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DE464839C - Waage mit Rechenvorrichtung nach dem nomographischen Prinzip - Google Patents

Waage mit Rechenvorrichtung nach dem nomographischen Prinzip

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Publication number
DE464839C
DE464839C DEW69774D DEW0069774D DE464839C DE 464839 C DE464839 C DE 464839C DE W69774 D DEW69774 D DE W69774D DE W0069774 D DEW0069774 D DE W0069774D DE 464839 C DE464839 C DE 464839C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scale
wire
scales
lever
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW69774D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WATSON EX LAB Co
Original Assignee
WATSON EX LAB Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WATSON EX LAB Co filed Critical WATSON EX LAB Co
Priority to DEW69774D priority Critical patent/DE464839C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE464839C publication Critical patent/DE464839C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/40Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
    • G01G19/41Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using mechanical computing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Waage mit Rechenvorrichtung nach dem nomographischen Prinzip Die Erfindung betrifft eine Waage mit Rechenvorrichtung nach dem noinographischen Prinzip, die sowohl als Zählwaage als auch als Preiswaage Verwendung finden kann. Die Erfindung besteht darin, daß bei Anwendung des bekannten nomographischen Strahlendiagramms der eine der beiden beweglichen Anzeigeteile eine selbsttätig entsprechend der Last parallel zu sich verschobene Skala uns der andere ein beliebig von Hand oder, insbesondere bei der Verwendung als Zählwaage, auch selbsttätig entsprechend dem Stückgewicht der zu zählenden Gattung oder dem Einheitspreis verdrehter Strahl ist, so daß an dein Schnittpunkt des Strahles, z. B. eines gespannten Drahtes, mit der Skala die Menge oder der Gesamtpreis abgelesen «-erden kann.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der neuen Waage dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Waage, wobei Teile weggebrochen sind.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der @Abb. 3.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1.
  • Abb. .l ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie .1-.l der Abb. 1.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2.
  • Abb. 6 ist eine Teilansicht der von Hand zu betätigenden Einstellvorrichtung für den Anzeigedralrt. Abb. 7 ist eine Nachbildung einer Skala, wobei ein Teil herausgebrochen ist.
  • Abb. 8 ist ein Schnitt nach der Linie8-8 de.-Abb. 1, Abb. 9 ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. B.
  • Abb. 1o zeigt schaubildlich eine Einzelheit. Abb. 1r zeigt in Draufsicht den Träger für den Anzeigearm.
  • Abb. 12 ist ein Schnitt nach der Linie 12-i2 der Abb. i 1.
  • Die dargestellte Waage besitzt einenFuß 1, der auf einer Seite einen sich nach vorn erstreckenden Teil 2 aufweist. Auf diesem Fuße ruht ein den größten Teil des Werkes einschließendes Gehäuse, das aus Seitenteilen 3, q., einem Isopfteil 5 und je einer Vorder- und Rückwand 7, 6 besteht. Die Vorderwand ; hat eine durch eine Glasscheibe 7a verschlossene große Öffnung. Zwischen Ohren 12 der Seitenteile 3, q. sind ein vorderer und hinterer Rahmen befestigt, die aus oberen wagerechten Teilen 9 bzw. 8, unteren -vvagerechten Teilen 11 bzw. 1o und senkrechten Teilen 13 bestehen.
  • Der eine Anzeigeteil besitzt die Form einer langgestreckten tabellenartigen Skala 1d., die sich in gerader Linie parallel zu sich selbst quer zu ihrer Längsrichtung bewegen kann, und die eine in der Längsrichtung verlaufende Teilung trägt. Der andere Anzeigeteil (.Strahl) ist ein Draht oder Faden 15, der an einem Ende drehbar gelagert ist. Bei einer Bewegong um diesen Drehpunkt schneidet er die Teilung- auf der Skala. Die Skala trägt parallel zur Teilung sechs Zahlenreihen. Die in der Höhe eines Teilstriches stehenden Zählen der einzelnen Reihen geben dessen Wert für verschiedene Einheiten an. Die Zahlen i, 2, 5, io, 25, 5o, mit denen die sechs Zahlenreihen bezeichnet sind, bedeuten die Anzahl der Teile in der jeweiligen Einheit. Wird eine Zählung mit einer Einheit vorgenommen, die aus einem einzigen Teil besteht, so geben die Zahlen in der Reihe Nr. i den Wert der Teilstriche an. Wird mit einer Einheit gezählt, die aus zwei Teilen besteht, so geben die Zahlen der Reihe '.\rr. 2 den Wert der Teilstriche an usf. Die Skala steht in. Verbindung mit einer oberschaligen Neigungswaage, deren gekröpfter Waagebalken i6, 17, 2o mittels der Schneenden 18 auf den Lagerböcken i9 ruht. Die beiden Arme 2o des Waagebalkens tragen mittels Schneiden 2,1 die Waageschale 22.
