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DE46431C - Hebel mit verstellbarem Gegengewicht für Speiseregulatoren - Google Patents

Hebel mit verstellbarem Gegengewicht für Speiseregulatoren

Info

Publication number
DE46431C
DE46431C DENDAT46431D DE46431DA DE46431C DE 46431 C DE46431 C DE 46431C DE NDAT46431 D DENDAT46431 D DE NDAT46431D DE 46431D A DE46431D A DE 46431DA DE 46431 C DE46431 C DE 46431C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
steam
valve
water
float
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46431D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. cook in New-Orleans, 57 Carondelet Street, und B. thoens in New-Orleans, Leeds foundry, Louisiana
Publication of DE46431C publication Critical patent/DE46431C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/18Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
    • F22D5/22Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
(Louisiana, V. St. A.).
Hebel mit verstellbarem Gegengewicht für Speiseregulatoren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom la. Juni 1888 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbstthätige Apparate zur Regulirung der Wasserspeisung von Dampfkesseln, durch welche stets ein beständiges Wasserniveau erhalten wird, während dieselben gleichzeitig dem Wärter auch gestatten, das Wasserniveau zu verändern und das Wasser in den Kessel vor dem Abblasen des Dampfes einzupumpen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Construction des neuen Apparates angedeutet.
Fig. ι zeigt einen verticalen Schnitt und
Fig. 2 eine obere Ansicht, zum Theil im Schnitt.
Der geschlossene Behälter A ist oben durch eine Röhre B mit dem Dampfraum des Kessels verbunden, während derselbe unten durch eine Röhre C mit dem Wasserraum des Kessels in Verbindung steht; die Röhre C kann durch ein Ventil L abgeschlossen werden.
Am oberen Theil des Behälters A ist ferner eine Röhre D angebracht, durch welche Dampf nach einer Dampfpumpe oder einem sonstigen Apparat zum Speisen des Kessels mit Wasser zugelassen werden kann. E ist ein Wasserstandsglas zum Angeben des Wasserstandes im Behälter A, der dem des Dampfkessels gleich ist.
In einem seitlichen Raum A1 des Behälters A befindet sich ein (in seiner mittleren Stellung) horizontaler Hebel H, dessen Stütze von einer Schneide' / gebildet wird. Das eine Ende dieses Hebels H trägt einen Kopf H1 mit dem Haken iP, an welchem ein Gewicht F hängt, das zum Theil in das Wasser eintaucht, und welches durch ein adjustirbares Gewicht G am anderen Ende des Hebels H zum Theil ausbalancirt ist.
Wenn der Behälter A leer ist,: sinkt das Gewicht F herunter, bis dasselbe auf den Stützen P ruht. Indem nun F sinkt oder steigt, öffnet oder schliefst dasselbe ein ausbalancirtes Regulirventil J, welches die Zuströmung des Dampfes durch die Röhre D nach der Dampfpumpe, welche das Wasser in den Kessel treibt, regulirt. Das Ventil J kann von beliebiger Construction sein; in der Zeichnung ist beispielsweise eine gewöhnliche Drosselklappe angedeutet, die sich auf der Achse J2 in dem Raum J3 dreht. Der Raum J3 ist von gröfserem Querschnitt als die Röhre D, so dafs ein bedeutender Dampfzuflufs durch eine geringe Oeffnung des Ventils und folglich durch ein geringes Sinken des Gewichtes F bereits erreicht wird.
Das Ventil J ist durch eine Stange J4 mit dem Kopf Ηλ des Hebels H verbunden, so dafs durch das Steigen oder Sinken des Schwimmers F das Ventil J mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen , somit mehr oder weniger Dampf nach der Pumpe zugelassen wird, wodurch letztere schneller oder langsamer arbeitet und somit mehr oder weniger Wasser in den Kessel treibt.
Die Speisung kann ferner auch dadurch regulirt werden, dafs man das Gewicht G verstellt. Wird dasselbe näher an den Stützpunkt des Hebels H geschraubt, so wird der Schwimmer sich niedriger im Wasser ein-
stellen und somit eine gröfsere Oeffnung des Ventils bewirken; wird dagegen das Gewicht weiter von dem Stützpunkt I entfernt, so wird: das Ventil J mehr geschlossen. Auch kann der normale Wasserstand dadurch abgeändert werden, dafs man den Schwimmer F an seinem Aufhängestiel K aufwärts oder abwärts schraubt. Wenn z. B. bei einer gewissen Stellung des Schwimmers F und des Ventils / die Pumpe mit so viel Dampf gespeist wird, um das Wasser auf dem betreffenden Niveau zu erhalten, so wird, wenn man den Schwimmer um etwas aufwärts schraubt, das Ventil mehr geöffnet, indem dann der Hebel J1 durch F weiter heruntergezogen wird. Hierdurch wird aber die Pumpe mit mehr Dampf gespeist, als nöthig ist, um das bewufste Niveau zu erhalten, es wird folglich ein Steigen des Niveaus stattfinden.
Soll vor dem Abblasen der Kessel mit Wasser angefüllt werden, so wird das Ventil L geschlossen und ein unten am Behälter befindlicher Hahn M geöffnet, um etwas Wasser abzulassen. Hierdurch wird infolge des Sinkens des Schwimmers F ein gröfserer Dampfzuflufs zur Pumpe ermöglicht und somit der Kessel bis zu dem gewünschten Grade angefüllt.
Um zu verhindern, dafs die Pumpe jemals so langsam betrieben wird, dafs dieselbe auf dem todten Punkt stehen bleibt, wird eine Stellschraube N in dem Gehäuse Αλ angebracht, welche verhindert, dafs das Gewicht G weiter als bis zu einer gewissen bestimmten Stellung heruntersinkt, so dafs J stets genügend offen bleibt, um die Pumpe in mäfsiger Bewegung zu' erhalten.
Die punktirten Linien zeigen die Grenzen der Bewegungen des Hebels H und der Verbindungsstange J4 desselben mit dem Ventil / an. Der Schwimmer wird vorzugsweise aus einer Metallschale gebildet, die mit einer Steinmasse u. dergl. angefüllt wird, welche schwerer als Wasser, aber leichter als Metall ist, so dafs ein verhältnifsmäfsig kleines Gegengewicht G genügt, um den Schwimmer im Gleichgewicht zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-ANSPRUch:
    Bei einem Speiseregulator mit einem Behälter A, der oben mit dem Dampfraum und unten mit dem Wasserraum des Kessels in Verbindung steht und einen sowohl in seinem Gewicht, als auch in seiner Stellung regulirbaren Schwimmer F enthält, die Anordnung des Hebels H mit Gegengewicht G, welcher mit dem Ventil oder der Klappe / in der Weise verbunden ist, dafs durch eine Regulirung des Gewichtes G der Dampfzuflufs zu der Speisepumpe bei einem und demselben Wasserstande vermehrt oder vermindert werden kann, während bei veränderlichem Wässerstande die Regulirung des Dampfzuflusses durch den Schwimmer selber in bekannter Weise erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46431D Hebel mit verstellbarem Gegengewicht für Speiseregulatoren Expired - Lifetime DE46431C (de)

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DENDAT46431D Expired - Lifetime DE46431C (de) Hebel mit verstellbarem Gegengewicht für Speiseregulatoren

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