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DE475637C - Kugelspiel - Google Patents

Kugelspiel

Info

Publication number
DE475637C
DE475637C DEH116467D DEH0116467D DE475637C DE 475637 C DE475637 C DE 475637C DE H116467 D DEH116467 D DE H116467D DE H0116467 D DEH0116467 D DE H0116467D DE 475637 C DE475637 C DE 475637C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
shaft
disc
playing
circumference
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH116467D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH116467D priority Critical patent/DE475637C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE475637C publication Critical patent/DE475637C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/0005Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks played on a table, the ball or other playing body being rolled or slid from one side of the table in more than one direction or having more than one entering position on this same side, e.g. shuffle boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Kugelspiel Gegenstand der Erfindung ist ein Kugelspiel, bei welchem eine Kugel durch ihre Schwere über eine geneigte, mit Stiften besetzte Spielfläche zu einer von mehreren am unteren Ende dieser Fläche befindlichen, Wertfelder darstellenden Fangkammern rollt, von der sie durch eine Bodenöffnung unter die Fläche fällt und hierauf durch ein Hebewerk wieder auf die höchste Stelle der Spielfläche befördert werden kann.
  • Bei den bekannten Kugelspielen bleibt beispielsweise die Kugel in der betreffenden Fangkammer liegen. Man muß daher zunächst diese Fangkammer feststellen, um hierauf ihren Wert zu ermitteln. Wird mit mehreren Kugeln gespielt, so gibt diese Art der Feststellung auch zu Irrtümern Veranlassung. Erst wenn die erzielten Werte festgestellt sind, wird ein Schieber oder eine Klappe bewegt, damit die Kugeln unter die Spielfläche gelangen. Zur Betätigung des Hebewerkes, das die Kugel wieder emporhebt, ist wiederum eine zweite Einrichtung zu handhaben.
  • Bei der vorliegenden Erfindung zeigt die Kugel, sobald sie die Bodenöffnung in der Fangkammer passiert hat, selbsttätig den hierdurch erzielten Spielwert mit Hilfe der im folgenden beschriebenen Einrichtung an, welche in gewissem Sinne zwangläufig mit dem Kugelliebewerk verbunden ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine Seitenansicht mit teilweise fortgedachter Gehäusewand, Abb. 4 eine Vorderansicht mit fortgedachter Stirnwand, Abb.5 eine Draufsicht bei abgenommener Spielfläche, Abb. 6 einen Längsschnitt in dem Augenblick, wo die Kugel auf die Spielfläche gelangt und Abb. 7 eine Seitenansicht nach Abb. 3 in dem Augenblick, in welchem die Kugel auf die Leitbahn gelangt.
  • Die in üblicher Weise mit Stiften i versehene Spielfläche z bildet den Deckel eines Gehäuses 3 und ist. selbst mit einer Glasplatte 4 abgedeckt. Sie ist ferner geneigt und nahe ihrem oberen Rande befindet sich eine Haube 5 über einer Öffnung 6.
  • Nahe ihrem unteren Rande ist der Fangraum in Gestalt einer hohlen Leiste 7 vorgesehen. Unter dem Leistenhohlraum befinden sich in der Spielfläche Aussparungen 8, welche die Wertfelder darstellen, und unterhalb jeder Aussparung 8 ist in dem Gehäuse 3, auf eine Achse g frei drehbar, eine Scheibe io aufgeschoben.
  • Diese Scheiben io besitzen an ihrem Umfange eine zur Scheibenachse exzentrisch verlaufende Vertiefung ii und an der diesen Vertiefungen entgegengesetzten Stelle einen Arm 12, auf welchen eine Wertzahl 13 aufgemalt oder -gedruckt ist. In der Drehrichtung dieser Zahlen 13 weist die Spielfläche s je eine Schauöffnung 14 auf.
  • Quer zu den Scheiben io und unmittelbar an ihrem Umfange vorbei läuft in dem Gehäuse 3 eine Leitbahn 15, deren Ausläufer 16 tiefer liegen als der an den Scheiben =o vorbeiführende Teil.