  • Der Arm 16 des Waagebalkens ist in bekannter Weise mittels eines über die Kurvenscheibe 43 des Neigungshebels 36 geführten Stahlbandes 45 mit letzterem verbunden.
  • Der Neigungshebel 36 besitzt einen aufwärts gerichteten Arm 37 und zwei nach abwärts gehende Arme 38,39. Seine Achse 40 ruht mit Lagerschneiden 41 in Pfannen, die von Lagerkörpern42 getragen werden, die auf den Rahmenteilen i o, i i befestigt sind. Die Kurvenscheibe 43 ist auf der Achse des Neigungshebels in bekannter Weise einstellbar.
  • Der Arrn 38 trägt das Pendelgewicht 86, das ebenfalls in bekannter Weise einstellbar ist.
  • Am oberen Ende des Armes 37 des Neigungshebels ist ein als Hebel ausgebildeter Skalenhalter 54 drehbar gelagert. Das obere Ende des Armes 37 ist gegabelt (Abt. 3), und Zeder Gabelschenkel ist am Ende zu einer Schelle 55 zur Aufnahme eines Lagers 56 ausgebildet, das mittels Schraube 57 in der Schelle festgeklemmt werden kann. Die beiden Lager 56 nehmen die Enden der Achse 58 des Hebels 54 auf. Die Skala ist drehbar am Hebel 54 gelagert. Mit der Rückseite der Skala fest verbunden ist eine Platte 59, die einen Lagerkörper 6o trägt. Dieser hat am vorderen und hinteren Ende Lager 61 zur Aufnahme einer am Ende des Hebels 54 befindlichen Achse 62. Vermöge dieser Ausführung wird durch die Bewegung des Neigungshebels um seine Achse der Tragarm 54 und die Skala parallel zur Vorderwand verschoben. Für eine richtige Berechnung ist es wichtig, daß die Skala in einer bestimmten Höhenlage gehalten wird. Diesem Zwecke dient eine längs der Bewegungsbahn der Skala verlaufende waagerechte Führung, die durch einen gespannten Draht 63 gebildet wird. Dieser Draht ist an seinem linken Ende zu einem Haken 64 gekrümmt, dessen als Schneide ausgebildete innere Kante in eine v-förmige Nut einer Muffe 65 eingreift, die durch eine in Ansätzen 67 des linksseitigen ,senkrechten Rahmenteiles 13 gelagerte Schraube getragen wird. Um diesen Führungsdraht stets straff gespannt zu halten, ist zwischen ihm und seinem Anschlußpunkt an dem rechten Rahmenteil eine Feder angeordnet. Zu diesem 'Zwecke ist der Draht am rechten Ende mit einem Knopf 68 verschiebbar in einer zylindrischen Büchse 69 geführt, in der eine Schraubenfeder 74 zwischen dem Kopf und dem inneren Ende der Büchse liegt. Die Büchse 69 greift mittels eines Hakens 7o an einer Muffe 71 mit einer v-förmigen Nut an, die von einer in Ansätzen 73 des rechtsseitigen senkrechten Rahmenteiles 13 gelagerten Schraube 72 getragen wird. Der Führungsdraht 63 liegt unmittelbar oberhalb der Achse 62, durch die die Skala an dem Hebel 54 gelagert ist. Unmittelbar oberhalb des Drahtes 63 befindet sich ein rückwärts ragender Stift. 75, der von dem Lager 6o getragen wird und von der Achse 62 einen Abstand hat, der um weniges größer ist als die Dicke des Führungsdrahtes, so daß bei richtiger Höhenlage der Skala die Achse und der Stift den Führungsdraht nicht berühren, daß jedoch jedes Bestreben der Skala, sich zu heben oder zu senken, dazu führt, daß der eine oder der andere der genannten Teile mit dem Führungsdraht in Berührung kommt, bevor sich die Skala in nennenswertem Maße aus ihrer richtigen Lage herausbewegt hat. Verbunden mit der Skala und zweckmäßig an der Platte 59 befestigt ist ein Arm 76, der in der Längsrichtung des Führungsdrahtes 63 um ein erhebliches Stück über die Kante der Skala hinausragt und seitlich vorstehende Finger 77 trägt, die über und unter dem Führungsdraht 63 liegen und deren Abstand ebenfalls um weniges größer als die Drahtstärke ist, so daß sie bei der richtigen: senkrechten Lage der Skala den Führungsdraht nicht berühren, während bei der geringsten Neigung der Skala gegen die vertikale Lage der eine oder andere Finger sich an den Führungsdraht anlegt und die Bewegung aufhält, bevor die Skala in nennenswertem Maße aus der senkrechten Lage herausgekommen äst.
