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DE478091C - Acetylenentwickler - Google Patents

Acetylenentwickler

Info

Publication number
DE478091C
DE478091C DEM101082D DEM0101082D DE478091C DE 478091 C DE478091 C DE 478091C DE M101082 D DEM101082 D DE M101082D DE M0101082 D DEM0101082 D DE M0101082D DE 478091 C DE478091 C DE 478091C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
developer
valve
bell
developers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM101082D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DEM92136D priority Critical patent/DE452403C/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM101082D priority patent/DE478091C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE478091C publication Critical patent/DE478091C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H9/00Acetylene gas generators according to Dobereiner's principle with fixed carbide bell

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Acetylenentwickler In der Patentschrift 452 403 ist ein Acetylenentwickler beschrieben, bei dem der vom Entwickler in den Gasraum geführte Gasstrom selbsttätig von einer über das Gasrohr gestülpten Hülset oder Ventil geregelt und abgesperrt wird, bei dem--eine öffnung im oberen Teil. des Gasaustrittsrohres nach Schluß eines Ventils entwickeltes Gas durch eine zweite, das Gaseintrittsrohr umgebende Hülse in das Entwicklerwasser eintreten läßt. Die gleichen Wirkungen wie diese Ausführung hat auch die nachstehend beschriebene Ausführungsform. Während bei dem vorgenannten Patent das Regelventil auf dem Gaseintrittsrohr sitzt, kommt es hier auf dem Gasaustrittsrohr zur Anordnung.
  • Die Abb. i zeigt den Acetylenapparat nach der Erfindung im Querschnitt. Der Gegenstand der Erfindung besteht aus den Teilen i 3- i B. Das in der Mitte des Gasoineters 1, 3 befindliche Gasaustrittsrohr i i ist oben mit einem Verschlußorgan 13-17 verschlossen; neben dem Gasaustrittsrohr i2 befindet sich das obexi offene Eintrittsrohr i i, das mit dem Gegondruckgefäß 4 in Verbindung steht. Über das Gas:eintrittsrohr i i und Gasaustrittsrohr 12 mit Verschlußorgan ist eine nur unten geöffnete Hülse 18 gesteckt, die von der Ventilspindel 14 gehalten wird. In das Gasaustrittsrohr 12 ist ein zweites Gasabgangsrohr 20 geleitet, dessen obere öfF-nung frei in das Gasometerinnere mündet.
  • Erfolgt bei hochstehender Glocke die Gasabnahme, so wird zunächst der Vorrat aus der Glocke verbraucht, und letztere kommt zum Sinken. Bei ihrem Auftreffen auf Ventilspindel 14 wird die Ventilöffnung freigegeben, wodurch auch der in der Hülse 18 befindliche Gasvorrat verbraucht wird und der vorhandene Gegendruck der Größe S mm Flüssigkeitssäule verschwindet. Gleichzeitig sinkt der Druck um den Betrag innerhalb des Gaseintrittsrohres i i, des Gegendruckbehälters 4, des Rohres io und des Haubeninnenraumes 6. Zufolge dieser Druckminderung innerhalb der Haube steigt das Wasser aus der Lage e-f bis zum iin Kerbe 8 befindlichen Carbid. Das erzeugte, Gas tritt durch die Rohre 7 und io durch das Wasser des Gegendruckbehälters 4 in das Rohr i i und durch das geöffnete Ventil in das Rohr i-- zur Gasverbrauchsstelle. Wird im Entwickler mehr Gas erzeugt, als gerade abgenommen wird, so wird die Glocke gehoben, und das Ventil auf dem Rohr 1Z schließt sich. Nachentwickeltes Gas ist nun gezwungen, in das Innere der Hülse 18 zu treten und unten durch die öffnung unter Überwindung der Wassersäule S in die Glocke zu treten. Der Gasdruck im Entwicklergefäß entspricht daher dem Druck der Wassersäule S, so daß, das Wasser aus dem Entwickler und vom Carbid in die Ebene e-f weggedrängt wird. Die weitere Gasabnahme geschieht durch das Rohr 2o aus der Glocke, bis diese sich dadurch wieder senkt und das Ventil erneut öffnet, den vorbeschrieben°n Vorgang wiederholend.
  • Sollen gleichzeitig zwei Entwickler nach Abb.2 zur Anwendung gelangen, also neben dem Entwickler 5-8 noch ein solcher 5'-8', so geschieht die Bewässerung des Carbids zunächst mit dem einen Entwickler und nach dem Verbrauch der Carbidfüllung mit dem anderen, und zwar dadurch, daß die eine Spindel des ersten Ventils 14 für Entwickler 5-8 etwas länger ausgeführt ist als die Spindel des Ventils 14' für Entwickler 5'-8'. Senkt sich die Glocke, so trifft sie zuerst auf die Spindel 14' und bewässert dadurch das im Korb 8 gelagerte Carbid in dem oben beschriebenen Vorgang. Das Carbid im Korb 8' des zweiten Entwicklers bleibt während der ganzen Dauer vom Wasser unberührt, da das Ventil 13' geschlossen bleibt. Ist nun der Carbidvorrat im Korb 8 verbraucht, so setzt selbsttätig die Gasbildung innerhalb der Entwicklerhaube ein, weil beim Ausbleiben der weiteren Gaszufuhr aus dem Rohr 12 die Glocke' 3 sich weiter senkt und auf den Ventilstift 14' des Ventils 13', welcher kürzer ist als der Ventilstift 14 des Ventils 13, auftrifft und sich hier der gleiche Vorgang wie vorher beschrieben abspielt, bis auch das Carbid im Behälter 8' verbraucht ist.
