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DE465516C - Glasblasemaschine mit schwenk- und drehbaren Blaspfeifen - Google Patents

Glasblasemaschine mit schwenk- und drehbaren Blaspfeifen

Info

Publication number
DE465516C
DE465516C DEL67227D DEL0067227D DE465516C DE 465516 C DE465516 C DE 465516C DE L67227 D DEL67227 D DE L67227D DE L0067227 D DEL0067227 D DE L0067227D DE 465516 C DE465516 C DE 465516C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yoke
hub
gear
blowpipe
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL67227D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitrea A G
Original Assignee
Vitrea A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vitrea A G filed Critical Vitrea A G
Application granted granted Critical
Publication of DE465516C publication Critical patent/DE465516C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/20Blowing glass; Production of hollow glass articles in "vacuum blowing" or in "vacuum-and-blow" machines
    • C03B9/22Rotary-table machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Glasblasemaschine mit schwenk- und drehbaren Blaspfeifen Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Glasblasemaschinen mit um eine ortsfeste Steuertrommel umlaufendem Maschinengestell, in welchem zur schwenk- und drehbarcn Lagerung von Blaspfeifen dienende Jochkörper drehbar gelagert sind. Das umlaufende Z> Mas(hinengestell trägt ferner für jeden Jochkörper dieAntriebsvorriclitungen für dasDrehen und axiale Verstellen der Blaspfeifen und für das Drehen des Jochkörpers selbst. Da bisher die Blaspfeffen von bedeutender Länge waren und daher beim Verscliwenken viel Platz beanspruchten, so wurde auch die Maschine selbst in größeren Abmessungen aus-ZD ,geführt. so daß für die Unterbringung der Antriebsvorrichtungen für die Blaspfeifen und Jochkörper im umlaufenden Maschinengestell genügend Raum vorhanden war. Neuerdings ist man dazu übergegangen, wesentlich kürzere Blaspfeifen zu verwenden, wodurch ermöglicht wurde, Maschinen von kleinerem Raumbedarf zu bauen.
  • Die Aufgabe, den Antrieb für das Drehen, Verschwenken und Verstellen der Blaspfeifen zu vereinfachen und gedrängt anzuordnen, ist erfindungsgenläß dadurch gewährleistet, daß auf der einen Seite der Jochnabe ein Ge-,riehe zum Drehen des Jochkörpers und auf der gegenÜberliegenden Seite der Jochnabe ein Getriebe zur axialen Verschiebung der Blaspfeifen vorgesehen ist. Das letztere Ge- triebe greift an einer in der Jochnabie dreh-und längsverschiebbar gelagerten Welle an, die mit dem Gestänge für die Längsverstellung der Pfeife im Jochkörper nur auf Verschiebung und mit dem die Pfeifendrehung bewirkenden Trieb nur auf Drehung verbunden ist. Zu diesem Zwecke ist die Welle mit Vierkantteilen in den die Drehung der Blaspfeife vermittelnden Rädern längsverschiebbar geführt und in ihrem mittleren Teil an das für ihre Längsverschiebung dienende Getriebe angeschlossen.
  • In der Zeichnung ist eine Glasblasemaschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht-, und zwar zeigt: Abb. i die Antriebseinrichtung für die Blaspfeife in einem senkrechten Längsschnitt und Abb.?- das Getriebe für die Drehung des Jochkörpers im Grundriß.
  • Wie Abb. i zeigt, ist die Glasblasemaschine an sich von üblicher Bauart und besteht in der Hauptsache aus einem um eine ortsfeste Steuertrommel i i umlaufenden Maschinengestell 12, das in Lagerbuchsen 13 die die Blaspfeifen 17 haltenden Jochkörper 14, 15 aufnimmt. Im oberen Teil der Laggerbuchse 13 ist eine Zahnstang ge ig in einer Führungsnut' 2o verschiebbar gelagert. Diese Zahnstange steht mit einer Außeriverzahnung 18 der Jochnabe 14 in Eingriff und ist auf ihrem Rücken mit einer eingefrästen Längsnut 21 versehen, in die zwei Feststellblöcke 22, (Abb.--Y)eingesetzt sind, diedurchStellschrauben 23 zweier auf der Zahnstange ig befestigter Brückenstücke io gegen Verstellung nachaußen gehalten werden. Die Stellschrauhen 23 werden durch Sicherungsschrauben24 in ihrer Stellung gehalten. In einer Verlängerung der Lagerbuchse 13 ist ein Winkelhebiel 25 drehbar gelagert, dessen einer Arm 26 mit einer Rolle 29 zwischen die Feststellblöcke 22 greift, während das mit einer Rolle 29 aUS-gestattete Ende des anderen Armes 28 in der Kurvennut 3o einer an der ortsfesten Trommel i i befestigten Führungsbahn 3 1 läuft. Durch Vor- und Zurückschwingen des WinkelhebelS 25 wird die Zahnstange ig hin und her bewegt und damit das Joch 14, 15 nach der einen oder anderen Richtung gedreht.
  • Die in der Jochnabe 14 verschiebbar gelagerte Achse 47 ist an den Enden mit Vierkantteilen 48, 49 versehen und mit ihrem äußeren Ende mit dem gegabelten, im Joch 15 gelagerten Winkelhehel 7 1 verbunden, der auf die Stellmuffe 7o der Blaspfeife 17 einwirkt. Auf diesem Achsenende ist mittels einer Schraubenmutter 8o ein Stellring,78 befestigt, in den das Ende des einen Winkelhebelarmes 76 eingreift, während der andere Arm 7-- des Winkelhebels an der Stellmuffe, 7 o angreift. Durch Längsverstellungg der Achse 47 wird mithin die Blaspfeife 17 in axialer Richtung verstellt. Die Längsverschiebung der Achse 47 erfolgt durch einen im umlaufenden Maschinengestell 12 radial verschiebbar gelagerten Schlitten 83, der mit der Roile 84 in einer feststehenden Kurvenführung 85 der Steuertrommel vor und zurückbewegt wird und an einem auf der Achse 47 befestigten Ring 8 1 angreift.
  • Zwecks übertragung der Drehung auf die Blaspfeife 17 ist auf dem äußeren Vierkantende 48 der jochachse 47 ein Kegelrad 4 5 verschiebbar aufgesetzt, das mit seiner Nabe 46 in der jochnabe 14 drehbar gehalten ist und mit einem im Joch 15 gehaltenen Kegelrad 44 kämmt, das seine Drehung mittels Zahnräder 43, 42 auf die Blaspfeife 17 überträgt. Ihre Drehung erhält die Achse 47 durch ein Wechselgetriebe 51, das, unter dem Druck einer Feder 59 stehend, jeweils mit einem der Zahnräder 55, 56 mit einem diesen gegenüberliegend ang ,geordneten Zahnkra= 57 der Steuer trommel i i in Eingriff steht. Die Zahnräder 55,56 sitzen auf der Nabe eines auf eineni senkrechten Wellenstumpf 53 angeordnet.-n Kegeliades 54, das mit einem auf dem inner.2ii Vierkantende 49 der Achse 47 aufgeschobenen und im Getriebegebäuse drehbar gehalt,-n,-n Kegelrad 52 kämmt.