  • Auf jedem Ende der Achse g sitzt lose ein doppelarmiger Hebel. Die Enden 1.7 dieses i Hebels sind etwas länger als der halbe Durchmesser der Scheiben =o und durch eine Schiene 18 verbunden. 'Die Hebelarmenden =g sind als Kulisse ausgebildet, in denen sich eine Scheibe 2o führt, die exzentrisch auf einer Welle 2i sitzt. Diese ist in Böcken 2a gelagert. Ihr eines Ende tritt aus dem Gehäuse 3 heraus und trägt ein Handrad 23 o. dgl. Auf dem anderen Wellenende sitzt ein Sperrad 24, in welches eine an dem zugehörigen Bock 22 angebrachte und unter Federdruck stehende Klinke 25 greift.
  • An der Welle 21: befindet sich ferner ein Nocken 26 mit seitlichen Anschlägen 27, und im Wirkungsbereich dieses Nocken 26 liegt, um den Zapfen 28 eines Bockes 29 schwingbar, ein scherenartiges Hebelgestänge 30, 31. Der Arm 32 dieses Gestänges verläuft in Richtung der Nockenebene, und der Arm 33 ist gabelartig gestaltet. Seine Teile befinden sich in der Drehrichtung der Anschläge 27.
  • Das freie Ende 34 des Hebelarmes 30 trägt einen Becher 35. In diesem führt sich der Stempel 36 eines auf dem Ende des Armes 31 befestigten Stiftes 37. Beide Arme 30, 31 führen sich zwischen Gehäuseboden und Spielfläche verbindenden Schienen 38.
  • Außerdem sitzt auf der Welle 21 noch eine mit Rasten 39 an ihrem Umfange versehene Scheibe 4o. In diese Rasten fäßt ein an der Stirnwand des Gehäuses 3 gelagerter Federbolzen 41, dessen Druckkraft in geeigneter Weise, z. B. mittels eines Steckschlüssels, reguliert werden kann.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise des beschriebenen Kugelspiels ist folgende: Die Kugel 43 befinde sich in dem Becher 35 und das Hebelgestänge 30, 31 in seiner Ruhelage (Abb. 3).
  • Wird jetzt mittels des Handrades 23 die Welle 21 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so gelangt der Nocken 26 auf den Gestängearm 32 -und drückt ihn herunter und den Arm 3o aufwärts. Sobald die Anschläge 27 des Nockens 26 mit dem gabelartigen Gestängearm 33 in Berührung gelangen, wird auch der Arm 31 angehoben und gegen den Arm 30 verschwenkt.
  • Die Endstellungen der Arme 30, 31 sind erreicht, wenn der Becher 35 durch die Aussparung 6 in die Haube 5 hineinragt. Bei dieser Endstellung hat auch der Stempel 36 den Becherrand erreicht, so daß die Kugel 43 von dem Stempel in die Haube abrollen und diese durch ihr Tor 44 verlassen kann.
  • Die Kugel 43 rollt jetzt auf der geneigten Spielfläche 2 zwischen den Stiften i hindurch in den Hohlraum der Leiste 7 und fällt je nach der genommenen Richtung durch eine der Öffnungen 8 in die unter dieser liegende Vertiefung =i der betreffenden Scheibe =o, da diese Vertiefung, solange die Scheibe durch das Gewicht der Kugel noch nicht belastet wird, durch das Schwergewicht des Armes 12 unmittelbar unter der Öffnung 8 gehalten wird.
  • Das Kugelgewicht überwindet dann das Schwergewicht des Armes 12 und dreht die Scheibe =o so weit, bis der Arm 12 gegen die Spielfläche 2 stößt und die Wertzahl 13 des Armes in der zugehörigen Schauöffnung 14 sichtbar wird.
  • Beim erstmaligen Drehen des Handrades 23, welches die Schwingbewegung der Gestängearme 30, 31 herbeiführt, haben auch die Exzenterscheiben 2o die Kulissen =g und mit diesen die Arme 17 und die Schiene 18 so weit verschwenkt, daß letztere ihren tiefsten Stand erreicht hat. In dieser Stellung deckt sie die Vertiefung =i der Scheibe io, in die die Kugel 43 gefallen ist, ab, so daß die Kugel aus der Vertiefung nicht herausfallen kann.
  • Dies Herausfallen wird erst möglich, wenn das Handrad 23 so viel weitergedreht wird, däß die Exzenterscheiben 2o, die Kulissen =g sowie die Arme 17 mit der Schiene 18 in die in Abb. 7 gezeichnete Anfangsstellung zurückkehren.