  • Diese Verdoppelung hat. noch weiter den Vorteil, daß, bei plötzlicher, übermäßig gesteigerter Gasabnahme, bei welcher die Gasentwicklung innerhalb -eines Entwicklers nicht mehr ausreicht, der zweite Entwickler selbsttätig zur Gaserzeugung mit herangezogen wird dadurch, daß, die sich senkende Glocke 3 beide Ventilstifte 14 und 14 niederdrückt und das Ventil 13' mitöffnet. Wird die Mehrentnahme plötzlich eingestellt, so wird der zweite! Entwickler ebenso schnell wieder ausgeschaltet, und nur ein Entwickler arbeitet allein weiter.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung der angegebenen Ausführungsbeispiele geht hervor, daß gemäß dem Erfindungsgegenstand ein ununterbrochenes Abdrängen und Wiederzufließen vom bzw. zum Carbid stattfindet. Dieses ist gleichbedeutend mit einer ständigen Erneuerung des Reaktionswassers, indem das bei der Berührung des Carbids innerhalb der Entwicklerhaube 6 bzw. 6' warm gewordene Wasser im nächsten Augenblick hinausgedrängt wird und infolge seines geringen spezifischen Gewichtes an die Oberfläche des Wasserbehälters z und des Vorbaues 2 steigt, um von hier aus durch kälteres Wasser ersetzt zu werden. Mithin wird eine dauernde Kühlung erzielt; das ist wichtig, weil dadurch die Bildung von Wasserdampf verhindert wird, welcher sonst die Schweißflammentemperatur durch Dissoziation des mitgeführten Wassers erheblich herabsetzt, die Schweißung verteuert und die Qualität der Schweißung vermindert.
  • Die Zeichnung stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar. Diese Vorrichtung kann selbstverständlich auch bei Apparaten mit feststehendem Gasraum Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausführungsform des Acetylenentwicklers nach Patent 452 403, dadurch gekennzeichnet, daß@ die über das vom Entwickler einmündende Gasrohr gestülpte Hülse ein Gasableitungsrohr (12) umschließt, das an seinem oberen Ende mit dem Abschlußventil (13) versehen ist, und daß ein außerhalb der Hülse in den Gasraum der Glocke hineinragendes Gasableitungsrohr den durch Nachentwicklung entstehenden Gasinhalt der Glocke in die Veirbrauchsleitung fortleitet.
  2. 2. Ausführungsform des Acetylenentwicklers nach Anspruch i mit mehreren Einzelentwicklern, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom durch eine der Anzahl der Einzelentwickler entsprechende Anzahl Abschlußventile (13, 13') mit verschieden langen Spindeln derart geregelt wird, daß die Entwickler selbsttätig entweder nacheinander oder bei starken Gasabnahmen gemeinsam angeschlossen sind.
DEM101082D 1927-08-30 1927-08-30 Acetylenentwickler Expired DE478091C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM92136D DE452403C (de) 1927-08-30 Acetylenentwickler nach dem Tauchsystem mit kommunizierendem Entwickler- und Gasraum
DEM101082D DE478091C (de) 1927-08-30 1927-08-30 Acetylenentwickler

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM92136D DE452403C (de) 1927-08-30 Acetylenentwickler nach dem Tauchsystem mit kommunizierendem Entwickler- und Gasraum
DEM101082D DE478091C (de) 1927-08-30 1927-08-30 Acetylenentwickler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE478091C true DE478091C (de) 1930-01-13

Family

ID=32394858

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM92136D Expired DE452403C (de) 1927-08-30 Acetylenentwickler nach dem Tauchsystem mit kommunizierendem Entwickler- und Gasraum
DEM101082D Expired DE478091C (de) 1927-08-30 1927-08-30 Acetylenentwickler

Family Applications Before (1)

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DEM92136D Expired DE452403C (de) 1927-08-30 Acetylenentwickler nach dem Tauchsystem mit kommunizierendem Entwickler- und Gasraum

Country Status (1)

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DE (2) DE478091C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE452403C (de) 1928-02-27

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