Claims (2)

  1. K\ T 11- N T A X S 11 R i` C 11 L: i. Glasblasemaschine mit um eine ortsfeste Siteuertronimel umlaufendem Maschinengestell, in welchem zur schwenk- und drehbaren Lagerung von Blaspfeifen dienende waagerechte Jochkörper drehbar gelagert sind und das Getriebe zum Drelien der Blaspfeife zwischen der Jochachse und der Steuertrommel angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein auf der einen Seite der waagerechten Jochnabe (14) -vorgesehenes Getriebe (18, ig) zum Drehen des Jochkörpers und ein auf der gegenüberliegenden Seite der Jochnabe (14) angeordnetes Getriebe (81 bis 85) zur axialen Verschiebung der Blaspfeife (15).
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei welcher die Pfeife am jochkörper auch inihrer Längsrichtung verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der hohlen jochkörpernabe (14) drehbar und längsverschieblich gelagerte Z> Welle (47) mit dem die Pfeif endrehung bewirkenden Trieb (45) undrehbar, aber längsverschieblich, und mit dem die Pfeife in ihrer Längsächtung verschiebenden Gestänge (72) drehbar, aber in der Längsrichtung fest verbunden ist. 3. Maschine nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der hohlen Jochkörpe#nabe gelagerte Welle(47) mit Vierkantteilen(48,49) an ihrem inneren und äußeren Ende in den die Drehung der Blaspfeife (17) vermittelnden Rädern (45, 52) längsverschiebbar und in ihrem niittleren, zylindrischen Teile an ein von der ortsfesten Steuertrommel (i i) beeinflußtcs Getriebe (81, 83, 84, 85) zur Erzeugung der Langsverschiebung angeschlossen ist. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenverzahnung (18) der Jochnabe (14) eingreifende, quer zu dieser liegende Zahnstangen (ig) durch Wirkung von Winkelhebeln (25 bis 28), die mittels Rollen (29) in einer Daumenscheibe (3o) der ortsfesten Maschinentrommel (i i) gefährt sind, hin und her bewegt werden und dadurch ein Drehen der jochnabe bewirken.
DEL67227D 1924-01-26 1925-01-16 Glasblasemaschine mit schwenk- und drehbaren Blaspfeifen Expired DE465516C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US465516XA 1924-01-26 1924-01-26

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Publication Number Publication Date
DE465516C true DE465516C (de) 1928-09-19

Family

ID=21944049

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL67227D Expired DE465516C (de) 1924-01-26 1925-01-16 Glasblasemaschine mit schwenk- und drehbaren Blaspfeifen

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