  • Die Kugel kann jetzt auf die Leitbahn =5 fallen und rollt von dieser über die Ausläufer 16 in den Becher 35 zurück.
  • Sobald die Kugel 43 die Vertiefung =i in der Scheibe =o verlassen hat, dreht sich auch diese durch das Gewicht ihres Armes i2 in die Anfangsstellung zurück, und das Spiel kann von ! neuem beginnen.
  • Die Klinke 25 mit Sperrad 24 verhindert ein Zurückdrehen der Welle 21, und der Federbolzen 41 bewirkt durch sein Einschnappen in eine der beiden Rasten der Scheibe 4o ein Festhalten der Welle 21 in den beiden Endstadien der Wellendrehung bzw. des Kugellaufes, und zwar fällt der Federbolzen 41 in die erste Rast 3g ein, wenn sich das Gestänge 30, 31 in der Ruhelage befindet, in die der Rast 39 gegenüberliegende zweite Rast, wenn das Gestänge seinen Höchstpunkt erreicht hat und die Kugel in die Haube 5 abrollt., und wiederum die erste, wenn das Gestänge seine Anfangslage wieder eingenommen hat und die Kugel aus der Vertiefung =i der Scheibe =o auf die Leitbahn 15 fallen kann.
  • Beim Drehen des Handrades wird sich dieses Einfallen des Federbolzens in eine der Rasten 39 ohne weiteres dem Spieler fühlbar machen und ihn hierdurch zu vorsichtigem Drehen anhalten, um den Mechanismus nicht zu gefährden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kugelspiel, bei welchem eine Kugel durch ihre Schwere über eine geneigte, mit Stiften besetzte Spielfläche zu Gewinnfeldern rollt, aus denen sie durch eine Öffnung fällt, um von dort wieder durch ein Hebewerk auf die höchste Stelle der geneigten Spielfläche befördert zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb jeder der Öffnungen (8) eine mit ihrem Umfange vor dieser liegende und auf einer Achse frei drehbare Scheibe (2o) befindet, welche sich, sobald eine Kugel in eine an ihrem Umfange exzentrisch verlaufende Vertiefung (ZZ) fällt, unter dem Kugelgewicht dreht und hierbei einen am Scheibenumfang mit der Wertzahl versehenen Arm (12) gegen eine Schauöffnung (14) in der Spielfläche so lange verschwenkt, bis eine Welle (21) gedreht wird, durch die eine mit dieser Welle durch Exzenterscheiben (2o) und Kulissenführung (ig) verbundene Schiene (18) in die in Abb. 7 gezeichnete Lage gehoben und die Einfallöffnung der Scheibenvertiefung freigegeben wird, aus der die Kugel einer Leitbahn (15,16) zugeführt wird, von wo aus sie durch das ebenfalls von der Welle (21) aus bewegte Hebewerk (30, 31) wieder auf die Oberfläche der Spielfläche befördert werden kann.
  2. 2. Kugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Welle (21) aus angehobene und zum Hochheben der Kugel dienende Hebewerk (30, 31) in der Weise scherenartig ausgebildet ist, daß die Kugel in einen vondem oberen Scherenarme (3o) getragenen Becher (35) gelangt und von einem mit dem anderen Armende verbundenen Stempel (37) aus den Becher hinausgedrückt und dabei gleichzeitig auf die Spielfläche befördert wird.
  3. 3. Kugelspiel nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Federbolzen (41), der in Rasten (3g) einer auf der Daumenwelle (21) sitzenden Scheibe (4o) einfallen kann) und dadurch die einzelnen Stadien der Kugelbewegung von und bis zur Spielfläche fühlbar macht, wenn die Welle mit der Hand .gedreht wird.
DEH116467D 1928-05-11 1928-05-11 Kugelspiel Expired DE475637C (de)

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DEH116467D DE475637C (de) 1928-05-11 1928-05-11 Kugelspiel

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DE475637C true DE475637C (de) 1929-05-02

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ID=7172572

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DEH116467D Expired DE475637C (de) 1928-05-11 1928-05-11 Kugelspiel

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