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DE474427C - Schallplattenalbum - Google Patents

Schallplattenalbum

Info

Publication number
DE474427C
DE474427C DES81830D DES0081830D DE474427C DE 474427 C DE474427 C DE 474427C DE S81830 D DES81830 D DE S81830D DE S0081830 D DES0081830 D DE S0081830D DE 474427 C DE474427 C DE 474427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
album
record
stack
lid
metal rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES81830D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPERLING FA H
Original Assignee
SPERLING FA H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPERLING FA H filed Critical SPERLING FA H
Priority to DES81830D priority Critical patent/DE474427C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE474427C publication Critical patent/DE474427C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/005Albums for record carriers, e.g. for disc records

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Schallplattenalbum Die Erfindung bezieht sich auf ein Schallplattenalbum, dessen Plattentaschen gegebenenfalls mit zwischengelegten Pappstreifen zu einem buchartigen Stapel verbunden sind. Bei der Herstellung derartiger Alben hat man bereits Holzleisten als Rückenteil benutzt; dabei hat man in die Holzleisten entweder Nuten eingefräst, um in diese die einzelnen Taschen einzufügen und zu verleimen und durch Querstifte zu. befestigen. Man hat die Holzleisten aber auch schon mit U-förmi.gem Quexschnitt ausgebildet und hat dann in der dabei entstandenen Vertiefung die Taschen in verschiedener verhältnismäßig verwickelter Art befestigt. Der Albumde:ckel wurde dabei nach den Regeln der Buchbinderei an dem Holzrücken befestigt, wobei teilweise zur Verstärkung auch noch Blechstreifen Anwendung fanden.
  • Bei dem neuen Album werden die Plattentaschen in der anfänglich, d. h.= vor Anwendung der Holzleisten gebräuchlichen Art für sich zu ,einem festen Stapel vereinigt und zur Abstandwahrung der Taschen zwischen diese zweckmäßig Pappstreifen gelegt. Der so gebildete Stapel wird dann erfindungsgemäß von einer U-förmigen Metallschilene umschlossen, die zweckmäßig an ihren Schenkelkanten noch zeit EInziehungen versehen wird, die auf den Sitapel aufgebrachte und mit ihm verbundene Deckleisten, z. B. aus Pappe, umschließen.
  • Eine solche U-förmige Metallschiene, welche durch an ihren S 'mseiten befestigte Deckbleche gemäß der Erfindung zu einem kastenfö.rmigen Behälter vervollständigt werden kann, hält dien aus Taschen und Zwischenlagen bestehenden Stapel nicht nur besonders fest zusammen und schützt ihn scher vor Stößen und Beschädigungen, sondern. sie ermöglicht auch .eine sehr zuverlässige -Verbindung zwischen dem Sitapel und dem äußeren Deckel; weiter wird die Herstellung der Alben vereinfacht und verbilligt.
  • Der Deckel läßt sich dadurch einfach und zuverlässig mit der Metallschäene verbinden, daß aus dieser Schiene Zunggen herausgebogen werden, die durch Schlitze des -Deckels geführt und über dem Deckei. flach gebogen sowie zweckmäßig durch bis in den Stapel hineingetriebene Nägel gesichert siw.d. Diese Nägel können dabei außer zur Verbindung des Deckels mit der U-SGhlene und dem Stapel noch zur Versteifung des letzteren oder überhaupt zur Verbindung seiner Teile (der Plattentaschen und der Zwischenlagen) dienen.
  • Um die Metallschtiene als solche leicht zu halten,empfiehlt ,es sich, in ihrem verhältnismäßig breiten Rückenteil: Lochungen. auszustanzen. Eine solche kreisförmige Lochung kann dann noch zu einer einfachen und sidheren Befestigung eines Ausziehringes odereiner diesen tragenden Buchse benutzt werden. -Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • In schaubildlichen Darstellungen zeigt: Abb. z den Taschenstapel., Abb. 2 die U-förmige Schiene; Abb.3 die Verengung der Teile nach Abb. i und 2, Abb. q. die Vereinigung des Deckels mit dem gemäß Abb. 3 vorbereiteten Album.. Abb. 5 zeigt reine Rückansicht des Albums finit teilweisiem Schnitt und Abb. 6 einen Mittelquerschnitt nach Abb. 5. Die einzelnen Taschen d sind in an sich bekannter Weise mit Streif ieina aus Pappe, Holz o. dgl. zu; dem aus Abb. i ersichtlichen Stapel vereinigt; die Teile werden unte:reinander verlehnt und durch Drahtklammern b aneinander befestigt. Eine U-förmige Blechschienen (Abt. 2) wird dann auf dien, Rückenteil. des Stapels aufgeschoben. Zweckmäßig werden @dab@ei @die Kanten der U-Schenkel, wie bei f' angedeutet, etwas eingezogen, so daß sie die äußeren Deckleisten a' umfassen; die Verbindung wird dadurch um so, sicherer: Aus den Schenkeln der U-Schtene f sind Zungen c teerausgestanzt und senkrecht aufgebogen. Am Deckel, und zwar an seinen hinteren Teüenn h' (Abt. q.), sind Schütze k vorgesehen, die in ihrer Lage den Zungen c entsprechen. Beirr Aufbrüngen des Deckelswerden die Schütze k über die Zungen c gestreift,-und diese werden dann. scharf umgebogen und zweckmäßig durch Hammerschläge fest auf die Außenfläche der Deckelzeile h' aufgepreßt. -Abt. q: zeigt mach hinten hin eine solche aus dem Schütz k - hervorragende, also nach nicht umgelegte Zunge. Die vordere Zunge c ist umgelegt gezeichnet, und es ist durch die Fläche der Zunge ein Nagel m geschlagen (vgl. auch die Abb. 5), der nunmehr die Zunge c, weiter den Deckelteil h' und dann noch den Schenkel der U-Schlene t durchdrängt und: rin dem Rückenstapel a festsitzt. Bei Anwendung von Stahlnägeln ist ein vorheriges Lochen dex Zungen und der SCbienenschenkel vermeidbar. Die Nägel selbst können z. B. durch bekannte Riffelung nach besonders für feste Haftung vorbereitet werden.
