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DE148832C - - Google Patents

Info

Publication number
DE148832C
DE148832C DENDAT148832D DE148832DA DE148832C DE 148832 C DE148832 C DE 148832C DE NDAT148832 D DENDAT148832 D DE NDAT148832D DE 148832D A DE148832D A DE 148832DA DE 148832 C DE148832 C DE 148832C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
air
cells
lantern
jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT148832D
Other languages
English (en)
Publication of DE148832C publication Critical patent/DE148832C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand des Hauptpatentes 148830 bildet ein Zellenflaschenfüller mit innerhalb und außerhalb der Flasche wirkendem Gegendruck, bei welchem das Zellengehäuse in einem kegelförmigen Mantel kreist, welcher die Abdichtung der Zellen nur durch seine Gewichtswirkung erzielt. Dies wird- jedoch nur so lange möglich sein, als die Vorrichtung neu ist und gut in Schmierung erhalten wird.
Mit der Zeit werden sich jedoch Riefen im Mantel und Gehäuse einschleifen, durch welche die Preßluft aus den Zellen zu entweichen vermag.
Um nun diesen Übelstand zu vermeiden und eine stete Dichtung zwischen Mantel und Gehäuse zu sichern, wird bei der vorliegenden Ausführungsform jede Zelle für sich durch einen drehbaren Mantel lose umschlossen, wobei die Abdichtung dadurch erfolgt, daß im Augenblick des Zellenabschlusses durch . den Mantel ein Dichtungsschlauch zwischen Mantel und Gehäuse durch Wasserdruck aufgeblasen wird, welcher den Austritt der Preßluft aus der Zelle verhindert.
Auf beiliegender Zeichnung ist die neue Ausführungsform eines Zellenflaschenfüllers dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Füllvorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt von Fig. 1 nach Linie A-B,
Fig. 3 die Antriebs- und Preßvorrichtung zur Erzielung der Abdichtung, und
Fig. 4 Querschnitte durch den gegen früher etwas abgeänderten Steuerungshahn in seinen verschiedenen Stellungen.
Auf einer am Kranze mit Schneckenverzahnung versehenen Scheibe α (Fig. 1 und 2) sind zylindrische, oben kuppeiförmig geschlossene, nach außen mit einer Öffnung bv b.2 usw. versehene Zellen mit Hohlfüßen aufgeschraubt, die von je einem drehbaren Mantel c mit zwei gegenüberliegenden Öffnungen umschlossen werden. Letzterer hängt oben mit einem Bund am Zellengehäuse und besitzt an seinem unteren Rande einen Zahnkranz.
In einer Nut um die Öffnung der Zellenwand herum liegt ein mit Wasser gefüllter Gummischlauch \, der durch ein Rohr · mit dem Hohlfuß der Zelle verbunden ist. Letzterer ist durch eine Membran d nach unten abgeschlossen und gleichfalls mit Wasser gefüllt. Wird die Druckplatte unterhalb der x Membran durch Aufwärtsgehen der Rollengabel e gehoben, so wird das Wasser in den Schlauch gepreßt, dieser dadurch erweitert und damit ein luftdichter Abschluß zwischen Mantel und Zellenaußenwand herbeigeführt, während beim Zurückgehen des Wassers der Schlauch sich wieder zusammenzieht und von dem sich drehenden Mantel nicht mehr berührt wird.
Das Auf- und Niedergehen der Rollengabel e geschieht durch Auflaufen derselben auf einer Kurvenbahn f (Fig. ι und 3), die auf den Böcken gy und g.2 ruht und gegenüber dem Stand des Abfüllers (Fig. 2 und 3) auf einer dem Winkel α entsprechenden Bogenlänge eine Senkung aufweist, so daß hier ein Abspannen der Schlauchdichtung erfolgt. Die Drehung der Scheibe α wird durch eine auf der Welle Z1 aufgekeilte Schnecke h mittels der Reibungsscheiben Ar1, k.2 und der Antriebswelle i2 bewirkt..
