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DE472489C - Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe

Info

Publication number
DE472489C
DE472489C DER64941D DER0064941D DE472489C DE 472489 C DE472489 C DE 472489C DE R64941 D DER64941 D DE R64941D DE R0064941 D DER0064941 D DE R0064941D DE 472489 C DE472489 C DE 472489C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
burner
steam
atomizer
liquid fuels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER64941D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER64941D priority Critical patent/DE472489C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE472489C publication Critical patent/DE472489C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Zerstäuberbrenner-für flüssige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe, bei denen der Brennstoff durch einen Dampfstrahl zerstäubt wird, der in einem Kessel durch die Brennerflamme erzeugt wird. Bei diesen Brennern ist es bekannt, den Dampferzeuger in Form von symmetrisch angeordneten Rohren zu bauen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß sich beim Durchströmen des Wassers durch das erhitzte Rohr an dessen Innenseite kleine Dampfblasen bilden, bevor die ganze Masse verdampft ist. Wenn die Dampfblasen groß genug werden, um den Wasserstrom zu unterbrechen, was geschieht, wenn zwei Dampfblasen an gegenüberliegenden Stellen zusammenfließen, dann wirkt die große Dampftasche wie ein Gaskolben, der sich bei dem geringsten Druckwechsel ausdehnt und zusammenzieht, und es entsteht dadurch ein Pulsieren oder ein Anschwellen des Wassers. Dieser Vorgang beeinflußt die Brennerflamme ungünstig, indem sie unregelmäßig brennt und sogar auslöschen kann.
  • Nach der Erfindung sind deshalb in die Verdampferrohre mit diesen gleichachsige, einen ringförmigen Durchflußquerschnitt herbeiführende Verdrängungskörper eingesetzt. Durch diese Kerne wird das Zusammenfließen von Dampfblasen und die Bildung von Dampftaschen verhindert, so daß eine gleichmäßig brennende Flamme erzeugt wird.
  • Es ist zwar bekannt, bei gewöhnlichen Dampferzeugern Kerne anzuordnen, um die Heizwirkung zu vergrößern, aber es handelt sich dort nicht um die Dämpfung des Anschwellens der Flüssigkeit wie bei einem Brenner für flüssige Brennstoffe.
  • Die mit den Kernen versehenen parallel geschalteten Verdampferrohre werden zweckmäßig unter dem gleichen Winkel zur Brennerachse geneigt und an ein hohles, die Durchflußräume der Rohre miteinander verbindehdes Kreuzstück angeschlossen.
  • Der Brenner ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • A.bb. i ist ein Schnitt durch den Brenner und den Dampferzeuger, Abb. z eine Ansicht des Brenners mit abgenommenem Schutzgehäuse; Abb. 3 stellt die abgenommene Brennstoffdüse mit ihrem Tragrohr in größerem Maßstabe dar; Abb. 4. ist eine Stirnansicht des Kreuzstückes, welches die Dampfrohre miteinander verbindet.
  • Der Dampferzeuger des Brenners besteht aus vier geraden Rohren dl, a2, a3, a4, die an dem einen Ende in ein Kreuzstück d eingeschraubt oder in anderer Weise befestigt sind, und zwar so, daß sie unter gleichen Winkeln zur Längsachse des Brenners geneigt sind. Die in dem Kreuzstück vorgesehene, zur Aufnahme der Rohre dienenden Hohlräume unterscheiden sich, so daß sie an der Kreuzungsstelle miteinander Verbindung haben. Zwei gegenüberliegende Rohre a1, a3 sind an ihren anderen Enden mit einem hohlen Kreuzstück b verbunden, aus dessen Mitte eine Dampfdüse c in der Längsachse des Brenners hervorragt. An der gegenüberliegenden Seite des Kreuzstückes ist eine Schraube d finit einem Knopf dl und einer Raumnadel d' zur Reinigung der Düse c eingepaß t.
  • Die Enden des Kreuzstückes b haben an den den Rohren d, a3 gegenüberliegenden Flächen Öffnungen, die durch Muttern b1 geschlossen sind. Durch die Öffnungen können Stangen e', e3 gesteckt werden, die Kerne für die Rohre a1, a3 bilden und durch beliebige Mittel zentrisch zu den Rohren gehalten werden. Die anderen Enden der Stangen liegen frei in der Kappe a und reichen bis zu deren Verbindungskammer.
  • Die freien Enden der beiden anderen Rohre a2, a4 sind mit Taschen f verbunden, in deren Öffnungen die Stangen oder Kerne e2, e4 eingesteckt werden. Die Öffnungen sind gewöhnlich durch Muttern f1 geschlossen und die Taschen miteinander durch ein halbkreisförmig oder anders gebogenes Rohr g verbunden, dem in der Mitte das Spdisewasser durch ein Rohr g1 zugeführt wird.
