DE467373C - Membranabstuetzung - Google Patents

Description

467378

Bei der Herstellung der Membranabstützung nach dem Hauptpatent 457 589, die sich aus einzelnen Ringen zusammensetzt, müssen diese aus Rohren von verschiedenen Durchmessern abgestochen und mit Rücksicht auf anstandsloses Zusammenarbeiten mehr oder weniger sorgfältig bearbeitet werden. Das bedingt die Beschaffung einer verhältnismäßig großen Anzahl einzelner Rohre von verschiedenem Durchmesser und verteuert dien Herstellungsgang der Vorrichtung erheblich. Die Anordnung radialer Abstützungsstäbe zur Übertragung der Druckkräfte von Ring zu Ring ist zwar gemäß Anspruch 2 jenes Patentes dadurch vermieden, daß die Ringe das aus der Abb. 2 der zur Hauptpatentschrift gehörigen Zeichnung ersichtliche Profil erhalten. Dieses Profil ist jedoch in der Herstellung umständlich und teuer.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Membranabstützung nach dem Hauptpatent, dahingehend, daß diese nicht mehr aus einzelnen Ringen hergestellt wird, die zur Übertragung der Druckkräfte entweder mit einem System radial angeordneter Stäbe oder mit einem Ansatz versehen sind, der dem Ring ein kompliziertes,· schwierig herzustellendes Profil verleiht, sondern daß die Membranabstützung in Form 'einer Spirale aus einem Metallband mit 'einem einfachen, leicht herzustellenden Profil gewickelt wird, wobei das Profil so gewählt ist, daß zwischen den einzelnen Windungen ein Hohlraum entsteht, in den bei der Herstellung ein Draht eingelegt wird, der sich entsprechend der Höhe des Hohlraumes verschieben kann und die Verschiebbarkeit der einzelnen Windungen gegeneinander in der axialen Richtung der Spirale begrenzt. Die äußerste Windung wird von einer rmgförmigen Metallfassung eingeschlossen.

Die Membranabstützung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.

Abb. ι zeigt die Spirale in Ansicht.

Abb. 2 zeigt in erheblich größerem Maßstab einen Querschnitt durch einen Teil der Membranabstützung.

α ist der zur Erzeugung der Membranabstützung spiralig zusammengewickelte Stab von dem aus Abb. 2 ersichtlichen Profil; b ist ein zugleich mit dem Stab α zusammengewickelter Draht; c ist der die Membranabstützung einfassende, zweckmäßig C-förmig profilierte Rand; d ist eine Gummi-, e eine dünne Lederschicht.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Membranabstützung nach Patent 457 589, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem spiralig zusammengewickelten, profilierten Metallband (a) besteht, wobei das Profil so gewählt ist, daß zwischen den Windungen ein Hohlraum entsteht, in den bei der Herstellung ein zur Abstützung der Windungen gegeneinander dienender Draht (b) eingelegt ist.

   *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:

   Dr. Ernst Möller in Berlin-Karlshorst.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen