hohlwelle b ineinander eingreifen. Die vier Kurbelzapfen d, um die sich die Segmente z drehen, sind in .dem auf der Hohlwelle b sitzenden Triebzahnrad c starr befestigt.
- Aus der Zeichnung und ihrer Erläuterung geht hervor, da.ß die Wellen während des Betriebes beliebig gegeneinander bewegt werden und auch von Anfang an eine exzentrische Lage einnehmen können, ohne daß Stöße oder schädliche Massenwirkungen zu befürchten wären.
- Die Erfindung läßt sich noch durch andere baulich abweichende Ausführungsarten verwirklichen. Beispielsweise lassen sich die Kugelzapfen f durch Kardangelenke, die Schlitzführungen k, in, n durch Gelenkhebel ersetzen, wobei dann allerdings bei der Kürze der Hebel durch diePfeilhöhe desBewegungskr eises der Hebelenden zusätzliche Massenschwingungen verursacht werden, die man lieber vermeidet.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungsanordnung zwischen zwei allseitig gegeneinander beweglichen Wellen mit freier Mitte für den Wellendurchgang, insbesondere für elektrische Gleisfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach .zwei Hauptachsen (B-C .und C-D) symmetrisches Gelenkhiebelwerk (z, g, m, n) einerseits um feste Zapfen (d) des einen Wellenteils (c) drehbar angeordnet, anderseits durch Maschinenelemente mit zwei Freiheitsgraden, insbesondere eine Schlitzführung mit Bewegungsmöglichkeit in zwei sich kreuzenden Ebenen (m, k, i) mit dem zweiten Wellenteil (a) über Gelenkzapfen (f) verbunden ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Schlitzführungen eine Gleitung der Zapfen sowohl in radialer als auah in axialer Richtung zulassen.
- 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Kurbelzapfen (f), welche an den Schlitzführungen (in, k, i) angreifen, als Kugelzapfen ausgebildet sind. d..
- Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte (h) mit zwei, die andere (c) mit vier Kurbelzapfen an dem Hebelwerk (m, n, g, z) angreift.
- 5. Kupplung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die vier Kurbelzapfen (d) der zweiten Kupplungshälften (c) die Drehachsen von vier zweiarmigen Hebeln (g, z) bilden, deren je zwei (g, z) mit den einander zugewandten Armen ineinandergreifen, während ihre einander abgewandten Arme an den Gleitrahmen (m, n) der beiden Schlitzführungen angelenkt sind.
- 6. Kupplung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführungen (m, k, a) durch Gelenkhebel ersetzt sind.
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DEA47230D DE479863C (de) | 1926-03-09 | 1926-03-09 | Kupplungsanordnung zwischen zwei allseitig gegeneinander beweglichen Wellen mit freier Mitte fuer den Wellendurchgang, insbesondere fuer elektrische Gleisfahrzeuge |
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Publications (1)
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DE479863C true DE479863C (de) | 1929-07-25 |
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ID=6935685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA47230D Expired DE479863C (de) | 1926-03-09 | 1926-03-09 | Kupplungsanordnung zwischen zwei allseitig gegeneinander beweglichen Wellen mit freier Mitte fuer den Wellendurchgang, insbesondere fuer elektrische Gleisfahrzeuge |
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DE (1) | DE479863C (de) |
-
1926
- 1926-03-09 DE DEA47230D patent/DE479863C/de not_active Expired
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