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DE472154C - Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmotoren - Google Patents

Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmotoren

Info

Publication number
DE472154C
DE472154C DEV20682D DEV0020682D DE472154C DE 472154 C DE472154 C DE 472154C DE V20682 D DEV20682 D DE V20682D DE V0020682 D DEV0020682 D DE V0020682D DE 472154 C DE472154 C DE 472154C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
internal combustion
combustion engines
diffuser
starting internal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV20682D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
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Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE472154C publication Critical patent/DE472154C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F02N99/002Starting combustion engines by ignition means
    • F02N99/008Providing a combustible mixture outside the cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmotoren Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Anlassen von Verbrennungskraftinotoren, wobei dem Motor ein Teil der karburierten Luft, die für den Betrieb eines Hilfsinotors gebraucht wird, während des Kompressionshubes des Hilfsmotors zugeführt wird. Gemäß der Erfindung wird die aus dem Hilfsmotor kommende karburierte Luft entweder durch einen einfachen Zerstäuber oder durch einen doppelten Diffusor in an sich bekannter Weise auf das gewöhnliche Mischungsverhältnis nachkarburiert. Hierdurch wird erreicht, daß die Verdünnung des Gemisches ausgeglichen wird, die dadurch eintritt, daß das Gemisch auf die in dem anzulassenden Motor und in der Leitung befindliche Luft trifft. Infolge der Nachkarburierung der Luft wird ein sicheres Anlassen des Hauptmotors gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein schematischer Schnitt durch den Hilfsmotor zum Anlassen; Abb. 2 und 3 zeigen zwei Ausführungsformen der Vorrichtung zum Nachkarburieren des karburierten Gemisches vor seinem Eintritt in den anzulassenden Motor; Abb. 4. einerseits und Abb. 5 und 6 anderseits zeigen zwei verschiedene Stellungeneines Hahnes, durch den die Behälter des Karburators und des Zerstäubers gemäß Abb. 2 und 3 in Verbindung gesetzt werden können.
  • In dem schematischen Schnitt der Anlaßvorrichtung gemäß Abb. i ist ein kleiner gewöhnlicher Viertakthilfsmotor i dargestellt, der außer dem Einlaßventil2, welches gesteuert oder selbsttätig sein kann, und dem Auslaßventil3 ein drittes gesteuertes Ventil 4 besitzt, dessen Spindel durch eine Dichtungsvorrichtung, beispielsweise eine Stopfbüchse 5, abgedichtet ist. Dieses Ventil gestattet der karburierten Luft, die für den gewöhnlichen Betrieb des Hilfsmotors i benutzt wird (dieser befindet sich im Zustand der Kompression), in einen Kanal 6 von möglichst geringem Volumen zu entweichen, der durch ein selbsttätiges Ventil 7 abgeschlossen ist; dies ist mittels einer Feder 8 belastet, die man beispielsweise mit Hilfe einer Gewindebüchse g einstellen kann. Das Vöntil7 setzt in geöffneter Lage den Kanal 6 mit dem Kanal io, der zu dem anzulassenden Motor führt, in Verbindung.
  • Das gewöhnliche karburierte Gemisch, welches in die Leitung io eingeführt wird, trifft auf reine Luft in dem Zylinder des anzulassenden Motors und in der Zuleitung. Es wird daher verdünnt, und das Gemisch wird gemäß der Erfindung auf das gewöhnliche Mischungsverhältnis nachkarburiert, um ein mangelhaftes Anlassen zu vermeiden. Zwecks Nachkarburierung kann man dem Karburator ii des Hilfsmotors i einen einfachen Zerstäuber gemäß Abb. 2 oder einen doppelten Diffusor gemäß Abb. 3 hinzufügen.
