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DE47754C - Vorrichtung zum Andrehen des Motors von Gas- und Petroleum-Lokomotiven - Google Patents

Vorrichtung zum Andrehen des Motors von Gas- und Petroleum-Lokomotiven

Info

Publication number
DE47754C
DE47754C DENDAT47754D DE47754DA DE47754C DE 47754 C DE47754 C DE 47754C DE NDAT47754 D DENDAT47754 D DE NDAT47754D DE 47754D A DE47754D A DE 47754DA DE 47754 C DE47754 C DE 47754C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
wheel
lever
locking cone
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47754D
Other languages
English (en)
Original Assignee
O. BLESSING in Reudnitz b. Leipzig
Publication of DE47754C publication Critical patent/DE47754C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 bis 3 eine Vorrichtung dargestellt, welche bezweckt, behufs Inbetriebsetzung von Gas- oder Petroleum-Lokomotiven den Motor bezw. die Kurbelwelle desselben in der für diese bestimmten Bewegungsrichtung, anstatt nur vom Motorraum aus, auch von aufserhalb des letzteren andrehen zu können, so dafs der Kolben des Motors in die Stellung kommt, auf welcher durch eine Explosion die Drehung fortgesetzt wird.
Die Vorrichtung besteht aus dem Hebel c, dem am Hebel c befestigten Theil k, der im Theil k verschiebbar angeordneten und geführten, sowie von Feder χ in der Führung hochgedrängten Stange r, welche einerseits mit der Krücke g versehen ist und andererseits mit einem auf Hebel c drehbaren Sperrkegel η in Verbindung steht, und aus dem Rad α mit Sperrzähnen, in welche die Feder ο den Sperrkegel η selbsttätig einlegt und denselben mit den Zähnen in Eingriff hält.
Fig. ι und 2 zeigen diese Vorrichtung in zwei Exemplaren angewendet, und zwar dient dabei die eine zum Andrehen des Rades a und der Welle b in der Richtung des daselbst angedeuteten Pfeiles und die andere zum Andrehen derselben in entgegengesetzter Richtung. Bei Fig. 1 ist an der Vorrichtung rechts vom Rad α der Sperrkegel η in Eingriff befindlich gezeichnet, und an der Vorrichtung links vom Rad α ist der Sperrkegel η aufser Eingriff dargestellt.
Das Rad α ist mit zwei Reihen Zähnen versehen, wobei die Zähne der einen Reihe nach rechts und die der anderen nach links zeigen. Die Zähne der einen Reihe dienen zum Andrehen des Rades α und der Kurbelwelle b in der Richtung des Pfeiles und die der anderen zum Andrehen derselben in entgegengesetzter Richtung.
Die Anordnung des Führungstheiles k am Hebel c zeigt der Durchschnitt A-B, Fig. 3. Die in demselben verschiebbare Stange r ist, wie bei Fig. 1 und 2 ersichtlich, mit einer Aussparung derartig versehen, dafs, wenn durch Verschieben der Stange r die Aussparung in den Theil k zu stehen kommt, infolge der auf Stange r wirkenden Feder χ die Aussparung zu beiden Seiten über den Theil k greift und somit Stange r in letzterem gegen Verschieben festlegt, wie dies in Fig. 1 die Vorrichtung links vom Rad α zeigt.
Der von Feder 0 mit den Zähnen des Rades α in Eingriff gebrachte Sperrkegel η läfst sich durch Verschieben der Stange r in dem Theil k gegen das Rad α aufser Eingriff bringen, indem dabei der Sperrkegel w, durch

Claims (1)

  1. Drehen auf dem am Hebel c befestigten Bolzen die Feder ο zurückdrängend, aus den Zähnen bewegt wird. Das Festlegen des Sperrkegels η in dieser Stellung geschieht durch Festlegen der Stange r in dem Theil k mittelst Aussparung, wie vorbeschrieben.
    Das Andrehen des Schwungrades α und der Welle b mittelst dieser Vorrichtung geschieht durch Bewegen des Hebels c, um Achse b drehend, in schneller Aufeinanderfolge nach unten und wieder zurück, indem beim Nachuntenbewegen von c sich der Sperrkegel η gegen die Zähne des Rades α stemmt und folglich letzteres mitnimmt und beim Zurückbewegen auf den Zähnen zurückgleitet.
    Paτεnt-Anspruch:
    An der Vorrichtung des Patentes No. 45707 zum Andrehen des Motors an Gas- bezw. Petroleum-Lokomotiven als Ersatz des Winkelhebels d in Verbindung mit dem Gelenkstück i und dem Zahn m, sowie der Vertiefungen des Rades oder Scheibe α und der Feder f: die am Hebel c in ihrer Längsrichtung verstellbar angeordnete Stange r in Verbindung mit dem Sperrkegel η und die an einer Scheibe oder an dem Rad α angeordneten Sperrzähne, in welche von Feder 0 der Sperrkegel η selbstthätig eingelegt wird, sowie durch Verstellen der Stange r aufser Eingriff mit den Zähnen gebracht und gehalten werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT47754D Vorrichtung zum Andrehen des Motors von Gas- und Petroleum-Lokomotiven Expired - Lifetime DE47754C (de)

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Publication Number Publication Date
DE47754C true DE47754C (de)

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ID=322779

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DENDAT47754D Expired - Lifetime DE47754C (de) Vorrichtung zum Andrehen des Motors von Gas- und Petroleum-Lokomotiven

Country Status (1)

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DE (1) DE47754C (de)

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