  • Über den Brenner ist zweckmäßig ein sich verengender und dann sich erweiternder Schirm i geschoben, der auf die Rohre a1, a2, a3, a4 gekeilt ist. An seinem äußeren Ende trägt er ein Schutzgehäuse j in Form einer Kappe mit einer mittleren hohlen Buchse j1, die auf die Reinigungseinrichtung d, dl, d2 paßt und deren Zugänglichkeit gestattet.
  • Die Düse la für den flüssigen Brennstoff ist in bekannter Weise seitlich zu der Dampfdüse c angebracht und wird von einem in einem Auge h' des Kreuzstückes b befestigten Rohr hl getragen. Die Brennstoffdüse ist gegen die Achse der Dampfdüse gerichtet und liegt zweckmäßig in gleichem Abstand von zwei anliegenden Dampfrohren. Die Achse der Brennstoffdüse kann etwas schief zu der Achse der Dampfdüse gerichtet sein, etwa unter einem Winkel von 85'. Der Brennstoff strömt zu seiner Düse entweder unter Saugkraft, Druck oder seiner Schwere, entsprechend seiner Beschaffenheit oder der Größe des Brenners.
  • Die Dampfdüse kann eine -mittlere Öffnung cl und ein in ihrer Achsrichtung sich erweiterndes Mundstück c2 sowie in dessen Wand eine Anzahl Luftöffnungen c3 haben. Die Räumnadel d2 wird durch tieferes Einschrauben der Schraube in die Mittelöffnung eingeführt.
  • Auf diese Weise wird das Wasser durch symmetrische Ströme zu den in die Taschen eingepaßten Enden des einen Röhrenpaares a2, a4 längs der Kerne e2, e4 und gegen das Kreuzstück a geleitet, wobei es der Hitze der Flamme ausgesetzt wird, die durch den zerstäubten Brennstoff entsteht. Wenn die beiden Wasserströme in die Verbindungskammer des Kreuzstückes a gelangen, teilen sie sich ,gegen die beiden anderen Rohre a1, a3 hin, durch welche das Wasser nach dem Kreuzstück b zurückkehrt, indem es in dem Ringraum längs der Stangen ei, e3 entlangläuft.
  • Die Wirkung der Stangen oder Kerne ist die, daß das Wasser durch einen verengten ringförmigen Querschnitt strömt, der in bekannter Weise eine größere Wirkung in bezug auf die Heizfläche ergibt, hauptsächlich aber das Abreißen des Stromes verhindert. Auf diese Weise wird ein gleichbleibender Strom erzeugt, der auch kein Bestreben, anzuschwellen, zeigt. Die Dampferzeugung und -verteilungerfolgt gleichförmig, und die Ansaugung und Zerstäubung des Brennstoffes geschieht regelmäßig in einer sehr stetigen Flamme bei Brennern jeder Leistung.
  • Es ist nicht nötig, daß sich die Stangen durch die ganze Länge der Rohre erstrecken, es genügt, wenn diese sich in den Teilen befinden, wo das Wasser noch flüssig ist. Dessenungeachtet ist es in der Praxis -zweckmäßig, die Stangen in der ganzen Länge der geraden Teile der Rohre anzuordnen.
  • Beim Einpassen der Rohre schneidet man am besten ein Rohr von genügender Länge ab, das bis auf den Boden in dem Hohlraum des Kreuzstückes reicht, und schneidet die anderen Stangen auf kürzere Länge, so daß sie nur bis zu den äußeren. Teilen ihrer zugehörigen Bohrungen in der Kappe reichen.
  • Die Dampferzeugerrohre können auch leicht gekrümmt oder gebogen und die Kerne aus biegsamen Draht hergestellt werden. Diese und die anderen Brennerteile werden vorteilhaft aus nicht rostendem und nicht zersetzbarem korrodierendem Werkstoff angefertigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe mit einem aus Röhren bestehenden, die Nutzflamme umgebenden Wasserverdampfer zur Erzeugung des Zerstäuberdampfes, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verdampferrohre (a1 bis a4) mit diesen gleichachsige, einen ringförmigen Durchflußquerschnitt herbeiführenden Verdrängungskörper (e1 bis e4) eingesetzt sind. a. Zerstäuberbrenner nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel geschalteten Verdampferrohre unter dem gleichen Winkel zur Brennerachse geneigt und an ein hohles, die Durchflußräume der Rohre miteinander verbindendes Kreuzstück (a) angeschlossen sind.
DER64941D 1925-07-25 1925-07-25 Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe Expired DE472489C (de)

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DER64941D DE472489C (de) 1925-07-25 1925-07-25 Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE472489C true DE472489C (de) 1929-02-28

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DER64941D Expired DE472489C (de) 1925-07-25 1925-07-25 Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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