  • Jeder der Bewegung der Skala gebotene Reibungswiderstand beeinflußt nachteilig die Genauigkeit der Berechnung. Um die Reibungswiderstände auf ein Mindestmaß zu bringen, sind die Schwerpunkte der Skala und des die Skala tragenden Hebels in ihre Drehachsen verlegt. Hierzu dienen zweckmäßig einstellbare Gewichte. Um den Schwerpunkt der Skala genau in ihre Drehachse verlegen zu können, sind an dem Lager 6o Gewichte 78, 79 angebracht, die auf Stifte 8o, 81 aufgeschraubt sind, die mit sich schneidenden Achsen fest am Lager sitzen. Ebenso ist der Traghebel 54 mit Gewichten 82, 83 ausgestattet, die auf Stifte 84., 85 am andern Ende des Hebels 54 aufgeschraubt sind, deren Achsen sich gleichfalls schneiden.
  • Der durch einen geradlinigen Draht- 15 gebildete zweite Anzeigeteil (Strahl) ist um eine mit dem Nullstrich der Skalenteilung zusammenfallende Achse drehbar gelagert. Dieser Anzeigeteil wird von einem Neigungshebel roo getragen, dessen Achse roi mit Schneiden rot in Pfannen eines Lagerkörpers io3 gelagert ist, der von den vorderen und hinteren Rahmenteilen 9 und 8 sich aufwärts erstreckt. llit dem Neigungshebel ist ein Arm 104 fest verbunden, zwischen dessen beiden umgebogenen Eiiden der Draht 15 ausgespannt ist, und zwar ist das obere Ende des Drahtes mittels einer ihn straff haltenden Feder ro5 mit einem nach vorn ragenden Ansatz roh eines Lagers 107 verbunden, das am Neigungshebel roo drehbar angeordnet ist. Ein vorwärts ragender zweiter Ansatz ro8 führt in einer Nut den Draht 15. In der Ruhelage der beiden Anzeigeteile muß der Draht unmittelbar vor der Mittellinie der Skala und in einer durch die Lagerschneiden rot gelegten Vertikalebene liegen. Das Einstellen in diese Lage geschieht durch Einstellen des Lagers 1o7. Dieses ist mit rückwärts ragenden Ansätzen rog ausgestattet, in denen Schrauben r ro derart gelagert sind, daß sie auf die entgegengesetzten Seiten eines Teiles des Neigungshebels wirken, so daß durch die Verdrehung der Schrauben das Lager gegenüber dem Neigungshebel verstellt wird.
  • Der Draht kann um seine Drehachse entsprechend dem zu berücksichtigenden Beiwert in irgendeiner geeigneten Weise bewegt werden, und zwar entweder selbsttätig durch eine zweite Waage (Stückwaage) oder durch deren Vermittlung von Hand. Zu diesem Zwecke ist der Arm r 19 des Neigungshebels roo durch ein Metallband 123 mit den Waagebalken r r r der Stückwaage verbunden, dessen Schneiden 112 in Lagern ruhen, die durch von den Rahmenteilen ro, r r aufwärts ragende Lagerblöcke 113 getragen werden. Der längere Arm des Waagebalkens r r r ragt durch eine Seitenwand des Gehäuses heraus und trägt an seinem äußeren Ende die zur Aufnahme der Wareneinheit bestimmte Schale 115, die in bekannter Weise durch einen Lenker 116 parallel geführt ist. Zur Erleichterung des Einregelns (Eichens) der Stückwaage trägt der Waagebalken r r 1 an seinem rechten Ende Gewichte r27 und 128, die mittels Schrauben i29 und 130 einstellbar sind.