  • Wie in Abb.5 herawsgezeichnet, können Zunge und Nagelkopf durch einen biesonderen Hohlkopfnagel o dann noch verdeckt werden..
  • Es ist empfehlenswert, diie Stirnenden der U-Schiene f durch besondere Blechteile g, wie in Abb. 3 dargestellt, noch zu verdeckten. Dadurch erhält nicht nur der Stapiel a einen Schutz gegen mechanische Beschädigungen und gegen Feuchtigkeit auch vorn den Stixmenden her, sondern es wird bei .geeigneter Verbindung der Teile g mit der Schienet, etwa durch Löten, die U-Schiene. selbst und damit das Gesamtalbum noch weiter versteift.
  • Um die Metallschiene, auch wenn sie aus Festigkeitsrücksichten aus verhältnismäßig starkem Blech besteht, verhältnismäßig leicht halben zu können und damit das Gesamtgewicht des Albums verhältnismäßig klein zu halben, empfiehlt es sich, wie in Abb.2 gezeichnet, in ihr Durchbrechungen oder Lechungen vorzusiehen. Die Zeichnung zeigt in Abb. 2 kreisrunde Aussparungen p. Derartig :e Alben erhalten bekanmtüch- mei t einen s.o@genannten Rückenring, um das Herausziehen der Alben aus einem Regal zu erleichtern. Wie Abb. 6 zeigt, wird die Büchse g, die zur Aufnahme dieses Ringes t' gebräuchlich ist:, mit :ednem Ringflansch g' ausgestattet, und sie wird vox dem Aufbringen der U-S.chi:ene f von rinnen durch diesle hindurchgeführt, so daß sich der FJanschg' an die Innenseite des Schiene/ anlegt. Seine Lage ist dann zwischen. der Schiene/ und dein Stapelaeine vollkommen gesicherte, und anderseits überträgt sich die Zugwirkung, die an dem Ring p ausgeübt wird, auf die 1Vletallschene f und damit bzw. durch die Einziehungen f' der Schiene t auf dien gesamten Stapel. Ein Hexausreiß:en oder Abreißen des Ringes Y ist bei ein-er solchen. Anordnung ausgeschlossen. Gleichzeitig dient abiex die in der Metallschlene f sitzende Büchsie g nach. einem -anderen- Zweck, nämlich -zum Erleichtern- =der Vereiniguug .dies- Deckels mit - dem. Albuern, - s@o, daß die =Teile ohne besondere- Aufmerksamkeit - des Arbeiters irr. die richtige gegenseitige Lage kommen. Der hintere Deckelteil: h2 erhält zu dem Zweck eine genau dem Büchsendurchmesser q eutsprechende Loichung und wird zeit dieser beim Zusammensetzen des Albums auf die Büchse aufgeschoben, =wodurch die genraue gegenseitige Lage bestimmt ist. Erfolgt das Einbringern. der Schlitze k in den Deckelteälenh' auf maschinellem Wege zugleich mit dem Stanzen des Loches -für die Büchse g; so braucht der Arbeiter beten Aufbringen des Deckels auch nicht darauf zu achten, daß dieser rar. die richege Lage zu den Zungen c kommt, da mit dem Aufstreifen. dies Deckelteiles h2 auf die Büchse q auch gleich die Lage der Schlitze k zu den Zungen c in richtigex Weise bestimmt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. SchaU:plattenalbum, dessen, gegebenenfalls mit zwischengelegten Streifen, zu .einem buchartigen Stapel, verbundene Plattentaschen an der Rückensete -des Albums durch einen in seinem Querschnitt U-förmigen Halter umgeben sind, an dem der Deckel des Albums befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, da:ß dien an seinen S chenkeIkanten zweckmäßig mit Einziehungen (f'), welche dien Stapel (a) oder Deck- . leisten (a') desselben umfassen, versehene Halter (f) eine U-förmige Metallschiene ist. z. Schallplattenalbum nach Anspruch i, dessen Rückenteil mit Stirnblechen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnbleche (g) als Deckbleche der U-förmigen Metallschiene (f) so, ausgebildet sind, daß sie diese zu einer Art Kasten vervollständigen. 3. Schallplattenalbum nach Anspruch T und z, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Metallschiene (f) Zungen (c) herausgebogen sind, die durch Schlitze (k) des Deckels geführt und über dem Deckel flach gebogen sowie zweckmäßig durch bis in den Stapel (a) hineinreichende. Nägel gesichert sind. q.. SchaUplattenalbum nach Anspruch i bis 3, an dessen Rücken ein Ring zum Herausziehen des Albums aus einem Behältex, Schrank o,. dgl. eingelassen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (f) in ihrem Rückenteil mit Lochungen (p) versehen ist und daß die den Ausziehring (r) .tragende Buchse (g), die in eine dieser Lochungen (p) 'eingesetzt ,ist, mit ihrem Stirnflansch (g') zivi;schen der Innenseite der MetallscMene (f) und deir sich gegen diese lehnende Rückenseite des Taschenstapiels (ard) eingepreßt ist.
DES81830D 1927-09-25 1927-09-25 Schallplattenalbum Expired DE474427C (de)

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