DE46906C - Selbstunterbrechungs -Vorrichtung für elektrische Ströme - Google Patents
Selbstunterbrechungs -Vorrichtung für elektrische StrömeInfo
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- DE46906C DE46906C DENDAT46906D DE46906DA DE46906C DE 46906 C DE46906 C DE 46906C DE NDAT46906 D DENDAT46906 D DE NDAT46906D DE 46906D A DE46906D A DE 46906DA DE 46906 C DE46906 C DE 46906C
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- 230000004048 modification Effects 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
Landscapes
- Electromagnets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist in den Fig. 1, 2, 3 und 4 der
beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
A in Fig. 1 und 2 ist ein Anker, welcher vor den Polen eines Elektromagneten EE
liegt und mit einem Ansätze D des Gestelles verbunden ist, an welchem die beiden Kerne
des Elektromagneten befestigt sind. Diese Verbindung wird durch eine Blattfeder B bewerkstelligt,
die hinreichend stark ist, um den Anker aus der in Fig. 2 dargestellten Lage in die in
Fig. ι veranschaulichte Stellung zu bringen, wenn die Anziehung des Elektromagneten zu
wirken aufhört. Mit dem Anker ist ein federnder Arm S verbunden, der an seinem
oberen Ende eine Nase T besitzt, welche gegen einen entsprechend geformten Theil Cl eines
drehbaren Umschalters C sich anlehnt. Letzterer ist zwischen den beiden Anschlagstiften F
und G hin und her beweglich. Der Anschlagstift G ist mit der Wickelung des einen
Elektromagneten leitend verbunden, während der andere Anschlagstift F isolirt ist. Der.
Zapfen, um welchen der Umschalter C sich dreht, ist mit der positiven Klemmschraube H
des Apparates verbunden, während die negative Klemmschraube J mit der Wickelung des anderen
Elektromagneten in Verbindung steht. Angenommen, die verschiedenen Theile des Apparates befinden sich in der in Fig. 1 dargestellten
Lage und die elektrische Leitung sei geschlossen; der Strom wird dann von der Klemmschraube H nach dem Umschalter C
gehen, von hier durch den Contactstift G und durch die Wickelungen nach der Klemmschraube
J. Die Spulenkerne werden magnetisch und es wird der Anker A angezogen.
Die von A getragene Feder S wird dieser Bewegung folgen, die Nase T derselben auf der
schrägen Oberfläche von Cτ gleiten und die
Feder S nach aufsen drängen, so dafs letztere gespannt wird. Sobald die Spitze der Nase T
an der Spitze von C1 vorbei ist, wird infolge
der Elasticität der Feder S die Nase T auf der entgegengesetzten Seite von Cl abwärts
gleiten und hierbei den Umschalter von der in Fig. 1 dargestellten Lage in die Lage
der Fig. 2 bringen. Hierdurch wird der elektrische Strom unterbrochen und der Elektromagnet
den Anker A freigeben, so dafs infolge der Elasticität der Feder B die verschiedenen
Theile in die in Fig. 1 veranschaulichte Lage zurückgebracht werden. Es beginnt darauf
das Spiel von neuem. Der Anker wird auf diese Weise abwechselnd angezogen, losgelassen
und wieder zurückbewegt.
Die Fig. 3 und 4 stellen eine Modification des eben beschriebenen Apparates dar. A ist
der Anker, welcher an dem Kern des einen Elektromagneten E drehbar befestigt und mit
einem Loche versehen ist, in welches die konisch gestaltete Verlängerung des anderen Kernes
hineinpafst. Eine Feder B verbindet den Anker mit einem festen Halter und hat stets das Bestreben,
den Anker zu heben.
Der Umschalter C ist frei an einem Zapfen zwischen den beiden Anschlagstiften F und G
drehbar; an dem dem Zapfen zu gelegenen
Ende von C sitzt ein Knaggen C1, auf welchen
eine mit dem Anker A verbundene Feder S drückt. Bewegt sich nun der Anker
aus der in Fig. 3 dargestellten Lage in die in Fig. 4 veranschaulichte Lage, so gleitet die
Feder S über den Knaggen C1, bis sie über den Mittelpunkt des letzteren hinweggegangen
ist, d. h. bis der. von ihr ausgeübte Druck auf die andere Seite der Achse des Umschalters
fällt, worauf der Umschalter schnell von G nach F sich bewegt. Die elektrische Verbindung
ist hier ähnlich wie bei den Fig. 1 und 2 hergestellt. In Fig. 3 tritt der Strom bei H
ein, läuft durch die Spulen zum Contactstifte G, dann durch den Umschalter C zur Klemmschraube
J. Bei der Bewegung des Ankers A bewirkt der Hebel C abwechselnd eine
Schliefsung und Unterbrechung des Stromes.
Claims (2)
- Patent-AnSprüche:i. Die Construction der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Selbstunterbrechungsvorrichtung, bei welcher die Feder S und der Anker A von einer Blattfeder B getragen werden und die Feder S1 mit einer Nase T versehen ist, die gegen das entsprechend geformte Ende des beweglichen Contacthebels C drückt, so dafs beim erfolgenden Anziehen des Ankers durch den Elektromagneten EE der Contacthebel C bewegt und dadurch der Strom unterbrochen wird, worauf der Anker durch Feder B abgehoben und infolge dessen der Contacthebel C wieder zurückbewegt und so der Strom wieder geschlossen wird.
- 2. Die Modification des unter 1. gekennzeichneten Apparates dahin, dafs der Anker A an dem Ende des einen Kernes des Elektromagneten E drehbar befestigt und mit einem Loche versehen ist, in welches das verlängerte Ende des anderen Kernes des Elektromagneten eingreift und eine Feder S gegen einen am Umschalter C sitzenden Knaggen C1 drückt, Fig. 3 und 4.Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE46906C true DE46906C (de) |
Family
ID=321982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT46906D Expired - Lifetime DE46906C (de) | Selbstunterbrechungs -Vorrichtung für elektrische Ströme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE46906C (de) |
-
0
- DE DENDAT46906D patent/DE46906C/de not_active Expired - Lifetime
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