DE465214C - Drahtspanner - Google Patents
DrahtspannerInfo
- Publication number
- DE465214C DE465214C DEB133416D DEB0133416D DE465214C DE 465214 C DE465214 C DE 465214C DE B133416 D DEB133416 D DE B133416D DE B0133416 D DEB0133416 D DE B0133416D DE 465214 C DE465214 C DE 465214C
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- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- wire
- sleeve parts
- sleeve part
- parts
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/12—Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Es sind Drahtspanner bekannt geworden,,
die aus einem in sich zusammengebogenen gewölbten, oben und unten offenen Blechstreifen
bestehen, durch den herausnehmbar ein geschlitzter Schaft hindurchgeführt ist.
Diesen bekannten Drahtspannern gegenüber besteht die Neuheit des Erfindungsgegenstandes darin, daß der Drahtspanner
aus zwei U-förmig gebogenen Hülsienteilen gebildet ist, die mit den offenen Seiten derart
ineinandergeschoben sind, daß eine von allen Seiten geschlossene, an den Enden dagegen
offene Hülse entsteht, die nur zwei seitliche Durchbrechungen aufweist. Die Neuheit
besteht ferner darin, daß die äußere Unterfläche des einen Hülsenteiles mit Füßen
auf der inneren Unterfläche des anderen Hülsenteiles derart aufsteht, daß dadurch ein
unterer Zwischenraum zwischen den beiden Hülsenteilen gebildet wird, in den eine Lochoder
Sperrscheibe eingeschoben wird, die den von oben durch die Hülsenteile hindurchgeführten,
an sich bekannten Schlitzschaft in sich aufnimmt, auf den der zu spannende
s5 Draht aufgewickelt wird. Die Sperrscheibe
wird nach erfolgter Spannung des Drahtes durch einen Splint o. dgl. in Sperrstellung gehalten,
der durch die Hülsentieile und die Lochscheibe zugleich hindurchgeführt wird
und dadurch auch die beiden Hülsenteile fest miteinander verbindet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Drahtspanner von vorne gesehen,
Abb. 2 mit strichpunktiert angedeutetem Draht im Grundriß und
Abb. 3 in Rückansicht, während
Abb. 4 den Drahtspanner in Seitenansicht, Abb. 5 im Schnitt nach Abb. 1 und
Abb. 6 einen Schnitt durch den Schlitzreiter mit Lochscheibe veranschaulicht.,
Der Drahtspanner besteht aus mehreren miteinander wirkenden Teilen, und zwar aus
zwei sich ergänzenden, doppelt rechtwinklig abgebogenen Hülsenteilen mit je einer offenen
Seite, einem Schlitzreiter, einer dazugehörigen Lochscheibe und einem Splint.
Der leine Hülsenteil A besitzt eine Oberfläche i, eine Vorderfläche 2 und eine Unterfläche
3, ist also an der Rückseite vollkommen offen. In der Oberfläche 1 und in delr
Unterfläche 3 dieses Hülsenteiles A sind entsprechend groß gehaltene kreisrunde Öffnungen
vorgesehen, durch die der Schlitzreiter hindurchgesteckt wird. Außerdem besitzen
die beiden Flächen 1 und 3 noch je eine übereinstimmende Durchbohrung 4 für
den Splint, während die Vorderfläche 2 mit einer größeren Öffnung 5 zum Einsetzen der
Lochscheibe sowie zwei Schlitzen 6 zum Ein-
schieben von Nasen des zweiten Hülsenteiles B versehen ist.
Der Hülsenteil B besitzt ebenfalls eine Oberfläche 7 und, weil er entgegengesetzt
zum Hülsenteil A gerichtet ist, eine Rückenfläche 8 und eine UnterfLäche 9, während die
. Vorderseite offen ist. Die Rückenfläche 8 dieses Hülsenteiles B besitzt gleichfalls eine
größere Öffnung 10, die mit der Öffnung 5 der Vorderfläche 2 des Hülsenteiles A übereinstimmt.
Oberfläche 7 und Unterfläche 9 weisen gleichfalls wieder entsprechend große, kreisrunde Öffnungen zum Einführen des
Schlitzreiters auf, die mit den Öffnungen der Oberfläche 1 und der Unterfläche 3 des
Hülsenteiles A übereinstimmen. Ebenso besitzt die Oberfläche 7 und die Unterfläche 9
des Hülsenteiles B wiederum je eine Durchbohrung für den Splint. Die Unterfläche 9
des Hülsenteiles B besitzt weiter zwei Nasen 11, die sich beim Zusammensetzen, der beiden
Hülsen A und B bzw. des Drahtspanners in die Schlitze 6 der Vorderfläche 2 des Hülsenteiles
A einschieben und dadurch ein gegenseitiges Verschieben, der Hülsenteile A und B
in der Längsrichtung verhindern, während die Unterfläche 9 des Hülsenteiles B an den
Längsenden nach unten gerichtete Füße 12 besitzt, die sich auf die innere Unterfläche 3
des Hülsenteiles A aufstellen und dadurch bewirken, daß zwischen den Unterßächen der
Hülsenteile A und B ein entsprechend großer Zwischenraum vierbleibt.
