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AT51294B - Zeilenschaltmechanismus für Schreibmaschinen. - Google Patents

Zeilenschaltmechanismus für Schreibmaschinen.

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Publication number
AT51294B
AT51294B AT51294DA AT51294B AT 51294 B AT51294 B AT 51294B AT 51294D A AT51294D A AT 51294DA AT 51294 B AT51294 B AT 51294B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pawl
typewriters
switching
line
teeth
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Silent Writing Machine Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Silent Writing Machine Company filed Critical Silent Writing Machine Company
Application granted granted Critical
Publication of AT51294B publication Critical patent/AT51294B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  ZeiienschaltmechanismusfürSchreibmaschinen. 
 EMI1.1 
 steht, so dass das Druckwiderlager ohne Geräusch von Hand gedreht werden kann. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung dieser Art, bei welcher diese Schaltklinkenbewegungen von einer Reibungsfläche beherrscht werden, welche ständig in Eingriff mit der Schaltklinke steht, so dass bei Drehung des Schalthebels eine gleichzeitige Drehung der Klinke erfolgt, durch welche diese in Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades gebracht wird, während bei der Rückkehrbewegung des Schalthebels gleichfalls eine   Klinkendrel1Ung   erfolgt, durch welche die Klinke sofort   ausser   Eingriff mit den   Schaltzäbnen   gebracht wird. Infolge dieser Anordnung findet die Schaltung mit sehr wenig Geräusch statt.

   Insbesondere kann die   Schaltklinke während des   Klinkenrückganges nicht über die Zähne rasseln und ein klapperndes Geräusch verursachen. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Aufriss, Fig. 2 einen Aufriss bei einer anderen Stellung der Teile, Fig. 3 einen Schnitt nach der   Linie a,   der Fig. 1. 



   Bei Schreibmaschinen dieser Art ist bisher ein bedeutendes Geräusch durch das Klappern der Schaltklinke und des Schaltmechanismus entstanden, die die Zeilenschaltbewegung des Druckwiderlagers bewirken sollten ; bei der vorliegenden Erfindung jedoch soll dieses Geräusch vollständig vermieden werden. Dieses geschieht dadurch, dass die Schaltklinke so beeinflusst wird, dass sie gewöhnlich ausser Eingriff mit dem Schaltrad auf dem Druckwiderlager gehalten wird, jedoch selbsttätig mit ihm bei der Aufwärts- oder Schaltbewegung der Klinke in Eingriff kommt ; beim Beginn des Abwärts-oder Rückwärtshubes wird die Klinke   selbsttätig ausgelöst.   so dass sie frei über das Schaltrad sich dreht. Dieser Antrieb wird durch einen äusserst einfachen Mechanismus erreicht. 



   1 bezeichnet einen Teil des Druckwiderlagerrahmens oder Schlittens, der on jedem Ende
Ständer 2 besitzt, von denen nur einer dargestellt ist, da in der Zeichnung nur der Teil des Druck- 
 EMI1.2 
   Ständern     2   ist eine Welle 3 gelagert, auf welcher die   Papierwalze   oder das   Druckwiderlager   sitzt und mit der Welle gedreht wird. um das Papier entsprechend der Zeilenschaltung vorzuschieben. Die Welle 3 tritt an beiden Enden über die   Ständer   2 hinaus und trägt hier die üblichen kleinenHandräder5. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 halten wird. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Wenn die Teile die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen, wird ein Zug an dem   Schall-   hebel   10,   sobald der Schlitten in die Anfangsstellung zum Beginn einer neuen Zeile zurückkehren 
 EMI2.2 
 der Ansatz 16 infolge seiner Reibung an der Platte 15 bestrebt, die Bewegung der Schaltklinke zu verzögern. Infolge dieser Verzögerung schwingt die Klinke um ihren Zapfen und wird bei ihrer weiteren Aufwärtsbewegung zum Eingriff mit einem der Zähne des   Schaltstirnrades   6 gezwungen. Hierauf wird das Schaltrad durch die Klinke zur Drehung gezwungen und das Druckwiderlager um einen oder mehrere Zeilenabstände gedreht ; diese Schaltbewegung wird durch die Beriihrung der Schaltklinke mit dem festen Anschlag 17 aufgehalten.