  • Gemäß Abb. 2 steht der Karburator ii mit einem Zerstäuber 12 mittels eines Hahnes 13 in Verbindung. Das Gemisch, welches nachkarburiert werden soll, tritt durch die Öffnung 1q. in die Kammer des Zerstäubers 12 ein. Der auf die freie Oberfläche der Flüssigkeit wirkende Druck drückt die Flüssigkeit in die einfache Spritzdüse 15 und zerstäubt sie darauf in dem Gasstrom, der die Spritzdüse umströmt, bevor das Gemisch dem anzulassenden Motor durch die Leitung 16 zuströmt. Die Füllung des Karburators ii für den Hilfsmotor i und des Zerstäubers i2 für den anzulassenden Motor kann durch eine Öffnung hindurch erfolgen, die durch die Schraube 17 verschlossen ist. Der Hahn 13 gestattet während des Füllens, die beiden Behälter iia und iaa miteinander in Verbindung zu setzen und sie im Augenblick des Anlassens gegeneinander abzusperren, um. den Behälter ix,' des Zerstäubers ii gegen den Druck abzuschließen. Die Füllung kann auch mittels einer Zusatzpumpe oder eines Füllbehälters erfolgen.
  • Bei der Vorrichtung zum Nachkarburieren gemäß Abb. 3 steht: der Karburator ii des Hilfsmotors mit einem doppelten Diffusor 18 in Verbindung, in welchen das nachzukarburierende Gemisch durch eine Öffnung ig eintritt. Der in dem Diffusor vorhandene Druck treibt die Karburierflüssigkeit in die Spritzdüse 2o. Die Flüssigkeit wird darauf in dem Diffusor 21 durch den Gasstrom zerstäubt, der um die Spritzdüse 2o strömt. Eine Zweigleitung für das ursprüngliche, verdichtete Gasgemisch ist oberhalb der Düse 2o vorgesehen. Die Leitung wird durch ein Ventil ?,2 beherrscht, welches durch eine Feder 23 belastet ist. Das Gemisch hebt das Ventil 22 empor, dehnt sich aus und bewirkt hierbei die Diffusion, wodurch das gewöhnliche Mischungsverhältnis des nachkarburierten Gemisches erzielt wird, bevor es in den anzulassenden Motor gelangt. Die Behälter ir#1 des Karburators und i81 des Diffusors stehen miteinander durch einen Hahn 24 in Verbindung, dessen Küken den Brennstoff durch eine Leitung 25 zugeführt wird (Abb. 5). Dieser Hahn 24 kann drei verschiedene Stellungen einnehmen i. Die Stellung gemäß Abb. q., welche der Luft des Behälters i8a gestattet, : durch ein Rohr 26 zu entweichen.
  • 2. Die Stellung gemäß Abb. 5 und 6, bei welcher die Behälter iia und i8a miteinander und mit der Brennstoffzuleitung in Verbindung stehen.
  • 3. Eine nicht dargestellte Abschlußstellung, bei welcher das Küken um etwa go ° gegenüber der Stellung in Abb. 4. gedreht ist und bei welcher die Absperrung der obenerwähnten Öffnungen während des Anlaufens bewirkt wird, um den Behälter i8#1 vollkommen abzuschließen und zu vermeiden, daß der Druck, der durch die Öffnung ig eindringt, sich beispielsweise auf den Brennstoffbehälter überträgt und diesen zum Platzen bringt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmotoren, wobei dem Motor ein Teil der karburierten Luft, die für den Betrieb eines Hilfsmotors gebraucht wird, während der Kompressionsperiode des Hilfsmotors zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsraum (ila) des Vergasers (ii) des Hilfsmotors in absperrbarer Verbindung mit einem Druckvergaser (i2, 18) steht, über dessenBrennstoffspiegel (bei 1q., 1g) die Zuleitung für das zu dem Hauptmotor strömende Brennstoffgemisch mündet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (2o) des Druckvergasers von einem Diffusor (2i) umgeben ist, und daß eine mit einem selbsttätigen Ventil (22) versehene Umleitung vorgesehen ist, durch die ein Teil der Gase außen an dem Diffusor (2i) entlang geleitet wird.
DEV20682D 1925-09-03 1925-10-31 Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmotoren Expired DE472154C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR472154X 1925-09-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE472154C true DE472154C (de) 1929-02-25

Family

ID=8902660

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV20682D Expired DE472154C (de) 1925-09-03 1925-10-31 Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmotoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE472154C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139324B (de) * 1953-03-25 1962-11-08 Procombur Soc Pour Le Traiteme Vorrichtung zur Erleichterung des Anlassens eines zum Antrieb eines Fahrzeuges dienenden Dieselmotors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139324B (de) * 1953-03-25 1962-11-08 Procombur Soc Pour Le Traiteme Vorrichtung zur Erleichterung des Anlassens eines zum Antrieb eines Fahrzeuges dienenden Dieselmotors

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