CH194201A - Blockkalender mit umlegbaren Blättern. - Google Patents

Description

  Blockkalender mit     umlegbaren    Blättern.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Blockkalender mit     umlegbaren    Blät  tern, bei welchem der Blätterblock an einer  Unterlage mittels mindestens eines     Halte-          organes        festgehalten    ist, welches:     Halteorgan     so     b9sehaffen        und    angeordnet ist, dass es  einerseits ein Umlegen der einzelnen     Blätter     an der Unterlage und anderseits ein Loslösen  des Blätterblockes,     bezw.    der zu einem Bün  del umgelegten     Blätter    gestattet.  



  Beispielsweise     Ausführungsformen    des  Erfindungsgegenstandes sind in beiliegender  Zeichnung dargestellt, und zwar  in     Fig.    1 in einer Ansicht von vorn,  in     Fig.2    in einem     Seitenschnitt,     in     Fig.3,    4 und 5 je in einem Seiten  schnitt im Detail.  



  Nach     Fig.    1 und 2     ie.t    die Blockunter  lage 1 mit einem Schlitz 2 versehen, durch  welchen die Zunge 3 hindurchgeführt und  deren Ende in eine Tasche 3' eingeschoben  ist.     Letztere    ist an der     Querstange    5, schwenk  bar befestigt, deren beide Enden 5' die aus    Drahtringen bestehenden     Führungsringe    4  aufweisen. Der     Blätterblock    7 weist Lo  chungen auf, durch welche die Führungs  ringe hindurchführen und auf diese     Weise     den     Blätterblock    an der     Unterlage    1 halten.

    Die Zunge 3 bildet mit der Querstange 5  und den Führungsringen 4 das     Halteorgan     für den Block 7.  



  Damit der     blätterweise    zum Umlegen  nach unten vorgesehene     Blätterblock    in die  ser Lage gehalten ist, ist .das an der Block  unterlage 1     befestigte    elastische Band     @6    an  geordnet, ,das     breitseits    über den obersten  Teil des     Blätterblockes    läuft. Soll ein Blatt  des Blätterblockes gewendet werden, so wird  dies unter dem elastischen Band herausge  zogen, worauf es an den Führungsringen  nach unten gewendet wird.

   Sind auf Jahres  ende sämtliche Blockblätter nach unten ge  wendet, so     wird    das ganze     Blätterbündel    mit  der     Zunge    3 von der     Unterlage    weggezogen,  worauf ein neuer Block mit einer neuen       Zunge    an der Unterlage     befestigt    werden  kann.      Weitere Ausführungsformen von Halte  organen sind in     Fig.    3 und 4 im Schnitt dar  gestellt.

   Die Unterlage 1 ist mit zwei Hohl  zapfen 8 und zwei vollen Zapfen 9     ausge-          rüstet.    Der     Blätterblock    besitzt Lochungen,       mittels    denen er über die Zapfen 8 ange  schoben werden kann. Der Bügel 10, einer  ends als Hohl-,     anderends    als voller Zapfen  ausgebildet, wird über die Zapfen 8 und 9  gesteckt,     so,dass    eine Schwenkung .der Block  blätter von den     Zapfen    8 über die Bügel 1,0  auf die Zapfen 9 möglich ist. Zur Blockaus  wechslung werden die Bügel 10 von den  Zapfen abgezogen.

   Zweckmässig     werden.min,-          destens    zwei Haltebügel (entsprechend     Fig.    1,  4-4) für ein und denselben Block     verwen-          det.    Es könnten aber auch ein, .drei oder  mehrere solcher Halteorgane vorgesehen sein.  



  Gemäss     Fig.    4 sind die zwei Teile 1, 1'  der Blockunterlage mittels eines Scharniers  11 miteinander verbunden. An der Block  unterlage 1 sind zwei Zapfen 12 befestigt,  währenddem an der Blockunterlage 1' zwei       abgekröpfte    Zapfen 13 angeordnet sind. Zum  Anbringen des     Kalenderblockes    7 wird die       Unterlage    1' in der Pfeilrichtung     9.    ge  schwenkt, wodurch die Zapfen 13 sich von  den Zapfen     1,2    in der     Pfeilrichtung    B fort  bewegen. Der Block 7 kann dadurch an die  Zapfen 12 angeschoben werden, worauf die  Zapfen 13 mit der     Unterlage    zurückge  schwenkt werden.

   Gegebenenfalls kann     das.     Scharnier 11 mit einer Schraubenfeder so ge  kuppelt sein, dass ein unerwünschtes     Ausein-          andergehen    der Zapfen 12 und 13 nicht ein  tritt. Es wäre ebenfalls möglich, ein, .drei  oder mehrere solcher Halteorgane für ein  und denselben Blockkalender zu verwenden.  



  Eine zweckmässige Haltesicherung des  Blockes an seiner     Unterlage    ist in     Fig.    5  gezeigt. Ein aus einer     Schraubenfeder    be  stehender Hohlzapfen 14 ist auf der Block  unterlage befestigt und mit einem Schrau  benkopf 15 versehen. Auf dem Schrauben  federzapfen 14 ist der mit einer entsprechen  den Lochung versehene Block 7 angeschoben  und durch den     Schraubenkopf    15 in dieser  Lage fixiert. Blatt für     Blatt    kann vom Zap-         fen    14 über den Schraubenkopf 15 abge  streift und nach unten umgelegt werden.

