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DE463940C - Winde mit in axialer Richtung verschiebbarer Trommel - Google Patents

Winde mit in axialer Richtung verschiebbarer Trommel

Info

Publication number
DE463940C
DE463940C DET29412D DET0029412D DE463940C DE 463940 C DE463940 C DE 463940C DE T29412 D DET29412 D DE T29412D DE T0029412 D DET0029412 D DE T0029412D DE 463940 C DE463940 C DE 463940C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
winch
axial direction
load
brake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET29412D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Todt & Sohn
Original Assignee
Wilhelm Todt & Sohn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Todt & Sohn filed Critical Wilhelm Todt & Sohn
Priority to DET29412D priority Critical patent/DE463940C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE463940C publication Critical patent/DE463940C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Winden mit in axialer Richtung verschiebbarer Trommel und einer Kegelkupplung, die sowohl zum Heben wie auch zum Regeln der Senkgeschwindigkeit der Last dient, sind bekannt geworden. Diesen Einrichtungen haftet der Mangel an, daß der als Kupplung dienende Kegel infolge seiner besonderen Gestaltung keine zuverlässige und gefühlsmäßige Regelung der Senkgeschwindigkeit
ίο gewährleistet und außerdem sich leicht festsetzen kann. Es sind auch schon Winden bekannt geworden, bei denen beide Trommelflansche als Reibungskegel ausgebildet sind, von denen der eine als Hubkupplung und der andere als Bremse zur Regelung der Senkgeschwindigkeit der Last dient. Diese Ausführungen haben aber den weiteren Nachteil, daß zwischen Ausrücken der Hubkupplung und Einrücken des Bremskegels ein Zustand eintritt, in dem die Trommel weder gekuppelt noch gebremst ist, so daß die Last frei fallen und eine unzulässige Geschwindigkeit annehmen kann.
Zweck der Erfindung ist, die angeführten Übelstände zu beseitigen, indem die Seiltrommel beim Senken der Last und bei ganz ausgerückter Hubkupplung stets mit einer Bremse in Berührung bleibt, deren Wirkung regelbar ist. Erreicht wird dies dadurch, daß mit der Trommelwelle drehbar und auf dieser in axialer Richtung verschiebbar und einstellbar eine Bremsscheibe angeordnet ist, durch welche der Druck einer die Windentrommel in axialer Richtung beeinflussenden Feder und damit die Geschwindigkeit beim Senken der Last bei ganz ausgerückter Hubkupplung geregelt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise im Schnitt dargestellt.
Die Winde besteht aus einer Welle a, die in Lagern der Windenschilde drehbar ist und eine lose" drehbare, in axialer Richtung verschiebbare Trommel e trägt, die beim Heben der Last auf einen Kegel b1 eines auf der Welle α starr befestigten Antriebsrades b gepreßt und dadurch mit diesem gekuppelt wird. Das Kuppeln der Trommel wird im Ausführungsbeispiel in bekannter Weise durch eine mit einem Hebel versehene Mutter k bewirkt, die mittels eines Gewindes auf ein entsprechendes Gegengewinde eines Lagers I des Windenschildes geschraubt wird. Zwischen der Mutter k und der Trommel e ist eine Scheibeg auf der Welle« \rerschiebbar und mit dieser drehbar angeordnet, die einen Bremsring h trägt, gegen welchen die Trommel e durch den Druck einer Feder / gepreßt wird, um bei ausgerückter Hubkupplung e1, b1 und stillstehendem Antrieb durch entsprechende Einstellung der Mutter k den Druck der die Trommel beeinflussenden Feder / so zu verändern, daß eine zuverlässige und gefühlsmäßige Regelung der Senkgeschwindigkeit der Last möglich ist, ohne dabei dieHubkupplung e1, b1 zu beanspruchen. Zur Verhinderung des Rücklaufens der Bremsscheibe g, h und damit der Welle α und des
Antriebsrades b dient ein in bekannter Weise angeordnetes Sperrgetriebe c, d. Der durch den Druck der Feder f erzeugte axiale Schub wird von Kugellagern m, η aufgenommen, von denen letzteres von einem Bund ο begrenzt wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Soll mit der Winde eine Last gehoben werden, dann wird die Mutter k auf dem Lager / durch Drehen so eingestellt, daß sie die Bremsscheibe g, h und damit die Trommel e entgegen dem Druck der Feder f so weit verschiebt, bis durch die Hubkupplung e1, b1 die Trommel vom Antriebsrad mitgenommen wird. Soll die Last gesenkt werden, dann wird die Mutter k durch Drehen auf das Lager I geschraubt, so daß die Feder f die Trommel e und die Bremsscheibe g, h verschieben kann, wodurch die Hubkupplung e1, b1 ausgerückt wird. Sobald die Hubkupplung e1, b% gelöst ist, ist die Reibung zwischen der Trommel e und den Bremsklötzen h infolge des Druckes der Feder f noch groß genug, um die Last in der Schwebe zu halten. Erst beim weiteren Aufschrauben der Mutter k auf das Lager I wird die Spannung der Feder f geringer und damit auch die Reibung zwischen den Bremsklötzen h und der Trommel e, so daß letztere durch das Gewicht der Last durchgezogen wird, wobei die Senkgeschwindigkeit durch entsprechendes Einstellen der Mutter k geregelt werden kann. Damit die Bremse g, h zuverlässig arbeitet und sich beim Senken der Last nicht unbeabsichtigt an der Trommel festsetzen kann, ist die Bremsfläche der Bremse g, h als Ringfläche ausgebildet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Winde mit in axialer Richtung verschiebbarer Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trommelwelle drehbar und auf dieser in axialer Richtung verschiebbar und einstellbar- eine Bremsscheibe angeordnet ist, durch welche der Druck einer die Windentrommel in axialer Richtung beeinfluß enden Feder und damit die Senkgeschwindigkeit «der Last bei ganz ausgerückter Hubkupplung geregelt wird.
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche der Bremse (g, K) als Ringfläche ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET29412D 1924-10-17 1924-10-17 Winde mit in axialer Richtung verschiebbarer Trommel Expired DE463940C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET29412D DE463940C (de) 1924-10-17 1924-10-17 Winde mit in axialer Richtung verschiebbarer Trommel

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DET29412D DE463940C (de) 1924-10-17 1924-10-17 Winde mit in axialer Richtung verschiebbarer Trommel

Publications (1)

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DE463940C true DE463940C (de) 1928-08-06

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ID=7554864

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DET29412D Expired DE463940C (de) 1924-10-17 1924-10-17 Winde mit in axialer Richtung verschiebbarer Trommel

Country Status (1)

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DE (1) DE463940C (de)

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