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DE479110C - Schaltspeicher, insbesondere fuer Ablaufberge - Google Patents

Schaltspeicher, insbesondere fuer Ablaufberge

Info

Publication number
DE479110C
DE479110C DER73476D DER0073476D DE479110C DE 479110 C DE479110 C DE 479110C DE R73476 D DER73476 D DE R73476D DE R0073476 D DER0073476 D DE R0073476D DE 479110 C DE479110 C DE 479110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
storage
drum
magnet
mountains
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER73476D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RANGIERTECHNISCHE GmbH
Original Assignee
RANGIERTECHNISCHE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RANGIERTECHNISCHE GmbH filed Critical RANGIERTECHNISCHE GmbH
Priority to DER73476D priority Critical patent/DE479110C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE479110C publication Critical patent/DE479110C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L17/00Switching systems for classification yards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Es gibt bereits verschiedene Arten von Schaltspeichern, d.h. Vorrichtungen, die eine Reihe von Schaltvorgängen aufnehmen können und diese später in Abhängigkeit von irgendwelchen Betriebsvorgängen selbsttätig wieder abgeben. Diese Schaltapeicher bestehen meistens aus zwei rotierenden Teilen, deren einer beim Aufspeichern den betreffenden Schaltimpuls erhält und dabei um eine Teilung weiterbewegt wird, während der andere bei der Abgabe nacheilt und den Impuls weitergibt.
Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen die Trommeln in einander entgegengesetzten Richtungen drehbar sind. Es sind auch bereits Schaltspeicher bekannt, bei denen die Aufspeicherung und die Abnahme der gespeicherten Aufträge von ein und derselben Vorrichtung, dem drehbaren Fahrten-
ao wähler, ausgeübt wurde und wobei vorgeschlagen wurde, entweder diesen Fahrtenwähler oder die Trommel drehbar anzuordnen.
Diese Konstruktionen ergeben ineinandergeschachtelte Teile, die schwer zugänglich und unübersichtlich sind und im Betriebe nicht überwacht werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein einfacherer und sicher wirkender Schaltspeicher dadurch geschaffen, daß die Speicherung auf einer feststehenden Trommel erfolgt, um deren Achse sich die Schrittschaltwerke drehen, deren eines die Aufspeicherung und deren anderes die Abnahme besorgt.
Im folgenden wird die Einrichtung gemäß der Erfindung an Hand der beiden schema- 3,5 tischen Abbildungen beschrieben. Hierbei sind der Einfachheit halber nur zwei Schaltvorgänge A und B angenommen. Die Speicherung erfolgt durch den Magneten a, dessen Anker mit einer (Fortschalt-)Klinke b versehen ist, die in das Schrittschaltwerk c eingreift. Die Fortbewegung des Rades c geschieht mit Hilfe der Klinke b durch die Feder d, wenn der Magnet α stromlos wird und die Feder d den Anker abzieht. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß für die eigent-.liche Schaltbetätigung eine einfache Kontakteinrichtung genügt, weil beim Einschalten des Magneten α gleichzeitig der Schaltmagnet e mitgeschaltet werden kann. . Der Schaltmagnet e ist auf dem Schaltrad c befestigt und dient dazu, die Stifte /, die federnd in der feststehenden Trommel g gelagert sind, dem Schaltimpuls entsprechend zu beeinflussen. Durch die Stifte / wird auf der anderen Seite der Trommel der Umschalter h betätigt, der auf dem zweiten Schrittschaltrad k befestigt ist. Dieses Rad k wird durch den Magneten I weiterbewegt, der durch die in Frage kommenden Betriebsvorgänge ausgelöst wird. Bei der Weiterdrehung des Rades k wird der Umschalter h von den Stiften gesteuert, je nachdem, ob seine Rolle über einen heraus- oder hineingedrückten Stift steht. Auf diese Weise werden also die Aufspeicherungen selbsttätig von
der" Trommel wieder abgegeben, wobiei Aufspeicherung und Abnahme gleichzeitig erfolgen können. Damit !keine Überspeicherung eintreten kann, ist eine Kontakteinrichtung/M1 und m2 auf den beiden Schalträdern c und k vorgesehen, die außerdem, da der Kontakt /Tz1 zweipolig ist, die Ruhelage des Schaltspeichers anzeigt.
Die Wirkungsweise dieses Schaltspeichers
ίο ist folgendermaßen:
