DE472994C - Verfahren zur Herstellung von Saegeblaettern, insbesondere fuer Metallsaegen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Saegeblaettern, insbesondere fuer MetallsaegenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D65/00—Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material
- B23D65/04—Making saw teeth by milling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/121—Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Es ist bei Metallsägeblättern bereits vorgeschlagen worden, die Brustflächen der Zähne
geneigt zu den Seitenflächen des Sägeblatts anzuordnen, und zwar bei einem Teil der
Zähne nach der einen und bei einem andern Teil der Zähne nach der anderen Seite geneigt,
um das Auftreten von Resonanzschwingungen beim Sägen zu verhüten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das die Herstellung derartiger Sägeblätter
in einer besonders einfachen und wirtschaftlichen Weise mittels eines Fräsers in
einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht. Das neue Verfahren besteht im wesentlichen darin,
daß die Sägeblätter zunächst etwa in Form einer Wellenlinie gekrümmt und dann in diesem
Zustand mittels eines Fräsers derart mit Zähnen versehen werden, daß die Brustflächen
sämtlicher Zähne rechtwinklig .zur so Längsachse der Wellenlinie verlaufen, worauf
die Sägeblätter wieder geradegerichtet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. ι und 2 einen Teil eines nach dem
neuen Verfahren hergestellten Sägeblatts in Vorderansicht und Seitenansicht in stark vergrößertem
Maßstabe, während Abb. 3 die Vor- j deransicht eines Teiles des zwecks Fräsens
der Zähne wellenförmig gekrümmten Sägeblatts, ebenfalls in stark vergrößertem Maßstabe
widergibt.
Dem dargestellten Beispiel ist ein Metallsägeblatt α mit dreieckigen Zähnen b zugrunde
gielegt, deren Brustflächen c nedrtwinklig
zur gemeinsamen Ebene der Zahnoberkante stehen. Natürlich ist die Erfindung auch bei solchen Sägeblättern anwendbar,
bei welchen die Brustflächen nach vorn geneigt, also mit Bezug auf ihre Oberkanten
hinterschnitten sind.
Bei der Herstellung der Sägeblätter nach dem neuen Verfahren wird wie bei der
Herstellung von gewöhnlichen Sägeblättern jedesmal eine größere Anzahl von Sägeblättern
gemeinsam zwischen zwei Backen eingespannt, worauf mittels eines Walzenfräsers die Zahnlücken eingefräst werden. Diese an
sich bekannte Arbeitsweise wird gemäß der Erfindung derart abgeändert, daß die eingespannten
Sägeblätter nach einer Wellenlinie gekrümmt werden, was in einfachster Weise dadurch erreicht werden kann, daß die Preßflächen
der Einspannbacken nicht wie bisher eben, sondern wellenförmig gestaltet sind. Die so in wiellenförmigem Zustand ejngiespannten
Sägeblätter (Abb. 3) werden dann mittels eines Walzenfräsers in der zur Herstellung
von Sägen bekannten Art derart mit Zahnlücken versehen, daß die Brustflächen der Zähne sämtlich parallel zueinander und
rechtwinklig zur Längsachse der Wellenlinie verlaufen. Nach Beendigung der Fräsarbeit
werden die Sägeblätter ausgespannt und wieder geradegerichtet. Die Brustflächen c der
Sägezähne b stehen dann in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise gruppenweise abwechselnd
nach rechts und links geneigt zu den· nun wieder geradlinig verlaufenden Seitenflächen
des Sägeblatts. Die Neigungswinkel und die. daraus sich ergebenden Brustwinkel
ß1 und ß2 sind natürlich nicht bei allen Zähnen gleich, sondern je nachdem, an welcher
Stelle der Wellenlinie sich der Zahn beim Fräsen des Sägeblatts befand, größer oder kleiner. Wenn die Sägeblätter schon
im ungehärteten Zustand eine ausreichende Elastizität besitzen, ist ein besonderes Richten
nicht erforderlich, vielmehr nehmen dann die Sägeblätter beim Ausspannen von selbst
wieder die ursprüngliche geradlinige Form an. Das Einspannen der Sägeblätter im gewellten
Zustand hat nebenher noch den Vorteil, daß eine größere Anzahl von Sägeblättern als bisher auf einmal eingespannt
und gefräst werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Sägeblättern, insbesondere für Metallsägen, bei welchen die Brustflächen der Zähne bei dem einen Teil der Zähne nach der einen und beim andern Teil nach der anderen Seite zu den Seitenflächen des Sägeblatts geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter zunächst in Form einer Wellenlinie gekrümmt, dann in diesem Zustand mittels eines Fräsers derart mit Sägezähnen versehen werden, daß die Brustflächen sämtlich rechtwinklig zur Längsachse der Wellenlinie verlaufen, toc worauf die Sägeblätter wieder gerichtet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP52875D DE472994C (de) | Verfahren zur Herstellung von Saegeblaettern, insbesondere fuer Metallsaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP52875D DE472994C (de) | Verfahren zur Herstellung von Saegeblaettern, insbesondere fuer Metallsaegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE472994C true DE472994C (de) | 1930-02-25 |
Family
ID=7386033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP52875D Expired DE472994C (de) | Verfahren zur Herstellung von Saegeblaettern, insbesondere fuer Metallsaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE472994C (de) |
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0
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