  • Der Neigungshebel roo ist ebenfalls in bekannter Weise mit einstellbaren Ausgleichsgewichten 171 und 172 ausgerüstet. Außerdem kann die Winkelstellung des Armes i19 zum Draht in bekannter Weise geregelt werden. Dies geschieht mit Hilfe von im -Neigungshebel gelagerten Schrauben 175 und Stiften 120, Wird die beschriebene Waage als Zählwaage benutzt, so hat die die Waage bedienende Person lediglich ein Stück der betreffenden Teile in die Stückschale 115 und die zu zählenden Teile auf die Lastschale 22 zu legen.
  • Bei manchen Anwendungen derWaage kann es erwünscht sein, den Anzeigedraht von Hand einzustellen, beispielsweise wenn man den Geldwert einer Ware nach einem gegebenen Pfundpreis berechnen will, oder wenn Teile einer bestimmten Art in öfterer Wiederholung gezählt werden. Es ist dabei erwünscht, die Stellung des Anzeigedrahtes für eine gegebene Einheit der betreffendenGegenstände zu bestimmen und dann den Draht in diese Stellung von Hand statt durch Einlegen der Einheit in die Einheitsschale einzustellen. Zu diesem Zwecke ist im Gehäuse eine Skala 132 angebracht, auf der das untere Ende des :Anzeigedrahtes 15 spielt, und die drei verschiedene Teilungen aufweist. Die untere Teilung 135 ist mit willkürlichen Zahlenbezeichnungen versehen, die als Indexzahlen bezeichnet sein mögen. Wünscht man eine Indexzahl beim Zählen von Gegenständen zu verwenden, so- wird eine Einheit dieser Gegenstände in die Stückschale 115 gelegt und die Stellung des Drahtes über der Teilung 135 notiert. Der obere Teil 133 der Skala 132 ist nach Münzeinheiten, z. B. Pfennigen, geteilt. Zum Berechnen des Preises der auf die Lastschale 22 aufgelegten Ware ist es nur nötig, den Anzeigedraht auf dieser Teilung entsprechend dem Pfundpreis einzustellen und den Preis an dem Schnittpunkt des Drahtes 15 mit der Zahlenreihe N r. r auf der Skala 1-. abzulesen. Der mittlere Teil 136 der Skala 132 ist nach Gewichtseinheiten, z. B. Grammen und Bruchteilen davon, geteilt und kann dazu verwendet werden, den Anzeigedraht einzustellen, wenn das Gewicht einer Einheit bekannt ist. Diese Teilung dient ferner zum Anzeigen des Gewichts eines einzelnen Stückes.
  • Irgendwelche geeigneten Einrichtungen können vorgesehen werden, um den Anzeigedraht von Hand einzustellen und in der ihm dabei gegebenen Stellung festzuhalten. Zu diesem Zwecke ist innerhalb des Gehäuses eine senkrecht verschiebbare Schiene 137 (Abb. 2 und 6) angebracht, deren unteres Ende so ausgebildet ist, daß es bei einer Abwärtsbewegung am Waagebalken i i i angreift und so den Anzeigedraht bewegt. Gemäß Abb. 6 ist die Stange 137 geschlitzt und mittels durch die Schlitze gehenderSchrauben 139 auf Pfosten 138 am Seitenteil 3 des Gehäuses geführt. Die eine Kante der Stange 137 ist als Zahnstange i4o ausgebildet, mit der ein Zahnrad 141 in Eingriff steht. Das Zahnrad 141 sitzt auf einer kurzen Welle 1422, die in ,der Seitenwand 3 gelagert ist und auf ihrem äußeren Ende einen Knopf 143 trägt, mittels dessen sie gedreht werden kann, um der Stange 137 eine senkrechte Bewegung zu erteilen. Bei der höchsten Lage der Stange 137 liegt ihr Ende außerhalb der Bewegungsbahn des Hebels i i i, so daß die Wirkung des Hebels in keiner Weise durch die Anwesenheit der Stange beeinflußt wird. Soll der Anzeigedraht von Hand eingestellt werden, so wird die Stange mittels des Knopfes 143 abwärts bewegt und damit der Hebel iii abwärts gedrückt, bis der Anzeigadraht in die richtige Stellung gebracht ist. Um die Stange 137 in der jeweils gewünschten Lage zu halten, ist zwischen der Platte und den Köpfen der Schrauben 139 eine flache Feder 144 angebracht, die einen hinreichendenDruck auf die Platte ausübt, um diese in der ihr gegebenen Lage festzuhalten. Mit dem Neigungshebel 36 ist in bekannter Weise ein Zeigerarm 145 verbunden, der an seinem oberen Ende einen Anzeügedraht 146 trägt, welcher über einer nach Gewichtseinheiten geteilten Skala 147 spielt und das Gewicht der auf der Lastschale'22 liegenden Last anzeigt.
