DE471821C - Drehkondensator mit einer schraubenfoermigen feststehenden und einer schraubenfoermigen beweglichen Platte - Google Patents
Drehkondensator mit einer schraubenfoermigen feststehenden und einer schraubenfoermigen beweglichen PlatteInfo
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- DE471821C DE471821C DEST42104D DEST042104D DE471821C DE 471821 C DE471821 C DE 471821C DE ST42104 D DEST42104 D DE ST42104D DE ST042104 D DEST042104 D DE ST042104D DE 471821 C DE471821 C DE 471821C
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- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G5/00—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
- H01G5/04—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
- H01G5/06—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes
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Description
- Drehkondensator mit einer schraubenförmigen feststehenden und einer schraubenförmigen beweglichen Platte Es gibt bereits Drehkondensatoren mit einer schraubenförmigen feststehenden und einer schraubenförmigen beweglichen Platte, von welchen die letztere auf einer am Rahmengestell unbeweglich angeordneten Schraube drehbar gelagert ist. Die bekannte, derartige Platten aufweisende Anordnung hat jedoch den großen Nachteil,-- daß die Abstützung der Platten bzw. der Spindel ungenügend ist, so daß die genauen Abstände der beiden Platten. nicht dauernd eingehalten werden können. Dieser Nachteil wird bei Kondensatoren der obengenannten Art erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Antriebsspindel mit der beweglichen Platte mittels einer Kurbelanordnung in Verbindung steht, und daß außerdem, die bewegliche Platte längs der Kurbelzapfen verschiebbar ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes inn Längsschnitt.
- Das Rahmengestell des Kondensators besteht aus der oberen Platte i, der unteren Platte 2, beide aus isolierendem Material, und den Distanzstücken 3 aus Metallstangen oder Röhren. Die feststehende Kondensatorplatte q. besteht -aus einem einfachen Metallstreifen von geeigneter Breite und Dicke und hat die Form einer Schraubenwindung. Die bewegliche Kondensatorplatte 5 besteht aus .einer ähnlichen Schraubenwindung von etwas geringerem Außendurchmesser und ebenfalls geringerer lichter Öffnung als die erstgenannte Platte q.. Die Platte 5 und die Platte q. haben ein und dieselbe Ganghöhe. Die bewegliche Plätte 5 kann in die feste Platte q. eingedreht werden, ohne daß die Platten sich hierbei berühren. Die Distanzstücke 3 sind unten mit Einschnitten 6 versehen, die einen Abstand gleich der Ganghöhe der Schraube q. aufweisen und in welche die feste Platte q. hineingedreht und darin befestigt ist.
- Die bewegliche Platte 5 ist an einer Hohlmuffe 7 befestigt, die mit einem Steg 8 versehen ist.- Eine Nahe 9 in der Mitte des Steges 8 ist mit einem Innengewinde versehen. Die Muffe 7 ist an der Außenfläche mit Einschnitten versehen, deren Abstand gleich der Ganghöhe der Platte 5 ist und in welche die Platte 5 hineingedreht und darin befestigt ist.
- In der unteren Platte 2 ist eine Schraube io befestigt, deren Gewinde vorzugsweise vierkantig ist; die Nabe 9 ist mit einem entsprechenden Innengewinde versehen. Die Ganghöhe des Gewindes der Schraube io und der Nabe 9 ist gleich den Ganghöhen der beiden schraubenförmigen Platten q., 5. Damit die Schraubengänge der Platte 5 gleichmäßig zwischen diejenigen der Platte 4 eingedreht werden können, ist das untere Ende i i der Schraube io mit einem feinen Gewinde versehen, und dieses Ende ist in die Endplatte 2 eingeschraubt, so daß die Schraube io vor und zurück .gedreht und damit die relative Lage der Platte 5 zu der Platte 4. geregelt werden kann. In der richtigen Lage wird dann die Schraube 1 o durch die Mutter 12 festgehalten.
- Um das untere Ende der Schraube io ist lose eine Muffe 13 angeordnet, die sich auf die Platte 2 aufstützt. Die Rahmenplatte i ist finit einer Metallbüchse 14 versehen, die eine Verbreiterung 15 mit einem Hohlraum 16 aufweist. In diesen Hohlraum ist eine federnde Scheibe 17 eingesetzt. Die Büchse i q. wird ;durch die Mutter 18 festgehalten. In der Büchse 14 ist die Antriebspindel i9 des Kondensators eingesetzt, die das Zifferblatt und den Handgriff bzw. Drehknopf trägt. Die Spindel 19 ist erfindungsgemäß mit der beweglichen Platte 5 mittels einer Kurbelanordnung verbunden; in dein dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spindel ig fest reit einer Platte 2o verbunden, an welcher Stangen 21 befestigt sind, deren untere Enden in entsprechende Löcher der Muffe 13 lose eintreten, so daß die Stangen 21 in diesen Löchern auf und ab. beweglich sind. Die Stangen 21 gehen durch Löcher in - dem Steg 8 der- Muffe 7 hindurch. Durch Drehen der Spindel 19 wird somit -auch die Muffe 7 entsprechend in Drehung versetzt, wodurch die Platte 5 auf- und abgeschraubt werden kann.
