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DE476543C - Vorrichtung zum Waschen, Trocknen oder Polieren von Trinkglaesern o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen, Trocknen oder Polieren von Trinkglaesern o. dgl.

Info

Publication number
DE476543C
DE476543C DEK107874D DEK0107874D DE476543C DE 476543 C DE476543 C DE 476543C DE K107874 D DEK107874 D DE K107874D DE K0107874 D DEK0107874 D DE K0107874D DE 476543 C DE476543 C DE 476543C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
pads
glass
washing
polishing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK107874D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLEENGLAS Ltd
Original Assignee
KLEENGLAS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KLEENGLAS Ltd filed Critical KLEENGLAS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE476543C publication Critical patent/DE476543C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen, Trocknen oder Polieren von Trinkgläsern o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher Trinkgläser durch aus Gummi o. dgl. bestehende, umlaufende Reibkörper, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Wasch- und Spülwasser, innen und außen reingewaschen, getrocknet und poliert werden. Erfindungsgemäß wird zum Andrücken der Reibkörper gegen die inneren und äußeren crlasflächen die Zentrifugalkraft ausgenutzt, welche auf die umlaufenden Reibkörper einwirkt. Es geschieht dies in der Weise, daß die im Innern des Glases umlaufenden Reibungspolster durch Federn sowie durch die auf sie wirkende Zentrifugalkraft und die auf das Äußere des Glases wirkenden Reib- oder Reinigungskörper durch Federn sowie die auf diese Körper wirkende, durch die Zentrifugalkraft erzeugte Schwingbewegung gegen die zu reinigenden Glasflächen gedrückt werden. Die Reinigungskörper sind hierbei als Gummipolster ausgebildet, welche mit einer schräg in der Umlaufrichtung heraustretenden Rippe derart versehen sind, daß die Schräglage der Rippe ihr Umlegen entgegengesetzt zur Umlaufrichtung verhindert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar ist: Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt der Vorrichtung, Abb. y eine Draufsicht zu Abb. i, Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb. i, von links nach rechts gesehen, jedoch mit eingespanntem Trinkglas, Abb. _# eine Endansicht zu Abb. i von rechts nach links gesehen, Abb. 5 eine Seitenansicht mit im Längsschnitt gezeigtem Trinkglase, das in die Vorrichtung eingesetzt ist, Abb. 6 eine Endansicht zu Abb. 5 von links nach rechts gesehen (schematisch) zwecks Veranschaulichung der Reinigungseinrichtung, die auf den Boden des Glases wirkt.
  • Die Abb. 7, 8,.9 und io zeigen die Reinigungskissen in Ansicht und Schnitt, Abb. i i einen Aufriß und Abb. 12 einen Grundriß des Halters, an welchem ein inneres Kissen befestigt ist. Abb. 13 stellt eine Seitenansicht und Abb. 1.4 einen Grundriß einer Feder dar, die auf die in Abb. i i und 1a dargestellte Kissenplatte einwirkt, Abb. 15 eine abgeänderte Ausführungsform des inneren Teiles der Reinigungsvorrichtung. Jede Reinigungseinrichtung a als solche besteht aus einem Gummikissen, das durch eine Metallplatte b verstärkt und auf der Platte c o. dgl. befestigt ist. Das Gummikissen trägt eine hervorstehende Rippe d, die mit der Grundplatte aus einem Stück besteht, jedoch in einen Winkel zur letzteren angeordnet ist, so daß die Schräglage der Rippe ihr Umlegen entgegengesetzt zur Umlaufrichtung der Reinigungsvorrichtung verhindert. Das Gefäß e wird zwischen die Reinigungskissen in die .aus Ab-b. 5 ersichtliche Stellung hineingedrückt, wobei sich die Rippe d in die Richtung einstellt, in welcher der die Kissen tragende Kopf gedreht wird. Das Gefäß selbst wird von Hand festgehalten.
  • Die Platte c ist an einem mittleren Schaft f befestigt, durch welchen die Gummikissen in Umlauf versetzt werden.
  • Jede Platte c trägt ein Auge g, das in einen Schlitz des Schaftes f hineinreicht. Dieses Auge weist an seinem freien Ende abgerundete Ecken auf (Abb. i, 5 und r1), um eine Schwenkbewegung der Platte in axialer Richtung zu ermöglichen. Eine durch ein Loch i des Auges g gehende Schraube k gestattet freie Bewegung des Auges, verhindert aber gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Lösen der Platte c.
