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DE808292C - Hilfsgeraet zum Ausfuellen der Wettscheine fuer Fussballwetten - Google Patents

Hilfsgeraet zum Ausfuellen der Wettscheine fuer Fussballwetten

Info

Publication number
DE808292C
DE808292C DEP42868A DEP0042868A DE808292C DE 808292 C DE808292 C DE 808292C DE P42868 A DEP42868 A DE P42868A DE P0042868 A DEP0042868 A DE P0042868A DE 808292 C DE808292 C DE 808292C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
betting
template
slips
fields
slip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP42868A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Horst Behn
Hans Kratzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS HORST BEHN
HANS KRATZMANN
Original Assignee
HANS HORST BEHN
HANS KRATZMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS HORST BEHN, HANS KRATZMANN filed Critical HANS HORST BEHN
Priority to DEP42868A priority Critical patent/DE808292C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE808292C publication Critical patent/DE808292C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0625Devices for filling-in or checking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Hilfsgerät zum Ausfüllen der Wettscheine für Fußballwetten Die ungeahnte Entwicklung des Fußballsportes hat den Gedanken nahegelegt, mit behördlicher Genehmigung Fußballwetten (Fußballtoto) einzurichten, die neben den auszuzahlenden Gewinnquoten beträchtliche Steuereinnahmen für den Staat und für die Sportbehörde gewährleisten.
  • Verwaltungsseitig ist eine Verständigung dahin erzielt worden, daß Wettscheine käuflich erworben werden können, auf denen eine Liste von am gleichen Tage auszutragenden Fußballspielen angegeben ist, deren Ergebnis erraten und auf den Wettscheinen schriftlich dokumentiert werden soll. Diese Wettscheine von stets gleicher Größe sind in ihrem Vordruck übereinstimmend so eingerichtet, daß seitlich an der Liste der für Fußballwetten in Betracht kommenden Fußballspiele Feldereinteilungen vorgesehen sind, in denen der Ausgang der Wettspiele durch die Ziffern r und 2 sowie durch ein X bezeichnet wird. Jeder Wettschein enthält nebeneinander drei Gruppen von solchen Feldereinteilungen für die übereinstimmende Eintragung der vermuteten Ergebnisse der Spiele.
  • Die Liste der an einem bestimmten Tage an den Spielen teilnehmenden Fußballvereine, im gleichen Zeilenabstand untereinander je zwei Gegner auf einer Zeile, ist an der linken Seite der Wettscheine vorgesehen, und die Liste ist von Zeile zu Zeile fortlaufend nitmeriert. In einer an die Liste der im Wettbewerb stehenden Fußballvereine seitlich anschließenden Spalte ist die Aufklärung darüber vermittelt, ob es sich um ein Punktspiel (P.-Sp.) oder um ein Städtespiel o. dgl. handelt. An diese Spalte schließen sich mit Abstand zueinander in der ganzen Höhe der Spalte und der Liste der im Wettbewerb stehenden Fußballvereine drei Felder an, die am Kopf die Bezeichnungen A, B, C tragen. Jedes dieser drei Felder ist durch senkrechte Linien in quadratische Felder unterteilt, in die der vermutete Spielausgang eingetragen werden soll.
  • Ist der Wettschein ausgefüllt und rechtzeitig der Annahmestelle zugegangen, so wird er von der Annahmestelle in einem unter den drei Feldern A, B, C vorgesehenen Raum durch Abstempeln oder in anderer Weise mit einer Kontrollmarke @ versehen. Die Annahmestelle trennt dann den Wettschein zwischen den Feldern A und B in zwei Teile und händigt, dem Wetter denjenigen Teil des Wettscheines aus, auf dem sich das Feld A befindet. Der andere Teil des Wettscheines, auf dem sich die Felder B und C befinden, gelangt zur Sammelstelle der Wettscheine, die die Herkunft dadurch feststellen kann, daß außen neben dem Feld C ein Raum mit dem Vordruck- Name:, Wohnort: und Straße: vorgesehen ist. Die Feststellung der Quoten ist verwaltungsseitig geregelt, so daß der Wetter zu seinem verbrieften Recht gelangt.
  • Die Praxis hat ergeben, daß beim Ausfüllen der Wettscheine etwa 200.!o Fehler unterlaufen, die die Wettscheine ungültig machen. Der ungültig gewordene Wettschein muß dann durch einen käuflich zu erwerbenden, mit richtigen Eintragungen versehenen neuen Wettschein ersetzt werden.