  • Die neue Waage kann man sowohl als Zählwaage verwenden, indem man ein Stück der zu zählenden Gegenstände in die Schale der Stück-,vaage legt und dann auf die Lastschale 22 SO viel Teile legt, bis der Anzeigedraht die Teilung der Skala 14 in dem Teilstrich schneidet, der der gewünschten Anzahl Teile entspricht. Dasselbe Ergebnis kann man auch dadurch erhalten, daß man den Anzeigedraht von Hand nach einer Indexzahl einstellt, die die Stellung des Drahtes für eine gegebene Einheit einer bestimmten Art von Gegenständen angibt.
  • Schließlich kann der Preis einer auf die Lastschale 22 gebrachten Ware dadurch bestimmt werden, daß man von Hand den Anz_eigedraht auf die Pfundpreisangabe der Skala 133 einstellt und den Gesamtpreis auf der Zahlenreihe Nr. i der Skala 14 abliest. Hierbei könnte man, wenn die Waage ausschließlich als Preiswaage verwendet würde, selbstverständlich die Stückwaage fortlassen und die Art der Lagerung und Einstellung des Anzeigedr ahtes 15 entsprechend ändern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waage mit Rechenvorrichtung nach dem nomographischen Prinzip mit zwei beweglichen Anzeigeteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der eineTeil eine selbsttätig entsprechend der Last parallel zu sich verschobene Skala und der andere Teil ein entsprechend dem zu berücksichtigenden Beiwert (z. B. Stückgewicht oder Einheitspreis) verdrehter Strahl, z. B. ein gespannter Draht, ist, so daß der Strahl an der Skala den zu errechnenden Wert (z. B. Gesamtmenge oder Gesamtpreis) anzeigt.
  2. 2. Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung des Strahles bei Errechnung der Gesamtmenge selbsttätig durch eine zweite Waage (Stückwaage) erfolgt. 3. Waage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Anzeige dienende Draht (i5) an dem einen Arm (1o4) eines Neigungshebels (ioo) angeordnet ist, dessen anderer Arm die zur Aufnahme der Einzelstücke dienende kleinere Lastschale trägt. 4. Waage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des in an sich bekannter Weise durch eine Feder (1o5) gespannten Drahtes (i5) mit einem Lager (1o7) verbunden ist, das drehbar auf dem Neigungshebel (ioo) sitzt und mittels Schrauben (iio) zwecks richtiger Einstellung des Drahtes gegenüber der Skala (i4) verstellbar ist. 5. Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend der Last sich einstellende Skala (i4) von einem längs einer Führung (63) Halter (59) getragen wird, der durch ein Gelenk (56) mit einem Arm (37) der Lastausgleichsvorrichtung verbunden ist. 6. Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerpunkte der Skala (i4) und des sie tragenden Hebels (54) in ihren Drehachsen angeordnet sind, so daß diese Teile im wesentlichen ohne Reibung bewegt werden können. 7. Waage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Skala (i4) Gewichte (78, 79) und mit dem Hebel (54) Gewichte (82, 83) verstellbar verbunden sind, die die Verlegung der Schwerpunkte in die Drehachsen ermöglichen.
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