DE46601C - Vorrichtung zum Füllen von Syphonflaschen - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen von SyphonflaschenInfo
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- DE46601C DE46601C DENDAT46601D DE46601DA DE46601C DE 46601 C DE46601 C DE 46601C DE NDAT46601 D DENDAT46601 D DE NDAT46601D DE 46601D A DE46601D A DE 46601DA DE 46601 C DE46601 C DE 46601C
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- siphon bottles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/04—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus without applying pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/22—Details
- B67C3/24—Devices for supporting or handling bottles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C7/00—Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Bisher geschah die Füllung von Gefäfsen, besonders der mit dem Namen Syphon bezeichneten
Flaschen, mit gashaltigen Wassern durch ein Verfahren, welches darin besteht,
das Wasser mit Kohlensäure oder einem anderen entsprechenden Gas zu vermischen und
dann dieses Gemenge in die Flaschen einzubringen. Dieses Verfahren ist nicht allein unbequem,
sondern es erfordert auch grofse und kostspielige Anlagen, wodurch die Herstellung
im Kleinen, z. B. für den häuslichen Gebrauch, erschwert wird.
Das den Gegenstand vorliegender Erfindung ' bildende Verfahren gestattet dagegen die
Füllung der Flaschen in beliebig kleiner und grofser Anzahl, und zwar ohne die geringste
Schwierigkeit, weil das Verfahren auf das Princip gegründet ist, zuerst die Flaschen mit
Wasser anzufüllen und nachher dieses Wasser durch die später eingeführten Gase zu sättigen.
Dieses Verfahren erfordert nur eine äufserst einfache Anlage, welche wesentlich in der Verbindung
einer Wasser- bezw. Gasvertheilungsleitung, an welcher eine beliebige Anzahl Ansätze
angebracht sind, mit einem Gaserzeuger oder sonstigen, das Gas unter Druck enthaltenden
Behälter besteht.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι eine Seitenansicht der mit den entsprechenden
Füllansätzen ausgestatteten Vertheilungsleitung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ständers,
Fig. 3 einen Querschnitt der Anordnung in vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 4 eine Detailansicht.
In vorliegendem Beispiel besteht die Vertheilungsleitung aus einem Rohr α, welches
horizontal in den Ständern b gelagert ist, wobei dasselbe in entsprechenden Abständen mit
Ansätzen g ausgestattet ist, deren Enden solchermafsen angeordnet sind, dafs die durch eine
weitere entsprechende Einrichtung an dieselben angedrückten Syphon- oder Flaschenmündungen
hermetisch damit verbunden sind. Das Ende eines Ansatzes g hat die in der Zeichnung
angedeutete Form, d. h. dieselbe bildet eine Art Mundstück, in welches das Abzugsrohr
des Syphons während der Füllung hineingreift. Das Mundstück enthält eine durchlochte Kautschukscheibe
i, welche durch das als Muffenverbindung h angeordnete Mundstück zurückgehalten
wird, Fig. 3. Hieraus ist nun leicht ersichtlich, dafs, wenn das Syphonabzugsrohr
mit genügender Stärke auf die Kautschukscheibe geprefst wird, an der Verbindungsstelle
vollständige Dichtigkeit bezw. ein hermetischer Verschlufs hergestellt wird.
Die Anordnung zum Andrücken der Syphonmündungen ist in Fig. 3 und 4 veranschaulicht.
Auf der Nabe, mittelst welcher die Ansätze g auf das Vertheilungsrohr α geschoben sind,
erhebt sich der innen mit Muttergewinde ausgestattete Hohlzapfen T und gleitet auf dem
letzteren mittelst seines centralen Auges O der Hebel L, welcher mit der unteren Seite auf
der Spiralfeder R ruht, während der Kopf V eines in den Zapfen T eingeschraubten Bolzens
sich auf die obere Seite des Auges legt und
so das Höher- oder Tieferstellen des Hebels L gestattet. Die Enden des Hebels haben die
Form seitlich verkehrt gestellter Schliefskappen n, welche bei entsprechender Drehung des Hebels
um den Hals der auf die Ansätze gesteckten Syphons greifen; hierbei drückt ein am Hebel
L befestigter Ansatz ρ auf das schnabelförmige Auslaufrohr des Syphons, und wird
dadurch der hermetische Verschlufs auf der Kautschukscheibe i hergestellt. An der Schliefskappe
hängt ein Ring m, welcher, über den Syphonventilhebel gelegt, denselben niederzieht
und dadurch die Flasche während der Füllung offen hält.