   Es ist zu beachten, dass die Berührung der Schaltklinke 14 mit dem Anschlag eine weitere Drehbewegung des Schalthebels durch die mit ihm verbundenen Teile verhindert, wobei der fortgesetzte Zug an dem Schalthebel den Schlitten in die Anfangsstellung oder die Stellung, in welcher eine neue Zeile beginnt,   zurückführt.   Beim Aufhören des Druckes an dem Schalthebel 10 kehrt der Hebel unter dem Einfluss der Feder 25 in seine Normalstellung zurück. Beim Beginn dieser Rückwärtsbewegung gelangt die Schaltklinke 14 infolge der zwischen der Platte 15 und dem Ansatz/6 herrschenden Reibung sofort ausser Eingriff mit dem Schaltrad 6, so dass sie während ihrer ganzen Rückwärtsbewegung die Zähne freilässt und kein Geräusch verursacht.

   Die Einstellung des Einfallhakens 19 bestimmt die Grösse der Bewegung der Schaltklinke 14 bei ihrem   Rückwärtshub   und hält diese durch eine der Stufen 20 in irgend einer der vorher bestimmten Stellungen auf. Die Einstellung des Einfallhakens 19 bestimmt ferner den Punkt des Beginnes des Eingriffes der Klinke 14 in das Schaltrad 6 und regelt so die Drehung des Druckwiderlagers für die Zeilenschaltung, wobei vorher bestimmte Bewegungen für einen oder mehrere   Zeilenzwischenräume   bewirkt werden können. 



   Es ist ersichtlich, dass   die Schaltklinke gewöhnlich   ausser Eingriff mit dem Schaltrad   gehalten wird und mit ihm nur in Eingriff steht, wenn das Druckwiderlager für die Zeilenschaltung   gedreht wird. Diese Bewegung wird mit wenig   Geräusch ausgeführt,   da die Schaltklinke nicht über die Zähne des Schaltrades gleiten kann, sondern durch den Reibungswiderstand ausser Eingriff   gebracht wird. so dass   sie während der Rückkehr in die Anfangsstellung sich frei über die Zähne   hinwegdreht.   Die Reibung, die auf die Schaltklinke übertragen wird, kann in anderer Weise, wie beschrieben.

   hergestellt werden, es ist nur nötig, eine Reibung oder einen Zug auf der einen Seite des Zapfens zu schaffen, an   welcher   das arbeitende Ende der Klinke mit dem   Schaltrade   in Eingriff steht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Zeilenschaltmechanismus für Schreibmaschinen mit   einem am Druckwiderlager gelagerten Schalthebel und einer drehbar auf diesem sitzenden Schaltklinke, welche in der Ruhestellung ausser Eingriff mit den Schaltzähnen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass   die Klinke (14)   während der Schalthebeldrehung an einer   Reibungsnäche   (15) vorbeigeführt wird, welche die Klinke (14) in oder ausser Eingriff mit den Schaltzähnen (6) des Druckwiderlagers (4) bringt.

Claims (1)

  1. 2. Zeilenschaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltklinke (14) lose auf ihrem Drehzapfen (13) sitzt und als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen EMI2.3
AT51294D 1909-12-04 1909-12-04 Zeilenschaltmechanismus für Schreibmaschinen. AT51294B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT51294T 1909-12-04

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AT51294B true AT51294B (de) 1911-12-27

Family

ID=3572234

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AT51294D AT51294B (de) 1909-12-04 1909-12-04 Zeilenschaltmechanismus für Schreibmaschinen.

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