Erhält der Magnet α durch Schließen des betreffenden Kontaktes Strom, so zieht er seinen Anker mit der Fortschaltklinke b an, so daß sich diese in die nächste Zahnlücke des Schrittschaltrades c legt. Durch das Anziehen des Ankers wird gleichzeitig die Zugfeder d gespannt.
Der jeweils für die Aufspeicherung in Frage kommende Stift / ist vorher — entgegen dem Zug seiner Feder — in die Speichertrommel hineingedrückt worden. Dies wird durch ein am Schritts'chaltrad c befestigtes Ansatzstück ti bewirkt, das bei der Drehung des Rades c am Rand der Speicheras trommel entlang schleift und jeden Stift,- bevor er für die Aufspeicherung in Frage kommt, in den Kranz der Speichertrommel hineindrückt. In dieser Lage wird jeder Stift durch den Nocken p, der auf einer Blattfeder ο sitzt, festgehalten. Die hineingedrückte Lage der Stifte / sei beispielsweise für die Auslösung des Schaltvorganges A bestimmt.
Wird nun für die Speicherung der Schalt-Vorgang A gewünscht, so sind jetzt bereits alle Vorbedingungen dafür gegeben. Wird nämlich der Magnet a wieder stromlos und damit das Schrittschaltwerk c durch die Feder d um eine Zahnteilung weitergezogen, so wird der Stift / nach wie vor durch die Blattfeder ο mit ihrem Nocken ρ festgehalten.
Für Schaltvorgang B ist dagegen noch die Mitwirkung des bereits erwähnten Schaltmagneten e erforderlich, der in diesem Fall zusammen mit dem Magneten α ausgelöst wird. Erhält der Magnet e Strom, so zieht er seinen Anker mit dem daran befestigten Federstift r an. Dieser Federstift r rückt -die Blattfeder ο so weit hoch, daß der Stift/ an dem Nocken ρ vorbei durch den Druck seiner Feder aus der Speichertrommel herausgedrückt wird. Wird der Schaltmagnet e zusammen mit dem Magneten α wieder stromlos, so drückt die Feder den Federstift r mit dem Anker wieder in die Grundstellung zurück.
Die Abgabe der Aufspeicherungen erfolgt selbsttätig durch die Betriebsvorgänge, die den Magneten / auslösen und dadurch -das zweite Schrittschaltrad k mit dem Umschalter h betätigen, der bei der Fortbewegung des Rades k von den Stiften / gesteuert wird. Die Stifte / bleiben nach der Abgabe ihrer Schaltimpuise zunächst in derselben Lage; bevor sie jedoch einen neuen Schaltimpuls erhalten, werden sie durch den Ansatz η hi die Grundstellung zurückgebracht. Sind sämtliche Aufspeicherungen von der Speichertrommel abgegeben, so wird die Ruhelage durch die Kontakteinrichtung m1 und m2 angezeigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltspeicher, insbesondere für Ablaufberge, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung auf einer feststehenden Trommel (g) erfolgt, um deren Achse. sich die Schrittschaltwerke (c, k) drehen, deren eines (c) die Aufspeicherung und deren anderes (k) die Abnahme besorgt.
2. Schaltspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet {e) die in der Trommel (g) federnd gelagerten Stöpsel (/) auslöst, die den Umschalter (A) des Schaltrades (k) bei der Abnahme steuern und durch einen Ansatz (ti) am Schaltrad (c) wieder in die Ruhelage gebracht werden.
3. Schaltspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Trommel (g) umgreifende Kontakteinrichtung (OT1 und ITi2) sowohl die Ruhelage ohne Speicherung wie die Endlage mit gefülltem Speicher anzeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER73476D 1928-01-22 1928-01-22 Schaltspeicher, insbesondere fuer Ablaufberge Expired DE479110C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER73476D DE479110C (de) 1928-01-22 1928-01-22 Schaltspeicher, insbesondere fuer Ablaufberge

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DER73476D DE479110C (de) 1928-01-22 1928-01-22 Schaltspeicher, insbesondere fuer Ablaufberge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE479110C true DE479110C (de) 1929-07-09

Family

ID=7414602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER73476D Expired DE479110C (de) 1928-01-22 1928-01-22 Schaltspeicher, insbesondere fuer Ablaufberge

Country Status (1)

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DE (1) DE479110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852557C (de) * 1949-03-31 1952-10-16 Siemens Ag Einrichtung an Tischhebelwerken elektrischer Stellwerke zur Fahrstrassen- und Signalstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852557C (de) * 1949-03-31 1952-10-16 Siemens Ag Einrichtung an Tischhebelwerken elektrischer Stellwerke zur Fahrstrassen- und Signalstellung

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