DE702380C - enten - Google Patents
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- DE702380C DE702380C DE1939W0106419 DEW0106419D DE702380C DE 702380 C DE702380 C DE 702380C DE 1939W0106419 DE1939W0106419 DE 1939W0106419 DE W0106419 D DEW0106419 D DE W0106419D DE 702380 C DE702380 C DE 702380C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/12—Zithers, e.g. autoharps
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
- Befestigungsstift für die Saiten an Saiteninstrumenten Die bekannten Befestigungsglieder für die Saiten an Saiteninstrumenten bestehen meistens aus mit Gewinde versehenen Stiften, die in das Instrument eingeschraubt werden. Vor dein Einschrauben wird die Saite mit einer Schlaufe unter den Schraubenkopf gelegt, so daß beim Einschrauben dieser Befestigungsglieder die Saite festliegt. Bei.derartigen Befestigungen sind jedoch besondere Stege notwendig, um die genaue Länge der schwingenden Saite festzulegen. Bei Befestigungsgliedern auf dem Resonanzboden von Saiteninstrumenten ist das jedoch in klanglicher Hinsicht von Nachteil, weil die Stege die Resonanz des Instrumentes störend beeinflussen, abgesehen davon, daß besondere Stege die Herstellung des Instrumentes verteuern.
- Nach der I:rfinautig ist es möglich, die schwingende Saitenlänge unmittelbar an den Befestigungsgliedern festzulegen, ohne daß besondere Stege notwendig werden, ohne daß die Mensur der Saite durch Verknotungen gestört wird. Diese Vorteile werden nach der Erfindung dadurch erreicht, daß am Kopf eines Befestigungsstiftes Nuten zur Führung der Saite und Bohrungen zum Hindurchstecken des Saitenendes vorgesehen sind. Die Saite wird in diese Nuten über den Kopf gelegt. Das freie Ende der Saite wird durch Bohrungen im Kopf des Gliedes hindurchgesteckt. Dann `wird das freie :Ende außen zurückgeführt und unter das Drahtende zwischen den Kopfnuten und der Bohrung bzw. den Bohrungen hindurchgesteckt, so daß sich die Saite durch den Saitenzug festklemmt. Je stärker der Zug der Saite, um so stärker der Druck auf das Saitenende.
- Das Befestigungsglied hat zweckmäßigerweise zwischen dem Kopf und dem mit dem Instrument zu verschraubenden Teil einen ringartigen Ansatz. Dieser vermeidet, daß sich die Glieder im Holz verziehen, da infolge der verhältnismäßig großen Auflageoberflächen dieser ringartigen Ansätze der spezifische Flächendruck sich verhältnismäßig klein halten läßt.
- Ein Ausführungsbeispiel der l#-'rlindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
- Es zeigen Abb. i ein Befestigungsglied in vergrößerter Darstellung mit der befestigten Saite, Abb.2 das Befestigungsglied ohne Saite und Abb.3 die Rückseite zur Abb.2, ebenfalls ohne Saite.
- Das Befestig, un ` sglied wird finit dem mit Gewinde versehenen Teil i im Instrument verschraubt. Der ringartige Ansatz 2 verhindert, daß sich die Befestigungsglieder verstellen oder ausreißen. Auf der Vorderseite sowohl als auch auf der Rückseite weist der Kopf 3 Nuten ,1 bzw. 5 auf. Weiterhin ist der Kopf mit' einer Bohrung 6 versehen. Die Saite 7 ist nun so geführt, daß sie sich in die Nut 4, gegebenenfalls auch in die Nut 5 legt, je nachdem, wie das Befestigungsglied eingeschraubt ist. Das freie Ende der Saite 7 ist durch die Bohrung 6 hindurchgesteckt. Seitlich neben dem Kopf ist das freie Ende wieder nach vorn geführt und unter dem von oben nach unten gehenden Teil der Saite versteckt. Hierdurch bekommt man eine selbstlicnimende Befestigung für die Saite. Aus der Zeichnung gebt hervor, daß die Mensur der Saite frei bleibt. Besondere Stege sind nicht notwendig.
Claims (1)
- YA TI:NTANSPRÜcHC: i. Befestigungsstift für die Saiten an Saiteninstrumenten, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (3) des Stiftes Nuten (.1, 5) zur Führung der Saite und Bohrungen (6) zum Hindurchstecken des Saitenendes vorgesehen sind. z. Befestigungsstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kopf (3) und dem mit Schrauh;gewinde versehenen Fuß (i) eine ritigscheibenartige Erweiterung (2) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939W0106419 DE702380C (de) | 1939-10-17 | 1939-10-17 | enten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939W0106419 DE702380C (de) | 1939-10-17 | 1939-10-17 | enten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE702380C true DE702380C (de) | 1941-02-06 |
Family
ID=7616582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939W0106419 Expired DE702380C (de) | 1939-10-17 | 1939-10-17 | enten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE702380C (de) |
-
1939
- 1939-10-17 DE DE1939W0106419 patent/DE702380C/de not_active Expired
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