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DE468488C - Membrankammerbefestigung fuer trockne Gasmesser mit Pressdichtung - Google Patents

Membrankammerbefestigung fuer trockne Gasmesser mit Pressdichtung

Info

Publication number
DE468488C
DE468488C DEK101519D DEK0101519D DE468488C DE 468488 C DE468488 C DE 468488C DE K101519 D DEK101519 D DE K101519D DE K0101519 D DEK0101519 D DE K0101519D DE 468488 C DE468488 C DE 468488C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
housing
edge
chamber
chamber attachment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK101519D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elster Kromschroeder GmbH
Original Assignee
G Kromschroeder AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G Kromschroeder AG filed Critical G Kromschroeder AG
Priority to DEK101519D priority Critical patent/DE468488C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE468488C publication Critical patent/DE468488C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Membrankammerbefestigung für trockne Gasmesser mit Preßdichtung Um bei der Befestigung der Membrankacnmer bei trockenen Gasmessern Lötarbeit und die damit verbundenen Mißstände zu vermeiden. hat man Preßdichtung vorgeschlagen. Man ist dabei zwei verschiedene Wege gegangen. Entweder hat man die Membrankammer auf der Rückseite mit einem Anschlußstutzen versehen und mittels dieses befestigt, oder man hat die Kammer eingehängt bzw. gegen eine Dichtstelle gestoßen. Im ersten Falle bedingt die Verschraubung eine entsprechende Öffnung im Metnbranspiegel. die nach dem Festschrauben zugelötet oder auf andere Weise verschlossen werden muß. Bei der anderen Art treten einseitige Zwängungen auf, die mit der Zeit zu Undichtheiten führen.
  • Bei der Membrankatnmerbefestigung für trockene Gasmesser mit Preßdichtung nach der Erfindung sitzt in bekannter Weise der Anschlußstutzen auf der Rückseite der Membrankanirner, die Befestigung dieser geschieht aber durch zwei zu beiden Seiten der zwischen ihnen liegenden Kanalverbindung angeordnete Klemmstellen. Als Klemmittel dienen erfindungsgemäß zwei auf den Rand der Membrankammer wirkende, gegenüber dem Gehäuse abgestützte Einsatzkeile. Diese Art der Anpressung ist statisch eindeutig bestimmt, indem die Drehmomente der beiden Anpreßmittel in entgegengesetzter Richtung wirken, einander also bei gleichem Preßdrucke aufheben. Dadurch ist gleichmäßiges Anziehen der erfindungsgemäß flanschartig durchzubildenden Verbindungsstellen gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. 2#b1). i ist eine Seitenansicht des geöffneten Gasmessers, Abb. 2 ein senkrechter Teilschnitt. Die Abb. 3 und d. zeigen in vergrößertem Maßstabe Einzelheiten. Abb.5 ist eine Seitenansicht auf einen Teil der Abb.3. Abb.6 zeigt den unteren Teil im Längsschnitt, Abb. 7 in Aufsicht und Abb.8 im Querschnitt. In ebenfalls vergriißertem Maßstabe gibt Abb. g eine Seitenansicht auf den unteren Teil der Membrankammeranordnung. Schließlich stellt Abb. io den Anschluß der Membrankammer am Kanal dar.
  • Die Membrankammer .I trägt mittels des Leders 4.4 Scheiben .I2 und 45. Dieser mit Leder angeschlossene Teil ist, wie bekannt, der Arbeitsteil und daher mit dem Zählwerk verbunden: Das geschieht mittels der aus Abb. i punktiert ersichtlichen Fahne 4.3, die auf der Stange 8 befestigt ist. Diese tritt :durch die Zwischenwand 71 hindurch und ist dort mit dem sogenannten, der Deutlichkeit halber nicht dargestellten Steuerungsgetriebe verbunden. Die Membrankammer .4 hat um eine Mittelöffnung 41 eine Sicke 4o, der gegenüber in der Vorderwand 55 des zugehörigen Gaskanals 5, und zwar innerhalb einer Vertiefung 3o eine Dichtungsringscheibe 3 angeordnet ist. Diese wird durch eine außen herumlaufende Sicke 33 begrenzt.
