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DE472811C - Gluehlampe mit zwei Gluehfaeden - Google Patents

Gluehlampe mit zwei Gluehfaeden

Info

Publication number
DE472811C
DE472811C DEB131161D DEB0131161D DE472811C DE 472811 C DE472811 C DE 472811C DE B131161 D DEB131161 D DE B131161D DE B0131161 D DEB0131161 D DE B0131161D DE 472811 C DE472811 C DE 472811C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
push button
spring
push
incandescent lamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB131161D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WSEWOLOD ANITSCHKOW
Original Assignee
WSEWOLOD ANITSCHKOW
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WSEWOLOD ANITSCHKOW filed Critical WSEWOLOD ANITSCHKOW
Application granted granted Critical
Publication of DE472811C publication Critical patent/DE472811C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/02Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies
    • H01K9/04Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies with built-in manually operated switch

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Glühlampe mit zwei Glühfäden Die Erfindung betrifft eine Glühlampe mit zwei Glühfäden, von denen beim Einschrauben der Lampe in die Fassung zunächst nur der eine und beim weiteren Einschrauben mittels Druckknopfschalters auch der zweite Faden eingeschaltet wird.
  • Erfindungsgemäß schließt sich der in dem Lampensockel befindliche, zur Aufnahme des Druckknopfschalters dienende Hohlraum an die Außenwand des Sockels an, während die Kontaktteile in der Richtung der Lampenachse gegeneinanderdrücken.
  • Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß die Kontaktteile noch nachträglich in die im Herstellungsgang bereits fertiggestellte Lampe eingebaut werden können, wodurch erhebliche Ersparnisse erzielt werden und .auch eine spätere Auswechselung schadhaft gewordener Kontaktteile möglich ist.
  • Der Druckknopfschalter selbst ist außerordentlich einfach ausgebildet, so daß sich die ganze Lampe besonders zu billiger Massenherstellung eignet.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt.
  • In der Glühbirne 3 (Abb. i) sind zwei Glühfäden i und 2 auf gewöhnliche Weise befestigt. Der gemeinsame Punkt d. der Fäden (Abb. i bis 5) ist wie üblich an den Rand des Sockels 5 angeschlossen. Die freien Enden der Fäden i und 2 gehen durch die entsprechenden Bohrungen 8 und 9 und sind dann an die Hülse ;7 bzw. den Ring io angeschlossen. - Die Isoliermasse 6 bildet einen Hohlraum 13 aus zwei Teilen: dem äußern von größerem und dem inneren von kleinerem Durchmesser. Der Hohlraum 13 und die Bohrungen 8 und 9 werden beim Einpressen des Isolierstoffes in den Sockel ausgespart; die Hülse 7 und der Ring io werden dabei mit eingepreßt.
  • In dem Hohlraum 13 befindet sich, wie gesagt, der Druckknopfschalter (der umschaltende Druckknopf ii, seine Feder 12 und die entsprechenden Hülsen). Um das Herausfallen des Druckknopfes i i und der Feder 12 aus dem Druckknopfschalter 13 zu verhüten, können erfindungsgemäß verschiedene Mittel angewandt werden. Das erste Mittel (Abb. i und 2) besteht darin, daß die innere (auf den Zeichnungen obere) Windung der Feder 12 sich in einer in der Wandung der Höhlung 13 angeordneten ringförmigen Vertiefung befindet, das äußere (untere) Ende der Feder 12 aber mit dem Druckknopf i i fest verbunden ist.
  • Die ringförmige Vertiefung wird entweder durch Verwendung zweier ineinandergestellter Hülsen 7 und i.a. (Abb. i) oder durch eine geeignete Form der Hülse 7 (Abb. z) gebildet.
  • Die Verbindung des unteren Endes der Feder 12 mit dem Druckknopf i i kann auch auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Das Ende der Feder 12 kann z. B. in eine im Druckknopf i i angebrachte Bohrung eingeführt und darin eingepreßt werden (Abb. ib). Auch kann die untere Windung der Feder in eine Nut des Druckknopfes i i fest eingepreßt sein. In :diesem Falle kann die Feder 12 Formen haben, die auf Abb. ia und za dargestellt sind.
