DE47533C - Vorrichtung zum Anzeigen des Kartengebers - Google Patents
Vorrichtung zum Anzeigen des KartengebersInfo
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- DE47533C DE47533C DENDAT47533D DE47533DA DE47533C DE 47533 C DE47533 C DE 47533C DE NDAT47533 D DENDAT47533 D DE NDAT47533D DE 47533D A DE47533D A DE 47533DA DE 47533 C DE47533 C DE 47533C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F1/00—Card games
- A63F1/06—Card games appurtenances
- A63F1/16—Apparatus for indicating the dealer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77: Sport.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. November 1888 ab.
Der Apparat hat oben vier oder mehr Elfenbein- oder Schieferplättclieii, auf welchen die
Namen der Mitspieler verzeichnet werden; die Angabe, wer von den Mitspielern die Karten
zu geben hat, wird durch einen Zeiger bewirkt, der durch federnde, bei jedem Elfenbeinplättchen
angeordnete Anschlagstifte festgestellt und durch einen leichten Druck mit dem Finger freigegeben wird. Nach jedem
Spiel wird der den Zeiger feststellende Knopf heruntergedrückt, so dafs der durch Feder
selbstthätig bewegte Zeiger bis zum nächsten Anschlagstift schnellt. Der Apparat ist für vier
Spieler eingerichtet; nehmen an dem Spiel weniger Spieler theil, so werden die entsprechenden
Anschlagstifte ausgelöst, so dafs der Zeiger an diesen vorbeischlägt.
Auf belügender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Oberansicht des Apparates,
Fig. 2 ein Verticalschnitt,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht eines Theiles des Apparates mit zur Feststellung eingerichtetem Anschlagstift.
Fig. 5 zeigt im Schnitt eine andere Einrichtung des Apparates.
Das Gehäuse α des Apparates ist durch die
Wände b c in zwei Abtheilungen getheilt; in der unteren Abtheilung ist ein Sperrrad d gelagert,
welches mit einem Bolzen e versehen ist, der durch die Wand c tritt und am Ende
vierkantig ausgebildet ist; dieser Bolzen e setzt sich nach oben in den Dorn f fort, der in die
Spindel g eingreift, welche durch die Wand b tritt und am oberen Ende die Zeiger h trägt.
Auf dem Sperrrad d ist ein Stift i vorgesehen, an welchem das eine Ende einer Uhrfeder k
befestigt ist, deren anderes Ende an die Spindel g angreift. Das Spannen der Feder k geschieht
durch Drehung des Sperrrades d in der Pfeilrichtung Fig. 3 mittelst eines auf das
Vierkant des Bolzens e aufzusetzenden Schlüssels, während der Rücklauf durch die unter Federwirkung
stehende Klinke Z, sowie durch den von den Anschlagstiften festgehaltenen Zeiger h der
Spindel g verhindert wird. Um nun durch die gespannte Feder eine Bewegung des Zeigers
von einem den Namen eines Mitspielers tragenden Plättchen zum anderen möglich zu machen,
sind die Anschlagstifte so eingerichtet, dafs durch einen leisen Druck auf dieselben der bis
dahin festgehaltene Zeiger freigegeben wird.
Zu diesem Zweck steckt jeder Anschlagstift m m1 m2 m3 mit seinem unteren schwächeren
Ende in einem Gehäuse η und ist von einer Feder ο umgeben, während das obere, ebenfalls
schwächere und mit Knopf versehene Ende durch das Gehäuse α tritt und der mittlere
stärkere Theil der Anschlagstifte in der Platte b Führung erhält.
Soll der Zeiger h, welcher durch Ausschnitte
des die Namenplättchen tragenden Deckels des Gehäuses α zu sehen ist und auf diese Plättchen
zeigt, zur Bezeichnung des folgenden Kartengebers ausgelöst werden, so drückt man
den Anschlagstift m, welcher die Zeiger festhält, herunter, so dafs das schwächere obere
Ende des Stiftes in das Gehäuse α eintritt und
der Zeiger, welcher sich an den stärkeren mittleren Theil des Stiftes gestützt hat, seinen Halt
verliert und durch die Spannung der Feder k bis zum nächsten Anschlagstift ml geschnellt
wird, wo er wieder arretirt wird und dort den nächsten Kartengeber bezeichnet. Der heruntergedrückte
Anschlagstift wird durch die Feder ο wieder gehoben, um eine neuerliche Feststellung des herumgegangenen Zeigers veranlassen zu können.
Sind nur drei Personen am Spiel betheiligt, so kann der eine Anschlagstift (w2, Fig. 4) ausgelöst
werden, zu welchem Zwecke derselbe mit einem Querstift r versehen ist, der in dem
Schlitz s des Gehäuses α gleitet und in seiner niedergedrückten Lage durch eine kleine Drehung
in die seitliche Verlängerung s1 des Schlitzes gebracht wird, so dafs er durch die Feder 0
nicht mehr gehoben werden und danach eine Feststellung des Zeigers nicht mehr bewirken
kann.
Fig. 5 zeigt eine andere Anbringung der Elfenbeinplatte r; dieselbe wird unter den etwas
gewölbten Gehäusedeckel eingeschoben und der Zeiger h1 liegt über der Elfenbeinplatte r und
ist mit Ansatz ft2 versehen, der unter die
Platte ρ 'tritt und sich hinter den Anschlagstift g legt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Anzeigen des Kartengebers, bestehend aus dem durch Uhrfeder bewegten Anzeigerwerke, dessen Zeiger h bei den die Namen der Spieler tragenden Plättchen durch die stärkeren mittleren Theile von unter Federwirkung stehenden Anschlagstiften (m m1 m2 mBJ festgestellt wird, die durch Niederdrücken eine Freigabe des Zeigers bewirken und von denen bei geringer Spielerzahl einer oder mehrere in herabgedrückter Lage festgestellt werden können, um den Zeiger vorbeischlagen zu lassen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47533C true DE47533C (de) |
Family
ID=322565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47533D Expired - Lifetime DE47533C (de) | Vorrichtung zum Anzeigen des Kartengebers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47533C (de) |
-
0
- DE DENDAT47533D patent/DE47533C/de not_active Expired - Lifetime
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