  • Erfindungsgemäß wird die Membrankammeranordnung dadurch im Gasmesser geh-lten, daß auf den Rand der Kammer ein nach hinten wirkender Preßdruck zu beiden Seiten der Kanalverbindung ausgeübt wird. Dadurch legt sich die Ringsicke 4o fest gegen den Dichtungsring 3, wobei gleichzeitig durch. die Sicke 4o in Verbindung mit dem erhabenen Rande 5.4 der Kanalöffnung 53 sichere Einstellung sowohl nach der Senkrechten wie nach der Waagerechten verbürgt wird. Die Anpassung geschieht unter Benutzung des Gasmessergehäuses als Widerlager bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele einzig und allein durch zwei Keile. Der obere Keil z ist zwischen einem Bördel der oberen Gasmesserdecke und dem Rande der Membrankammer eingesprengt, der untere Keil 2 zwischen einem unter-en Bördelrande 7o und ebenfalls dem Membrankammerrande. Dieser Membrankammerrand ist mit einem rings um die Kammer herum laufenden und auch die Verbindung mit den Leder 44 deckenden, im Querschnitt U-förmigen Preßring 6 ausgerüstet.
  • Die Keile liegen beim dargestellten Ausführungsbeispiel oben und unten, können aber ebensogut an anderer Stelle vorgesehen sein, und es können auch statt der - Keile andere Preßmittel angewendet werden, beispielsweise durch (las Gehäuse tretende Schrauben, die entweder mit ihrer Stir?1 auf den Kammerrancl bzw. den Ring 6 wirken oder etwa exzentrische Bünde, Nasen o. dgl. tragen und von außen her zu drehen sind. Derartige Mittel bedürfen aber, wenn sie leicht bedienbar sein sollen, eines Durchtritts nach außen, was bei den auf der Zeichnung angegebenen Keilen nicht der Fall ist, die ihr Widerlager einzig und allein im Innern des Gasmessergehäuses finden. Mit diesen Keilen r und 2 - wird folgendermaßen gearbeitet.
  • Die Membrankammer 4 mit dem Leder 44 und den Scheiben 42 und 45 wird außerhalb des Gasmessers fertig hergestellt und dann von Hand in die richtige Lage gebracht. Diese ist durcli die aus Abb. ro ersichtliche Sicken-und Dichteinrichtung leicht zu finden. Nunmehr setzt man den oberen Keil t ein, wobei die Memb.rankammer unten etwas nach vorn ausweicht. Dann setzt man den unteren Keil 2 ein, indem man die Membrankammer unten mit der Hand nach hinten drückt. Bei richtiger Bemessung der Keilstücke z und 2 geeigneter Ausbildung entsteht eine an verschiedenen Stellen federnd nachgiebige Anordnung, die dadurch bedeutende Anpreßdrucke zuläßt, so daß vollkommenes Abdichten unbedingt gewährleistet ist. Der untere Keil 2 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele eine besondere Gestalt erhalten, die aus den Abb. 6, 7 und 8 ersichtlich ist. Ein rechts sitzender Lappen 2o stößt-bei dem Einbau gegen die rechte Seitenwand 7 des Gasmessers, und es läßt sich der Keil dadurch genau und sicher in den Gasmesser einlegen. Der Vorderrand des Keiles ist an zwei Stellen (bei 21 und 22) ausgespart und nimmt in diese Aussparungen Einbiegungen des vorderen Gasmesserbördelrandes 70 auf, die mit der .Flachzange hergestellt werden. Dadurch ist die Lage des Keiles 2 im Gasmesser vollständig gesichert, und es kann der Keil weder seitlich noch nach oben ausweichen, Infolgedessen kann man diesen Keil unbedenklich als Stütze anderer Bauteile verwenden. Er trägt (s.Abb. 6 und 7) das Fußlager 23 der Fahnenstange 8 und des weiteren zwei kleine Lappen 24, 25, die durch Lötung oder als herausgedrückte Zungen angebracht sind. Diese dienen als Lager für den bekannten U-förmig gebogenen Führungsdraht 72 des Membranspiegels 42.
  • Dadurch kann man das Fußlager 23 und die beiden Lappen 24, 25 schon außerhalb des Gasmessers anlöten, was die Arbeit erleichtert. Außerdem ist das für spätere Ausbessertmgen der Gasmessermembran wichtig. Während die genannten drei Teile sonst vom Gasmesserboden 73 abgetötet und dort beim Wiederzusammensetzen aufs neue angelötet werden müssen; fällt jetzt diese Arbeit fort.