In diesen Zwischenraum kommt die Lochscheibe 13 mit ihren Löchern 14 zu liegen,
und zwar derart, daß der Schlitzreiter mit seinem doppelt geschlitzten Fußteil 15 durch
entsprechende Aussparungen. 16 der Lochscheibe 13 hmdurehreicht, während der
Bund 17 des Schlitzreiters auf der Oberflächte
ι des Hülsenteiles A aufliegt. Der Vierkantansatz 18 des Schlitzreiters dient zum
Aufsetzen eines Schlüssels, und 19 bezeichnet einen Splint, der sowohl die Hülsenteile A
und B miteinander verbindet als auch die Lochscheibe 13 mach erfolgter Drehung gegen
die Hülsenteile A und B feststellt.
Soll ein. durch die Witterungseinflüsse usw.
schlaff gewordener Draht straff gespannt werden, so werden die beiden. Hülsenteile A
und B von beiden Seiten derart über den. Draht geschoben, daß der Draht in dem Hülsenteil
B ruht, der wieder seinerseits im Hülsenteil A derart liegt, daß gewissermaßen
eine in Längsrichtung allseitig geschlossene, viereckige Hülse hergestellt ist, die gegen
Längsverschiebung durch die Nasen. 11 in
den Schützen 6 des Hülsenteiles A gesichert ist. Nunmehr wird die Lochscheibe 13 in
den Zwischenraum der Unterflächen 9 und 3 der beiden Hülsenteile A und B eingeschoben
und alsdann der Schlitzreiter von oben durch die Öffnungen der beiden Hülsenteile eingeführt,
wobei der zu spannende Draht (siehe Abb. 2 strichpunktiert) sich in den aufrechten
Schlitz des S'chlitzneiters einschiebt und dadurch durch den Schlitzreiter gehalten wird,
während der Fuß des Schlitzreiters,, durch die Aussparungen 16 der Lochscheibe 13 hindurchführend,
unten unterhalb des Hülsenteiles A heraustritt. Die doppelte Schlitzung des Fußes des Schlitzreiters hat den Zweck,
den letzteren in mehreren Stellungen auf den Draht aufsetzen zu können. .
Wird nun der Schlitzreiter mittels eines
auf den Ansatz 18 aufgesetzten Schlüssels entsprechend
gedreht, so wird der Draht durch den Schlitzfuß des Reiters entsprechend mitgenommen
und je nach der Drehung um diesen herumgewunden, bis der Draht entsprechend straff gespannt ist. Nach genügender
Drehung des Schlitzreiters bzw. genügender Spannung des Drahtes wird der
Splint 19 von oben, durch die Oberflächen der Hülsenteile A und B, durch die Loch'-ΐ
scheibe 13 und durch die Unterflächen der Hülsenteile A und B hindurchgesteckt und
unten abgebogen, so daß der Draht in seiner gespannten Lage gehalten wird.
-
Claims (2)
1. Drahtspanner mit drehbarem Schlitzschaft, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
U-förmig gebogene Hülsenteile (A und B) mit den Offenen Seiten derart ineinandergeschoben
sind, daß' eine von allen Seiten geschlossene, an den Enden dagegen
offene Hülse entsteht, die nur zwei seitliche Durchbrechungen (5, 10) aufweist, sowie
daß die äußere Unterfläche (9) des einen Hülsenteiles [B) mit Füßen (12) auf der
inneren Unterfläche (3) des anderen Hülsenteiles (A) derart aufsteht, daß dadurch
ein unterer Zwischenräum zwischen den beiden Hülsenteilen· (A1 B) gebildet wird.
2. Drahtspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die
Hülsenteile (A, B) hindurchgehende, an sich bekannte Schlitzschaft (15) in dem
unteren Zwischenraum zwischen den Hülsenteifen
(A, B) eine Loch- oder Sperrscheibe (13) aufnimmt, die nach erfolgtem
Spannen des Drahtes durch einen Splint (19) o. dgl. in Sperr stellung gehalten
wird, der zugleich die beiden Hülsenteile (A, B) fest miteinander verbindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB133416D DE465214C (de) | 1927-09-15 | 1927-09-15 | Drahtspanner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB133416D DE465214C (de) | 1927-09-15 | 1927-09-15 | Drahtspanner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465214C true DE465214C (de) | 1928-09-10 |
Family
ID=6998299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB133416D Expired DE465214C (de) | 1927-09-15 | 1927-09-15 | Drahtspanner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465214C (de) |
-
1927
- 1927-09-15 DE DEB133416D patent/DE465214C/de not_active Expired
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