DE478302C

DE478302C - Aufschnittschneidemaschine

Info

Publication number: DE478302C
Application number: DEC40047D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1929-06-22

Description

Aufschnittschneidemaschine DieErfindung betrifft eineAufschnittschneidemaschine, bei welcher das mit der Vorschubspindel zur Erzielung des Vorschubes des Fleisches im Eingriff stehende Muttersegment mit einer Einrichtung versehen ist, die nach etwaigem Verlassen der Vorschubspindel den Wiedereingriff erleichtert.
Nach der Erfindung ist das Muttersegment mit einem Schneckenrad verbunden, das in das Gewinde der Schraubenspindel eingreift, jedoch nur dadurch in einer Richtung sich drehen kann, daß es in der anderen Richtung durch eine Sperrklinke gesperrt wird. Dadurch wird erreicht, daß, wenn die Mutter bei der Umdrehung der Schraubenspindel diese verläßt, bei der entgegengesetzten Umdrehung der Spindel der Wiedereingriff dadurch vermittelt wird, daß das Schneckenrad sich in dieser Richtung nicht drehen kann, in der Längsrichtung der Schraubenspindel von dieser mitgenommen wird und demzufolge das Muttersegment wieder in Eingriff mit der Vorschubspindel zieht. .
Die Zeichnung zeigt die Seitenansicht der Bewegungsvorrichtung für den Tisch mit dem Muttersegment im Schnitt.
Der Tisch ist nahe seines Schlittens mit der Segmentmutter 5 versehen, deren Gewindegänge 5`, das Gewinde 6a der Schraubenspindel 6 zu erfassen vermögen, die in Lagern am Schlitten ruht und die parallele Bewegung des Tisches bestimmt. Die Segmentmutter besitzt einen nach vorne vorragenden Ausbau 5b, in dem die Achse ß eines Schneckenrades 7 gelagert ist, welches für gewöhnlich mit dem Gewinde der Schraubenspindel 6 in Eingriff steht. Die Zähne des Schneckenrades werden auch von einer federbelasteten Sperrklinke g erfaßt, die die Drehbewegung des Schneckenrades nur entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gestattet. Die Mutter kann mit dem Schraubengewinde der Spindel 6 durch eine von oben drückende nicht dargestellte Feder in sicherem Eingriff gehalten werden.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Falls es sich ergibt, daß die Schraubenspindel 6 zu weit gedreht ist, demzufolge die Mutter 5 von ihr freikommt, so wird durch fortgesetztes Drehen der Schraubenspindel 6 lediglich ein Drehen des Schraubenrades 7 herbeigeführt, wodurch ein schnappendes Geräusch entsteht, durch das man darauf aufmerksam gemacht wird, daß die Mutters das Schraubengewinde auf der Spindel 6 verlassen hat. Die Spindel 6 ist dann in entgegengesetzter "Richtung mit Hilfe des Griffes 6b zu drehen, wodurch das Schneckenrad 7 gegen Drehung gesperrt wird und daher gezwungen ist, sich an der Schraube entlang zu bewegen in Richtung nach dem Griff 6b, wodurch die Mutter 5 mitgenommen wird und in Eingriff mit der Schraube gelangt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Aufschnittschneidemaschine, bei welcher das Muttersegment für den Vorschub des Fleischtisches mit einer Einrichtung versehen ist, die dessen Wiedereingriff nach Verlassen der Vorschubspindel erleichtert, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttersegment (5) mit einem Schneckenrad (7) verbunden ist, welches in das Schraubenge winde (6a) der Vorschubspindel (6) eingreift und dessen Drehung in einer Richtung durch eine Sperrklinke (g) gesperrt ist.