  • An den beiden Membranspiegeln und den damit zusammenhängenden Teilen ist keine Lötarbeit mehr zu verrichten, die das Leder 44 beschädigen könnte. Bei bekannten Membranen ähnlicher Gasmesserbauart -war es nötig, beim Aufbau die jetzt durch Anpressung und Dichtung hergestellte Verbindung durch Löten vorzunehmen. Zu diesem Zweck erhielten die Membranspiegel ein genügend großes mittleres-Loch, das später durch einen besonders angelöteten Blechdeckel verschlossen werden mußte. Diese Öffnung mit dem angelöteten Blechdeckel kann jetzt fortfallen, da es hinter der Membran nichts mehr zu löten gibt. Hiermit ist der weitere Vorteil verknüpft, daß das Membranleder ohne jede Aussparung zwischen den Membranspiegeln 4.2 und 45 liegen kann. Bei der alten Ausbildung mit einem großen Loch in der Mitte des Leders bedurfte es zum guten Abdirhten der Membranspiegel zahlreicher Niete. Diese Niete kännen jetzt fortfallen, und man kann, wie es das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, sich darauf beschränken, die Verbindung der beiden Membranspiegel42 und 45 mit dem Membranleder durch nur zwei Schrauben 46, 47 oder Niete herzustellen.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Ein- und Ausbaues werden diese beiden Schrauben dazu benutzt, ein Blechstück 48 auf den Membranspiegel 42 aufzuschrauben, das die oberen Führungspunkte 59 für den U-förmigen £'iihrtingsdraht 72 und den in der Mitte der Membranspiegel sitzenden Scharnierboclc io trägt. An diesem greift die zur Stangen führende und aus Abb. i punktiert ersichtliche Fahne .1.3 an. Vor dem Zusammensetzen der Membran lötet man die Schrauben 46 und .47 am hinteren Blechspiegel 4.5 an. Nachdem man dann das Leder .i.-t aufgebracht hat, klemmt man den vorderen Membranspiegel .l2 durch die mittleren Schraubenmuttern r2 auf. Dann setzt man das Blech 48 auf, in das für jede der beiden Befestigungsmuttern i2 eine t'erti-efung i i eingedrückt ist, und befestigt es durch eine zweite Mutter 13.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. '.',lenilirankammerbefestigung für trockene Gasmesser mit Preßdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung der Anschlußstutzen auf der Rückseite der Meinbrankaminer zwei Klemmstellen zu beiden Seiten der zwischen ihnen liegenden Kanalverbindung angeordnet sind.
  2. 2. Meinbrankammerbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Preßeinrichtung zwei auf den Rand der Membranschale wirkende, gegenüber dem Gehäuse abgestützte Einsatzkeile (r, 2) dienen.
  3. 3. Membrankammerbefestigung .nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Einsatzkeilen der untere (2) parallel zum Membranschalenrand innerhalb des Gasmessergehäuses verschiebbar angeordnet ist und zum Angriff am Schalenrand und zur Stützung am Gehäuse zwei parallele Ränder sowie zur Lagenbegrenzung gegenüber dem Gehäuse einen an dessen Seitenwand (7) stoßenden Lappen (2o) aufweist. a.
  4. Membrankammerbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, gegen das Gehäuse abstützende Rand des Schiebekeiles mehrere Einbuchtungen (2i, 22) aufweist, in die der Bördelrand des Gasmesserbodens (73) eingreift.
  5. 5. Membrankammerbefestigung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebekeil (2) ein Fußlager (23) für die zum Steuerungsgetriebe führende Fahnenstange (8) und Lappen (2q., 25) für den Halt des an sich bekannten U-förmigen Membranführungsdrahtes (72) trägt.
  6. 6. Membrankammerbefestigung nach Anspruch i mit einem die Gaszutrittsmündung umgebenden Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den zwischen einer Ringsicke (33) und der Gaszutrittsmündung des Kanals angeordneten Dichtungsring (3) sich beim Anpressen eine Ringsicke (d.o) der innerhalb dieser Sicke gelochten Membranschale (q.) legt.
DEK101519D 1926-11-13 1926-11-13 Membrankammerbefestigung fuer trockne Gasmesser mit Pressdichtung Expired DE468488C (de)

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