Um die Drehung von α beliebig unterbrechen zu können, ist Welle Z1 in einer Schlinge / (Fig. 1 und 3) gelagert, die beim Niedertreten des Fußhebels m nach außen schwingt und unter der Wirkung des Gegengewichtes η wieder zurückschwingt.
Bei Drehung der Scheibe α stoßen die Zähne an der Unterkante der Mäntel c gegen die Zahne eines von Bock gx bis g.2 reichenden, gezahnten Bogenstückes 0, so daß vor der Stellung ^1 (Fig. 2) das Öffnen der Zelle, hinter bx das Schließen derselben selbsttätig erfolgt.
Jede Zelle trägt einen Steuerungshahn p, dessen Kükenzapfen mit einem Stirnrad ρλ versehen ist. Dieses stößt bei Drehung der Scheibe α in den Stellungen 4, 1, 2 und 3 je einmal gegen Zähne p.v die auf einem Bogenstück p3 festsitzen. Letzteres wird von zwei in den Böcken gx und go verschraubten Säulen p4 und j?5 getragen.
Der Steuerungshahn ρ hat gegen früher nur insofern eine Abänderung erfahren, als der Biereintritt aus der Zellenlaterne in die Flasche und der Preßlufteintritt in die Zelle jetzt seitlich erfolgen.
Gehäuse u (Fig. 1) nimmt die Enden des Luftrohres t und Bierzuleitungsrohres ä auf, während das andere Ende von t in eine Luftkammer des Kreuzstutzens r, 5 mündet.
Zwei Rohre ^1 und I2 leiten die Preßluft aus dem Luftdruckbehälter in die Haube v, aus welcher die Luft durch Schläuche JV1 in die Zelle übertritt.
Der Luftraum der Zellenlaterne q ist durch
Rohr N9
Haube
mit dem unteren
verbunden und
Luftraum der ebenso durch
Schlauch y2 mit dem Luftraum der in der Mitte befindlichen Laterney. Der Bierraum der letzteren steht durch Schlauch y1 mit dem Kreuzstutzen r in Verbindung.
In die Mittellaterney ragt ein in ein Röhrchen auslaufender Schlauch^ hinein, welcher an die obere Haube ν angeschlossen ist und die durch Eintreten von Bier aus den Laternen verdrängte Luft durch das Auslaßventil oberhalb der Haube ausströmen läßt. Tritt das Bier an das Röhrcheny3 in der Mittellaternej^, so kann keine Luft mehr austreten und der Bierzulauf hört auf.
Die Höheneinstellung der Mittellaterne behufs beliebiger Füllung der Zellenlaterne geschieht durch Drehung der Spindel n>, deren Mutter W1 einerseits die Mittellaterne, andrerseits in Höhe des Luftauslaßröhrchens ys einen Skalenzeiger trägt, der auf die Skala χ hinweist. Diese gibt nach Kubikzentimetern den Inhalt der Zellenlaternen an.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Füllen von Flaschen bei innerhalb und außerhalb der Flasche wirkendem Gegendruck gemäß Patent 148830, dadurch gekennzeichnet, daß um die die Flaschen aufnehmenden Zellen je ein zylindrischer Mantel kreist, welcher die Zellen vom Abschluß der Flascheneinführöffnung an bis zur vollendeten Füllung in Verbindung mit einer zwischengelegten, aufblasbaren Schlauchdichtung luftdicht abschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT148832D Active DE148832C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE148832T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE148832C true DE148832C (de)

Family

ID=32778905

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT148830D Active DE148830C (de)
DENDAT148832D Active DE148832C (de)

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT148830D Active DE148830C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE148832C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040404B (de) * 1952-06-09 1958-10-02 Holstein & Kappert Maschf Umlaufender Flaschenfueller

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040404B (de) * 1952-06-09 1958-10-02 Holstein & Kappert Maschf Umlaufender Flaschenfueller

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Publication number Publication date
DE148830C (de)

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