  • Die Entwicklung der Fußballwetten hat dazu geführt, daß Wettscheine zur Verwendung gelangen, bei denen die Felder A, B und C der Höhe nach halbiert, dabei aber jede Hälfte der Felder für die Eintragung von Fußballwetten in der vorbeschriebenen Weise benutzt werden kann. Solche Wettscheine tragen am Kopf der Felder A, B und C in der linken Hälfte die Inschrift Tip i, in der rechten Hälfte Tip a. Es sind also Doppelwettscheine, deren Gebrauch die Verdoppelung des für den Wettschein zu entrichtenden Betrages notwendig macht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem Verschreiben beim Ausfüllen der Wettscheine vorzubeugen, die Übereinstimmung der Eintragungen in den Feldern A, B und C der Wettscheine zu gewährleisten, die für die Ausfüllung der Wettscheine notwendige Zeit zu verkürzen und das Aufsuchen der richtigen bzw. falschen Tips zu erleichtern.
  • Die Lösung der Aufgabe wird durch eine Schablone erzielt, die mit fensterartigen Ausschnitten versehen ist, welche in Größe und Gestalt mit den Feldern der Wettscheine übereinstimmen. Für jedes auf dem Wettschein eingetragene Fußballspiel ist auf der Schablone ein Schieber einstellbar angeordnet, der sich über die fensterartigen Schablonenausschnitte erstreckt und für jeden Ausschnitt ein viereckiges Loch zur Märkierung der Wettscheine aufweist, um den unter der Schablone liegenden Wettschein in den einzelnen Eintragungsfeldern übereinstimmend zu markieren.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i zeigt in Draufsicht die Schablone mit den zugehörigen Schiebern; Abb. 2 zeigt in Sonderansicht die Schablone; @Abb.3 zeigt einen der auf der Schablone einstellbaren Schieber in Draufsicht, Abb. 4 in Randansicht, Abb. 5 in Randansicht mit zu Handhaben aufgebogenen Enden; Abb.6 zeigt in Sonderansicht die Befestigungseinrichtung für die einstellbare Anbringung der Schieber an der Schablone.
  • Die aus Blech oder einem anderen geeigneten festen Werkstoff hergestellte Schablone a ist in ihrer Gestalt und Größe den für Fußballwetten dienenden Wettscheinen angepaßt, sie hat an der oberen und an der unteren Kante Schlitze b in solcher Anordnung, daß diese sich beim Auflegen der Schablone auf einen Wettschein mit den auf letzterem vorgesehenen senkrechten Strichen decken, wenn die Schablone mit der oberen Kante des Wettscheines bündig abschließt.
  • Die die Schablone a bildende Platte weist fensterartige Ausschnitte A, B, C, D, E auf, die der Gestalt und Größe der Feldereinteilung des Wettscheines entsprechen.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung kommen 14 Wettspiele für die Entscheidung der Wetten in Betracht, wobei für jedes der Wettspiele ein Schieber d auf der Schablone a vorgesehen ist. Die 14 Schieber erstrecken sich nach beiden Seiten über die Felder A, B, C des Wettscheines hinaus in die Felder A und F_ der Schablone a und sind an den beiden Enden, von oben nach unten verlaufend', mit den Zahlen i bis 14 markiert, wie aus Abb. i hervorgeht.
  • In der Schablone a sind links neben dem Feld B und rechts neben dem Feld D in übereinstimmender Anordnung waagerechte Schlitze c vorgesehen, die zur Anbringung und Einstellung der Schieber ei'. dienen.
  • Die Schieber d, die aus dem gleichen oder einem ähnlichen Werkstoff wie die Schablone a hergestellt sind, liegen als Lineale untereinander, so daß sie die Felder B, C, D völlig abdecken.
  • In den Schiebern ist an beiden Enden je ein längerer Schlitz dl, d' vorgesehen, die eine ausreichende Verschiebbarkeit der Schieber für deren Einstellung gewährleisten.
  • Zwischen den Schlitzend' und d2 sind in den Schiebern die viereckigen Ausschnitte d3, d4, d5 vorhanden, die so zueinander gelegen sind, daß sie in den Feldern B, C, D die gleiche Lage einnehmen.
  • Die einstellbare Befestigung der Schieber d an der Schablone a kann in irgendgeeigneter Weise herbeigeführt werden. In Abb. 6 ist ein gegliederter Stab a angedeutet worden, dessen Arme e1 nach dem Durchdringen der Schlitze c in der Schablonea und der Schlitze dl, d2 der Schieber d an der Rückseite der letzteren umgebogen werden können und damit die Befestigung der Schieber an der Schablone herbeiführen.
