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DE476236C - Stimmvorrichtung an Saiteninstrumenten - Google Patents

Stimmvorrichtung an Saiteninstrumenten

Info

Publication number
DE476236C
DE476236C DEF59574D DEF0059574D DE476236C DE 476236 C DE476236 C DE 476236C DE F59574 D DEF59574 D DE F59574D DE F0059574 D DEF0059574 D DE F0059574D DE 476236 C DE476236 C DE 476236C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tuning device
string
strings
bent
saddle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF59574D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF59574D priority Critical patent/DE476236C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE476236C publication Critical patent/DE476236C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G7/00Other auxiliary devices or accessories, e.g. conductors' batons or separate holders for resin or strings
    • G10G7/02Tuning forks or like devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Stimmvorrichtung an Saiteninstrumenten Gegenstand der Erfindung ist eine Stimmvorrichtung an Saiteninstrumenten, welche es ermöglicht, z. B. bei einem Streichinstrument, also einer Geige, einem Cello usw., den von der gestrafften Saite auf einem nachgiebigen Sattel erzeugten Druck mittels geeigneter Vorrichtungen an einer Anzeigevorrichtung sichtbar zu machen. Dieses wird dadurch bewirkt, daß an der Stelle an der sich sonst der feste Sattel befindet, die Saiten mittels Ösen und zwischengeschalteten Federn an einem Zeiger aufgehängt sind, auf dessen Wellen eine dem Saitenzuge entgegenwirkende Spiralfeder befestigt ist, so daß die Stellung des Zeigers auf einer Skala durch den Druck, welchen die gespannte Saite auf diesen nachgiebigen Sattel ausübt, bestimmt wird. Dieser nachgiebige Sattel besteht z. B. aus einem Drahtgestell in Form zweier mit der Basis aneinanderliegender, gleichschenkliger, im Winkel abgebogener Dreiecke, dessen einer auf dem Griffbrett aufliegender Teil brückenartig durchgebogen ist und einen Steg bildet, über welchen die betreffende Saite läuft, während der andere Teil mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung steht.
  • Auf der Zeichnung bedeutet: Abb. i den Grundriß des Wirbelkastens samt der neuen Einrichtung, Abb. 2 eine Vorderansicht der Anzeigevorrichtung, Abb.3 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Abb. 4 ist der zugehörige GrundriE. Abb. 5 ist ein als Drahtgestell ausgebildeter nachgiebiger Sattel.
  • i ist der Geigenkopf, 2 der Wirbelkasten. Mit 3 sind die einzelnen Wirbel bezeichnet, an denen, wie üblich, die Saiten 4 gespannt werden. Unmittelbar vor den Wirbeln ordnet man ein mehrteiliges Doppelrähmchen 5 quer zu den Saiten an. Dasselbe besteht aus vier Einzelteilen 5', welche verstellbar miteinander verbunden sind, um entsprechend der Halsbreite der Geige verstellt werden zu können, so daß ein und dieselbe Vorrichtung auf verschiedene Instrumente paßt. Innerhalb des Rähmchens sind eine Anzahl, hier vier, Spiralfedern 6 auf einer Welle 7 angebracht, auf der nach dem äußeren Ende zu ein Zeiger 8 befestigt ist, dessen Spitze über eine Skala 9 spielt, deren Index io die jeweilige richtige Tonhöhe angibt, also bei einer Geige GDAE. An dem gegenüberliegenden Ende des Zeigers hängt unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder ii je ein Ring 12, durch welchen jede einzelne Saite 4 gezogen wird, so daE also die Saiten mit Spannung innerhalb dieser Ringe ruhen. Beim Anspannen der Saiten erhöht sich also ihr Zug und damit auch jener auf den ihr zugehörigen Ring 12, so daß der Zeiger 8 zum Ausschwingen gebracht wird, und zwar so weit, bis er auf den Index der richtigen Tonhöhe zu stehen kommt, womit also angezeigt wird, daß die Saite den richtigen Ton hat. Es wird also hierdurch das namentlich für den Anfänger langwierige Abstimmen beseitigt. Gemäß der zweiten Ausführungsform nach Abb. 3 bis 5, in welchen dieselben Bezugszeichen gleiche Teile darstellen, laufen die einzelnen Saiten über ein Drahtgestell 13, 15 in Form zweier mit der Basis aneinanderliegender, gleichschenkliger, im Winkel abgebogener Dreiecke, dessen einer auf dem Griffbrett aufliegender Teil 13 brückenartig durchgebogen ist und einen Steg 1.:I. bildet, während der andere Teil 15 mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung steht. Diese Drahtgestelle 13, 15 sind ebenfalls quer zu den Saiten 4 angeordnet, wobei darauf Bedacht zu nehmen ist, daß bei der Verlegung der Saiten jede Saite über den Steg 14. des Bügels 13 zu liegen kommt. Von hieraus wird das Saitenende nach dem Wirbel geführt. An das obere Ende des Bügels 15 knüpft sich ein Hilfsfaden 17 an, der am Ende 18 des Zeigers 8 befestigt wird, der wiederum über eine Skala 9 spielt. An jeder Seite des Geigenkopfes 1 sind zwei derartige Anzeigevorrichtungen vorgesehen. Um eine Verspannung zu vermeiden, werden die Seitenflächen des Geigenkopfes in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise abgeschrägt.
  • Beim Anziehen der Saiten kommt der Doppelbügel 13, 15 zum Ausschwingen, so daß der Zugfaden 17 seine Wirkung auf den Zeiger 9 ausübt und denselben Endzweck erreicht wie mit der Einrichtung nach Abb. i und 2.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stimmvorrichtung an Saiteninstruinenten, dadurch gekennzeichnet, daß der von der gestrafften Saite auf einen nachgiebigen Sattel erzeugte Druck mittels geeigneter Vorrichtungen auf die Anzeigevorrichtung wirkt.
  2. 2. Stimmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten an der Stelle, an der sich sonst der feste Sattel befindet, mittels Ösen (12) und zwischengeschalteten Federn (i i) an einem Zeiger (8) aufgehängt sind, auf dessen Welle (7) eine dem Saitenzuge entgegenwirkende Spiralfeder (6) befestigt ist.
  3. 3. Stimmvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein Drahtgestell (13, 15) in Form zweier mit der Basis aneinanderliegender, g@eichschen@cliger, im Winkel abgebogener Dreiecke, dessen einer auf dem Griffbrett aufliegender Teil (13) brückenartig durchgebogen ist und einen Steg (1q.) bildet, während der andere Teil (15) mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung steht.
DEF59574D 1925-08-09 1925-08-09 Stimmvorrichtung an Saiteninstrumenten Expired DE476236C (de)

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DE476236C true DE476236C (de) 1930-02-08

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