  • Die ein inneres Reinigungspolster tragende Platte c wird gegen die Wand des zu reinigenden Glases durch eine am Schaft f befestigte Feder j gepreßt, die an ihren Stirnenden mit kugeligen Vorsprüngen k ausgestattet ist, welche in Schlitze m der Platte c eingreifen. Zur Verbindung von Hohlschaft f mit den Federn j sitzen an diesen in der Mitte kugelige Ausbeulungen n (Abb. 13), welche in entsprechende Aussparungen im Schafte f eingreifen. Die Verwendung vors Blattfedern j ermöglicht einen gleichmäßigen Druck auf das zu reinigende Gefäß während des Reinigungsvorganges. Die die Reinigungspolster tragenden Platten c können so schwach ausgebildet sein, das sie sich biegen lassen, um sich den verschiedenen Gestaltungen der zu reinigenden Gefäße während des Reinigungsvorganges, beispielsweise tonnenartiger Gläser, anzupassen.
  • Die Reinigungspolster für die Außenwandung der Gefäße sitzen auf Platten auf, die an Armen o schwingbar befestigt sind; die Arme o sind bei p an Haltern q drehbar gelagert. Federn r suchen die Arme zu drehen, um die äußeren Reinigungspolster gegen die inneren zu drücken.
  • Die inneren und äußeren Reinigungspolster und' die Teile, von welchen sie getrieben werden, sind so angeordnet, das die durch die Drehung der Einrichtung eintretende Zentrifugalkraft die Reinigungspolster in feste Berührung mit der Oberfläche des zu reinigenden Gefäßes bringt.
  • Die Enden der auf die innere Gefäßwandung einwirkenden Reinigungspolster können über die Enden der Platten c so weit vorstehen und so gestaltet sein, das auch der Boden des Gefäßes innen gereinigt wird (Abb. 5 und 6). Es kann auch ein Kopf s in Form eines Reinigungspolsters (Abb. 15) an dem sich -drehenden Schafte f für den gleichen Zweck vorgesehen sein. Der Kopf kann durch Federdruck in' inniger Berührung mit dein Gefäß während des Reinigungsvorganges gehalten werden.
  • Die Vorrichtung wird in der Weise benutzt, das das zu reinigende Glas zwischen die inneren und äußeren Reinigungspolster gedrückt und mit der Hand festgehalten wird, während sich die ganze auf der Grundplatte u angeordnete Vorrichtung dreht. Durch die öffnungen t zuzuführende Flüssigkeit erleichtert den Reinigungsvorgang, und nach kurzer Zeit kann das Glas o. dgl. herausgenommen und mittels einer solchen, jedoch trocken laufenden Vorrichtung poliert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Vorrichtung zum Waschen, Trocknen oder Polieren von Trinkgläsern o. dgl., bei welcher aus Gummi bestehende, umlaufende Polster die Gläser gleichzeitig innen und außen reinigen, dadurch gekennzeichnet, das die im Innern des Glases umlaufenden Reinigungspolster durch Federn (j j sowie die auf sie wirkende # Zentrifugalkraft und die auf das Äußere des Glases wirkenden Reinigungspolster durch Federn (r) sowie die auf die Polster wirkende, durch Zentrifugalkraft erzeugte Schwingbewegung gegen die zu reinigenden Glasflächen gedrückt werden. a: Vorrichtung zum Waschen, Trocknen oder Polieren von Trinkgläsern o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die zur Innenreinigung dienenden Reinigungspolster schwingbar an einem mit Wasseraustrittslöehern (t) versehenen, in Drehbewegung zu versetzenden Hohlzapfen (f) befestigt sind, während die gleich'zetig mit den genannten Reinigungspolstern umlaufenden äußeren Reinigungspolster an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels (o) schwingbar gelagert sind.
  3. 3. Reinigungspolster. für die Vorrichtung zum Waschen, Trocknen oder Polieren von Trinkgläsern u. dgl. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, das die Gummipolster mit einer schräg in der Umlaufrichtung heraustretendenRippe (d) derart versehen sind, das die Schräglage der Rippe ihr Umlegen entgegengesetzt zur Umlaufrichtung verhindert. q.. Reinigungspolster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das die aus dem Grundkörper schräg in der Bewegungsrichtung nach außen tretende Rippe (d) mit einer zu ihrer Schrägrichtung senkrecht stehenden Endseite versehen ist.
DEK107874D 1927-10-19 1928-02-09 Vorrichtung zum Waschen, Trocknen oder Polieren von Trinkglaesern o. dgl. Expired DE476543C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB476543X 1927-10-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE476543C true DE476543C (de) 1929-05-24

Family

ID=10445783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK107874D Expired DE476543C (de) 1927-10-19 1928-02-09 Vorrichtung zum Waschen, Trocknen oder Polieren von Trinkglaesern o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE476543C (de)

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