- -Um die gegenseitige Lage der Platten zu sichern und ein Spiel der Spindel 19 zu beseitigen, ist die Platte 2o auf dem Ende der Schraube 1o drehbar- gelagert; zu diesem Zweck ist ein Kügelchen 22 an dem oberen Ende der Schraube 1o befestigt, das in eine entsprechende Ausn@ehmung an der Unterseite der Platte 2o eingreift. Damit die Schraube 1 o so eingestellt wird, daß die Lage der Platte 5 in bezug auf die Platte q. richtig ist, dabei jedoch die Platte 2o in dauernder Berührung mit der Schraube 1o bleibt und sich auf ihr abstützt, ist in dem Hohlraum 16 der Büchse 1:1 eine federnde Scheibe 17 vorgesehen, welche auf die Platte 2o einen dauernden Druck ausübt.
- Klemmen 23, 24 dienen zum Anschluß der elektrischen Leitungen. Die Klemme 23 ist durch den Metallstreifen 25 mit dem Distanzstück 3 und der Platte q. leitend verbunden. Die Klemme 2¢- ist durch den Streifen 26, welcher mit der Schraube io in Verbindung steht, an die Platte 5 angeschlossen.
- Bei der Drehung der Spindel i9 wird die Muffe 7 gedreht, indem die Stangen 2i die Muffe 7 zur Drehung bringen. Dabei verschiebt sich die Muffe 7 mit der Platte 5 axial und gleitet an den Stangen 2 i entlang. Dadurch wird die Kapazität gerändert. Da die Ganghöhen der Platten q. und 5 gleich groß sind, so wird die Platte 5 in bekannter Weise nach Art einer Schraube, die in die Schraubenmutter eintritt, verstellt. Infolge dies gleichen Abstandes der Gewindegänge der Platte 5 von den beiden benachbarten Glewindegängen der Platte q. wird das erforderliche Luftdielektrikurn erhalten. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise ein sehr feines Abstimmen ermöglicht ist. Die zwei Platten wirken also in bekannter Weise so zusammen, daß .durch ein geringes Vor- oder Zurückbewegen des Drehknopfes bzw. des Zifferblattes die eine Platte ebenfalls nur sehr wenig vor oder zurück bewegt wird; zur Erreichung der Höchst- oder der Anfangskapazität muß .die Spindel so viele Male gedreht werden, bis die Platte 5 ganz in .die Platte q. hinein- oder aus ihr herausgedreht i.i;t. Infolgedessen kann ein Zeiger angebracht werden, welcher mit dem Zifferblatt zusammenwirkt und das Ablesen der Kapazität ermöglicht.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkondensator mit einer schraubenförmigen feststehenden und einer schraubenförmigen beweglichen Platte, welch letztem auf einer am Rahmengestell unbeweglich angeordneten Schraube (drehbar gelage_rrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebspindel. (i g) mit der beweglichen Platte (5) mittels einer Kurbelanardnung (20, 21) in Verbindung steht, und daß außerdem .die bewegliche Platte (5) längs der Kurbelzäpfen (21) verschiebbar ist.
- 2. Drehkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß7 die Antriebspindel (19) eine Platte (2a) trägt, an welcher Stangen -(21) befestigt sind, welche durch Löcher in der die bewegliche Platte (5) tragenden Muffe (7)- hindurchtreten, die längs -der unbeweglich angeordneten Schraube (io) drehbar ist, und- die unteren Enden der Stangen.(2i) in einer Muffe (13) axial verschiebbar ,gelagert sind, die uni die Schraube (i o) -lose drebar angeordnet ist. 3. Drehkondensator nach . Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unbeweglich angeordnete Schraube (1ö) durch die Rahmengrundplatte (2) hindurchgeführt und - an ihr- festgeschraubt ist und mit ihrem oberen -Ende= sich- bis zur Kurbelplatte (2o i erstreckt, die zentrisch drehbar auf ihr gelagert ist. Drehkondensator nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelplatte (20) durch eine Feder (17) über in Kügelchen (22) gegen di;e Schraube (io) gepreßt ist. ,5. Drehkondensator nach Ang@ruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (io) mittels eines am unteren Ende angeordneten feinen Gewindes in der Grundplatte (2) befestigt ist zum Zwecke :der Feineinstellung ihrer Höhenlage.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB471821X | 1926-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471821C true DE471821C (de) | 1929-02-20 |
Family
ID=10444048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST42104D Expired DE471821C (de) | 1926-01-18 | 1927-01-18 | Drehkondensator mit einer schraubenfoermigen feststehenden und einer schraubenfoermigen beweglichen Platte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471821C (de) |
-
1927
- 1927-01-18 DE DEST42104D patent/DE471821C/de not_active Expired
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