DE442549C - Elektrische Gluehlampenschraubfassung mit Beruehrungsschutz - Google Patents
Elektrische Gluehlampenschraubfassung mit BeruehrungsschutzInfo
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- DE442549C DE442549C DEL61746D DEL0061746D DE442549C DE 442549 C DE442549 C DE 442549C DE L61746 D DEL61746 D DE L61746D DE L0061746 D DEL0061746 D DE L0061746D DE 442549 C DE442549 C DE 442549C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/965—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
- H01R33/9651—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices
Landscapes
- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. APRIL 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 442549-KLASSE 21 f GRUPPE 49
(L 61746 VIll\2iP)
Lindner & Co. in Jecha b. Sondershausen.
. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1924 ab.
Die elektrische Gluhlampenschraubfassung mit Berührungsschutz nach vorliegender Erfindung
ist gekennzeichnet durch einen Gewindekorb aus zwei unter Zwischenschaltung einer Isoliereinlage zusammengepreßten metallenen
Korbteilen, von denen nur der nach dem Fassungsinnefn zu gelegene Gewindekorbteil
spannungsführend ist.
Diese Fassung hat den Vorzug, daß sie eine niedrige Bauhöhe gegenüber den bisher
442 54§
auf dem Markt befindlichen erfordert. Denn bei den bestehenden Schraubfassungen mit
Berührungsschutz muß, wenn der ganze Gewindekorb stromführend ist, der .Lampensockel,
sobald er in Berührung mit dem Gewindekorb kommt, völlig verdeckt sein, um Berührungsschutz zu haben. Durch eine
solche Anordnung wird die Baulänge der Fassung — gegenüber der sonst üblichen normalen
Ausführung ohne Berührungsschutz — um ungefähr die Länge des Lampensockels
vergrößert, dagegen braucht bei einer Schraubfassung nach vorliegender Erfindung
eine Normalfassung nur ungefähr um die Hälfte der Länge des Lampensockels größer
gemacht zu werden, weil ja die Hälfte des Gewindekorbes nicht stromführend ist.
Die neue Schraubfassung ist auf beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsformen
dargestellt. Hierbei ist angenommen, daß die äußere Umhüllung — der sogenannte Fassungsmantel
— aus Metallteilen besteht. Sie kann aber ebensogut aus den üblichen Isoliermassen
hergestellt sein.
Abb. ι zeigt die eine Aüsführungsform im Längsschnitt durch die Fassung,
Abb. ιa einen Teil des Gewindekorbes im
Schnitt und vergrößertem Maßstabe.
Abb. 2 zeigt eine etwas andere Bauart des Gewindekorbes im Schnitt.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die äußere Umhüllung der Fassung in
bekannter Weise aus der Kappe a, dem Mantel b und dem Porzellanring c. Kappe α und
Mantel b sind, wie üblich, durch das Gewinde d verschraubbar und halten gleichzeitig
den sogenannten Fassungssteine; der Porzellanring c schraubt sich auf den unteren
Teil u der zweiteiligen Gewindehülse %, h auf.
In ebenfalls bekannter Weise besitzt der Fassungsstein e als Stromzuführungsweg für
die Glühlampe den Mittelkontakt f, der'mit der Anschlußbüchse g· des Fassungssteines e
und den metallenen Gewindekorb, der mit der anderen Anschlußbüchse i in leitender metallischer
Verbindung steht. Erfindungsgemäß ist nun aber der Gewindekorb in zwei metallische
Teile u, h unterteilt, von denen nur der
nach dem Innern der Fassung zu gelegene Teil h unter Spannung kommt, solange der
Glühlampensockel noch nicht oder nur in den äußeren Gewindekorbteil u eingeschraubt ist.
Zwischen dem unteren Teile u und dem oberen Teile h dieses aus zwei zusammengefügten
Metallteilen bestehenden Gewindekorbes ist nämlich eine Isoliereinlage k eingeschaltet,
die ihren Halt in dem oberen Teil h des Gewindekorbes durch einen Rand Z desselben
findet und von dem unteren Teil u des Gewindekorbes mittels des herumgedrückten
Flansches m umgriffen wird. Der übliche Iso-Herring
c ist von dem unteren Teil u des Gewindekorbes gehalten. Der Lampensockel η
faßt ungefähr mit zwei Gewindegängen in den zunächst nicht unter Spannung kommenden
Teil« des Gewindekorbes. Wird der Sockel tiefer eingeschraubt, so daß er also
auch in den weiter nach innen liegenden Gewindekorbteil h eingreift, so ist es nicht mehr
möglich, den Sockel oder den Gewindekorbteil u zwischen dem Porzellanringe c und dem
Glashalse 0 der Glühlampe mit dem Finger zu berühren. Nach weiterem Einschrauben des
Lampensockels η erhält dieser von dem oberen Teile h des Gewindekorbes Spannung. Hierdurch
wird auch der Gewindekorbteil u spannungführend
und damit auch der Flansch m des Gewindekorbteiles u. Damit nun ein
Stromübertritt von Flansch m nach dem Mantel b nicht eintreten kann, ist der
Flansch« in einer Ausbuchtungw des Porzellanringes
c eingebettet.
Es ist also erfindungsgemäß verhütet, daß beim Ein- und Ausschrauben einer Glühlampe
in die Fassung spannungsführende Teile berührt werden und die bedienende Person dadurch einen elektrischen Schlag erhalten
kann.
In der Bauart nach Abb. 2 ist die Verbindung der beiden metallenen Teile h, u mittels
Isoliereinlage k dadurch bewirkt, daß die beiden Metallteile h, u durch kleine, versetzt angeordnete
Nasen oder Eindrücke .y, s' an der
Außenseite und der Innenseite der ringförmigen Isoliereinlage k gehalten werden.
Claims (2)
1. Elektrische Glühlampenschraubfassung mit Berührungsschutz, gekennzeichnet
durch einen Gewindekorb aus zwei unter Zwischenschaltung einer Isoliereinlage
(k) zusammengepreßten metallenen Korbteilen (h, u), von denen nur der
nach dem Fassungsmnern zu gelegene Gewindekorbteil (h) ' spannungsführend
ist.
2. Ausführungsform der Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Isoliereinlage (k) zwischen den Gewindekorbteilen
(h, u) durch an der Außen- und Innenseite der Isoliereinlage
vorgesehene, gegeneinander versetzte Nasen oder Eindrückungen [S1 s') gehalten
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL61746D DE442549C (de) | 1924-11-22 | 1924-11-22 | Elektrische Gluehlampenschraubfassung mit Beruehrungsschutz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL61746D DE442549C (de) | 1924-11-22 | 1924-11-22 | Elektrische Gluehlampenschraubfassung mit Beruehrungsschutz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442549C true DE442549C (de) | 1927-04-05 |
Family
ID=7280422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL61746D Expired DE442549C (de) | 1924-11-22 | 1924-11-22 | Elektrische Gluehlampenschraubfassung mit Beruehrungsschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442549C (de) |
-
1924
- 1924-11-22 DE DEL61746D patent/DE442549C/de not_active Expired
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