  • Die Schieber d sind an den Stellen, an denen sich die Längsschlitze dl, d2 befinden, von geringerer Materialstärke, damit die Arme e1 des Befestigungsstabes e nach dem Umbiegen nicht über die Grundfläche der Schieber hinausragen. Abb.4 und 5 machen die geringere Materialstärke der Schieber d durch d6, d' erkennbar.
  • Zur Erleichterung des Einstellens der Schieber d sind diese an ihren beiden Enden mit aufgebogenen Handhaben de versehen.
  • Die Zahl der Schieber d richtet sich nach der Zähl der jeweils auf dem Wettschein verzeichneten Spiele. In der Ausgangsstellung stoßen die Schieher d an die linke Kante des Ausschnittes A der Schablone. In diesen Ausgangsstellung der Schieber nehmen die viereckigen Ausschnitte d3, d4, d#' derselben eine Stellung am linken Rande der Felder B, C, D ein, so daß die Markierung des unter der Schablone liegenden Wettscheines in dem mit i bezeichneten Feld des Wettscheines erfolgen kann. Abb. t macht diese Markierungsmöglichkeit bei den mit 1, 6, 7, 12 und 13 bezeichneten Schiebern ersichtlich.
  • Soll eine Markierung in den mit X bezeichneten Feldern des Wettscheines erfolgen, so müssen die Schieber nach rechts verschoben werden, bis sie die in Abb. i bei den Schiebern 2, 5, 8, 11 und 14 angedeutete Stellung einnehmen, in der die viereckigen Ausschnitte d3, d4, d5 über der X-Spalte des Wettscheines zu liegen kommen.
  • Soll eine Markierung in den mit 2 bezeichneten Feldern des Wettscheines erfolgen, so müssen die Schieber nach rechts verschoben werden, bis sie die in Abb. i bei den Schiebern 3, 4, 9 und io angedeutete Stellung einnehmen, in der die viereckigen Ausschnitte d3, d4, d5 über der mit 2 bezeichneten Spalte des Wettscheines zu liegen kommen.
  • Ist der Wettschein für zwei Wettabschlüsse eingerichtet, wie aus Abb. i entnommen werden kann, so muß die Verschiebung der Schieber bis in die mit Tip 2 -bezeichnete Spalte erfolgen. Die Einstellung der Schieber für die erforderliche Markierung auf dem Wettschein geschieht in der mit Bezug auf Tip i beschriebenen Weise.
  • Entsprechend der bei der Ausfüllung eines Wettscheines vorzunehmenden Einstellung der Schieber ist bei der Feststellung der richtigen bzw. falschen Feldmarkierung zu verfahren.
  • Erst wenn die gewünschte Einstelluni aller Schieber vorgenommen ist, wird die Schablone auf den Wettschein gelegt und ausgerichtet. Dann erfolgt die Eintragung bzw. ?Markierung des Wettscheines durch die viereckigen Ausschnitte d3, d4, d3 der Schieber d hindurch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hilfsgerät zum Ausfüllen der Wettscheine für Fußballwetten, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Blech oder einem anderen geeigneten festen Werkstoff hergestellte, den Wettscheinen angepaßte Schablone (a) mit fensterartigen Ausschnitten (B; C, D) versehen ist, welche in Größe und Gestalt mit den Feldern der Wettscheine übereinstimmen und daß für jedes auf dem Wettschein eingetragene Fußballspiel auf der Schablone ein sich über die fensterartigen Ausschnitte (A bis D) derselben erstreckender Schieber (d) einstellbar angeordnet ist, der für jeden der fensterartigen Ausschnitte (B, C, D) der Schablone ein viereckiges Loch (d3, d4, d5) zur Markierung des Wettscheines aufweist, um die übereinstimmende Markierung in den Feldern des von der Schablone bedeckten und in bezug auf diese genau ausgerichteten Wettscheines zu gewährleisten.
DEP42868A 1949-05-17 1949-05-17 Hilfsgeraet zum Ausfuellen der Wettscheine fuer Fussballwetten Expired DE808292C (de)

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DEP42868A DE808292C (de) 1949-05-17 1949-05-17 Hilfsgeraet zum Ausfuellen der Wettscheine fuer Fussballwetten

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DEP42868A DE808292C (de) 1949-05-17 1949-05-17 Hilfsgeraet zum Ausfuellen der Wettscheine fuer Fussballwetten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE808292C true DE808292C (de) 1951-07-12

Family

ID=7378963

Family Applications (1)

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DEP42868A Expired DE808292C (de) 1949-05-17 1949-05-17 Hilfsgeraet zum Ausfuellen der Wettscheine fuer Fussballwetten

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