    Der elastische Zapfen 14 schliesst Blattver  letzungen an der Blattlochung während des       Abstreifens    infolge seiner Anpassungsfähig  keit an dieselbe aus.  



  Ohne vom Wesen der vorliegenden Er  findung abzuweichen,     könnte    der Block ver  mittels     Heftung,    Druckknöpfen oder Gum  mierung an seiner Unterlage     befestigt    sein.  Die     Blockblätter    könnten hierbei am Rand  mittels leicht zerreissbaren     lllaterials    mitein  ander verleimt und so als Block zusammen  gehalten sein.

   Ein leicht lösbares Zusammen  halten der Blockblätter könnte auch vermit  tels eines     U-förmig    gebogenen     Zelluloidstrei-          fens    erreicht werden, dessen     einer    Schenkel  auf .der Blockrückseite festgemacht ist, wäh  rend der andere Schenkel an der obern       Blockschmalseite    leicht auf das oberste       Blockblatt    drückt.  



  Bei Verwendung eines oder mehrerer       Halteorgane    könnten dieselben auch aus  Bändern aus     steifem    Material, z. B. einem  Blechstreifen, bestehen, deren eine Enden an  ,der     Blockunterlage    befestigt sind, während  die andern Enden durch nahe an der Um  legekante des Blockes vorhandene, parallel  zu diesem laufende Schlitze durchgeschoben  und an oder in die Unterlage gedrückt sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Blockkalender mit umlegbaren Blättern, dadurch gekennzeichnet, dass der Blätter block an einer Unterlage mittels mindestens eines Halteorganes festgehalten ist, welches Halteorgan so beschaffen und angeordnet ist, dass es einerseits ein Umlegen der einzelnen Blätter an der Unterlage und anderseits ein Loslösen des Blätterblockes, bezw. der zu einem Bündel umgelegten Blätter gestattet. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Blockkalender nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Block fest mit der Unterlage verbunden ist.

   .2. Blockkalender nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Block auswechselbar an der Unterlage be festigt ist. 3. Blockkalender nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Block mittels Heftung an .der Unterlage befestigt ist. -l. Blockkalender nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Block mittels Gummierung an der Unterlage befestigt ist. 5. Blockkalender nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass der Block mittels Druckknöpfen auf der Unterlage befestigt ist. 6.

   Blockkalender nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch ein Halteorgan, das an der Unterlage mittels einer, in einen Schlitz d er Unter lage eingesteckten, an der Rückwand der Unterlage haftenden Zunge befestigt ist. 7. Blockkalender nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch ein Halteorgan, das an der Unterlage mittels einer Zunge befestigt ist, -die in einen Schlitz der Unterlage eingesteckt und deren Ende in eine an der Rück wand der Unterlage vorgesehene Tasche eingeschoben ist. B.

   Blockkalender nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ,das Halte organ zwei Drahtringe aufweist, die an .den Enden eines querliegenden, an der Zunge befestigten Drahtstückes vorge sehen sind, das an einer in einen Schlitz ,der Unterlage eingesteckten Zunge be festigt ist. 9. Blockkalender nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch mindestens ein Halte organ, das aus Bändern aus eteifem Material besteht, welches durch einen parallel zum Umlegerand .des Blockes verlaufenden Schlitz geführt ist. 10.

   Blockkalender nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch mindestens ein Halte organ, das aus auf der Unterlage be festigten hohlen und vollen Zapfen und Verbindungsbügeln besteht, die zusam mengesteckt sind. 11. Blockkalender nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass die Unterlage zweiteilig und das Halteorgan;

   als zwei teiliger Bügel ausgebildet ist, wobei je .der Bügelteil für sich au dem einen Teil ,der Unterlage festgemacht ist, und die Unterlagsteile mittels eines .durch eine Schraubenfeder in Schliessstellung ge haltenen Scharnieres miteinander ver bunden sind. 12. Blockkalender nach Patentanspruch, da -durch gekennzeichnet, dass dessen Blät ter am Rand mittels leicht zerreissbaren Materials miteinander verleimt sind. 13.

   Blockkalender nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass dessen Blät ter auf ihrer, -der Umlegkante gegen überliegenden Seite mittels mindestens eines Stiftes aus elastischem Material leicht lösbar zusammengehalten sind. 14. Blockkalender nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass dessen Blätter auf ihrer, der Umlegekante gegenüberliegenden Schmal seite mindestens eine Lochung aufwei sen, .in welcher eine als Aufreihstift aus- gebildete, mit Abschlussknopf versehene Schraubenfeder Platz findet.

   15. Blockkalender nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, @dass ein an der zur Umlegekante parallelen gante quer gezogenes Gummiband die Blätter des Blockes leicht lösbar zusammenhält. 16. Blockkalender nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, :dadurch gekennzeich net, dass zum leicht lösbaren Zusammen halten der Blockblätter an der zur Um legekante entgegengesetzten gante ein U-förmig gebogener Zelluloidstreifen dient, dessen einer Schenkel auf der Blockrückseite festgemacht ist, während .der andere auf dem obersten Blatt auf liegt.