Der Füllungsvorgang ist nun folgender:
Sind die Syphonflaschen in der beschriebenen Weise hermetisch auf den Ansätzen g h befestigt und hängen dabei die Flaschen nach unten, so wird zur Einbringung des Wassers das ganze System herumgedreht, d. h. so, dafs die Flaschenkörper nach oben stehen; dies kann leicht dadurch bewerkstelligt werden, dafs dem Rohre α eine genügende Drehung übertragen wird, und läfst man nun die Flaschen in dieser Stellung voll Wasser laufen, damit die darin enthaltene Luft durch das Tauchrohr austreten kann. Zur Einfüllung bezw. zur Sättigung des Wassers durch Kohlensäure werden die Flaschen wieder nach unten gedreht und nun die Leitung a mit einem Gaserzeuger bezw. Behälter, welcher Kohlensäure unter Druck enthält, in Verbindung gebracht und die Flaschen so lange mit dem Gase in Berührung gelassen, bis die Sättigung vollständig ist, wonach die Ringe m gelöst und folglich die Ventile bezw. die Syphons verschlossen sind.
Sind die Syphonflaschen in der beschriebenen Weise hermetisch auf den Ansätzen g h befestigt und hängen dabei die Flaschen nach unten, so wird zur Einbringung des Wassers das ganze System herumgedreht, d. h. so, dafs die Flaschenkörper nach oben stehen; dies kann leicht dadurch bewerkstelligt werden, dafs dem Rohre α eine genügende Drehung übertragen wird, und läfst man nun die Flaschen in dieser Stellung voll Wasser laufen, damit die darin enthaltene Luft durch das Tauchrohr austreten kann. Zur Einfüllung bezw. zur Sättigung des Wassers durch Kohlensäure werden die Flaschen wieder nach unten gedreht und nun die Leitung a mit einem Gaserzeuger bezw. Behälter, welcher Kohlensäure unter Druck enthält, in Verbindung gebracht und die Flaschen so lange mit dem Gase in Berührung gelassen, bis die Sättigung vollständig ist, wonach die Ringe m gelöst und folglich die Ventile bezw. die Syphons verschlossen sind.
Die verschiedenen Leitungen, Röhren bezw. Ansätze etc. können an entsprechenden Stellen
mit Sperrhähnen versehen sein, behufs beliebigen Absperrens der verschiedenen Verbindungen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Füllen von Syphonflaschen, bestehend aus der Hauptleitung a, welche die Ansätze g trägt, deren Mundstücke zu hermetischer Verbindung mit den Abzugsrohren Kautschukscheiben i enthalten, auf welche die Schnabelrohre durch den mit Schliefskappen η η versehenen Hebel L niedergeprefst werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE53541T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE46601C true DE46601C (de) |
Family
ID=32778887
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT46601D Expired - Lifetime DE46601C (de) | Vorrichtung zum Füllen von Syphonflaschen | ||
DENDAT53541D Expired - Lifetime DE53541C (de) | Vorrichtung zum Füllen von Syphonflaschen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53541D Expired - Lifetime DE53541C (de) | Vorrichtung zum Füllen von Syphonflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE53541C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0291788A1 (de) * | 1984-05-10 | 1988-11-23 | Richard J. Hagan | Apparat und Verfahren zum Abfüllen einer Syphonflasche für die Abgabe von Getränken |
US4926867A (en) * | 1986-05-27 | 1990-05-22 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Light-reflecting and heating type oximeter |
-
0
- DE DENDAT46601D patent/DE46601C/de not_active Expired - Lifetime
- DE DENDAT53541D patent/DE53541C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0291788A1 (de) * | 1984-05-10 | 1988-11-23 | Richard J. Hagan | Apparat und Verfahren zum Abfüllen einer Syphonflasche für die Abgabe von Getränken |
US4926867A (en) * | 1986-05-27 | 1990-05-22 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Light-reflecting and heating type oximeter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE53541C (de) |
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