  • Ein anderes Mittel zur Vermeidung des Herausfallens des Druckknopfes i i und der Feder 12 zeigen die Abb.3 bis 5. Hier stemmt die äußere (untere) Windung der Feder 12 wider den Bund 15 des Druckknopfes i i. Dieser Bund aber wird mittels einer Kapsel 17 (Abb.3 und 4) oder einer Scheibe 16 (Abb. 5) von außen gehalten. Die Kapsel 17 (bzw. die Scheibe 16) wird an den Rand der Hülse? angelötet. Die Kapsel 17 kann auch mit einem Schraubengewinde versehen und in ein entsprechendes in der Hülse 7 angeordnetes Schraubengewinde eingeschraubt werden, wie es auf der Abb. 3 gezeigt ist.
  • Die Bedienung aller beschriebenen Ausführungsformen geschieht wie bei gewöhnlichen Lampen solcher Art, Wenn beim Einschrauben der Lampe in die Fassung der Druckknopf ii den Bodenkontakt der Fassung berührt, beginnt der Faden i zu glühen. Schraubt man die Lampe weiter ein, so geht der Druckknopf i i in den Sockel hinein, bis sein inneres Ende mit dem Ring io in Berührung kommt; dann wird auch der Faden .2 eingeschaltet. Wird die Lampe eingeschraubt, so entfernt sich der Druckknopf i i unter der Wirkung der Feder 12 von dem Ring i o, und der Faden :2 wird abgeschaltet. Beim weiteren Ausschrauben wird, wie in gewöhnlichen einfädigen Lampen, auch der Faden i abgeschaltet.
  • Die Herstellung der beschriebenen Lampen ist ganz einfach. Darin liegt auch die Überlegenheit der neuen Lampe über solche bekannter Bauart.
  • So wird beispielsweise die Lampe nach Abb. q. folgendermaßen hergestellt. Nachdem beim Einpressen der Isoliermasse in den Sockel der Hohlraum 13 und die Bohrungen 8 und 9 ausgespart und die Hülse 7 und der Ring io eingepreßt sind, wird die Lampe auf den Sockel aufgesetzt und die Fadenenden werden an die -entsprechenden Teile angelötet. Danach werden die Feder 12 und der Druckknopf i i in die Hülse 7 eingeführt und mit der Kapsel 1 7 bedeckt; -endlich wird die letztere an die Hülse 7 angelötet. Der Hohlraum 13 hat eine solche Form, daß alle Teile der Schaltvorrichtung, besonders der Ring io und die Feder 12, während der Herstellung der Lampe geführt sind und in der richtigen Stellung gehalten werden. Das innere Ende der Feder 12 stemmt sich gegen den vortretenden Bund des äußeren Teiles von größerem Durchmesser des Hohlraumes 13, dadurch ist jede Möglichkeit eines Stromschlusses zwischen . der Feder 1.2 und .dem Ring io vermieden.
  • Wie unwesentlich alle diese Einzelheiten auch scheinen mögen, so erhalten sie doch bei der Massenherstellung eine viel größere Bedeutung und spielen sogar eine entscheidende Rolle.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühlampe mit zwei Glühfäden, von denen beim Einschrauben der Lampe in die Fassung zunächst nur der eine und beim weiteren Einschrauben mittels Druckknopfschalters auch der zweite Faden eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in dein Lampensockel befindliche, zur Aufnahme des Druckknopfschalters dienende Hohlraum sich an die Außenwand des Sockels anschließt und die Kontaktteile in der Richtung der Lampenachse gegeneinanderdrücken.
  2. 2. Glühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden' des Druckknopfschalters einerseits in einer ringförmigen Vertiefung einer Schalterhülse und andererseits an dem Druckknopf festgelegt sind.
  3. 3. Glühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift des Druckknopfschalters einen das eine Federende stützenden und als Anschlag gegen die Schalterhülse dienenden Bund besitzt.
DEB131161D 1926-05-06 1927-05-04 Gluehlampe mit zwei Gluehfaeden Expired DE472811C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU472811X 1926-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE472811C true DE472811C (de) 1929-03-06

Family

ID=21465353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB131161D Expired DE472811C (de) 1926-05-06 1927-05-04 Gluehlampe mit zwei Gluehfaeden

Country Status (1)

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DE (1) DE472811C (de)

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