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DE458933C - - Google Patents

Info

Publication number
DE458933C
DE458933C DENDAT458933D DE458933DA DE458933C DE 458933 C DE458933 C DE 458933C DE NDAT458933 D DENDAT458933 D DE NDAT458933D DE 458933D A DE458933D A DE 458933DA DE 458933 C DE458933 C DE 458933C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
discharge
deviating
guide channels
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT458933D
Other languages
English (en)
Publication of DE458933C publication Critical patent/DE458933C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/183Feeding or discharging devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. APRIL 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 c GRUPPE 15
K gjz6g III j so c Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2g. Mär\ ig%8.
Fried. Krupp Grusonwerk Akt-Ges. in Magdeburg-Buckau.
Austragvorrichtung zum Entleeren der Mahlkammer von Rohrmühlen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1925 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 7um Entleeren von Mahlkammern bei Rohrmühle^ bei denen das zerkleinerte Mahlgut beim Ableiten aus der Mühle oder beim Weiterleiten von Kammer zu Kammer oder in beiden Fällen durch eine mittlere Öffnung einer Trommelquerwand ausgetragen wird, wobei vor der Äustragöftnung eine Gutableitunghhaube angeordnet ist. Gemäß der Erfindung bind m der Gutableitungshauix· Leitkanäle vorgesehen, die das Gut abweichend von der radialen Eintrittsrichtung in Richtung der axialen Austragöffnung der Kanimerquerwand abführen. Die Öffnungen zum Einlaufen des, Mahlgutes in die Ableitungshaube können in an sich bekannter Weise in radialer oder auch in einer davon abweichenden Richtung verlaufen. Im letzteren Falle können die Öffnungen eine gerade oder ge-
ao bogene Form haben, müssen aber dann jedenfalls so angeordnet sein, daß an dem sich je-λ\ eils aufwärts bewegenden Teil der Gutableitungshaube ihr Einlauf höher liegt als ihr Auslauf. Die von der radialen Richtung abweichenden Leitkanäle im Innern der Ableitungshaube werden zweckmäßig durch besondere Leitflächen, z.B. Lii(.schaufeln oder Schnecken, gebildet, die da.s m die Gutableitungshaube eintretende Mahlgut weiterleiten und gleichzeitig verhindern, daß in der Haube befindliches Mahlgut wieder durch die Einlauföffnungen in die Mahlkammer zurückgelangt. Durch die Erfindung wird, wie Versuche ergeben haben, eine gleichmäßige und der jeweiligen Füllung der Mahlkammer entsprechende Austragung des Mahlgutes aus der Mahlkammer gewährleistet und eine Stauung des Mahlgutes in der Mahlkammer verhütet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. 1 die Rohrmühle im Längsschnitt,
Abb. 2 einen Querschnitt durdi die Mühle nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 eine weitere Ausführungsform der Leitvorrichtung im Querschnitt und
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Zwischenwand einer Mehrkammermühle.
Die zentrale Öffnung 1 der Austragstirnwand 2 der Rohrmühle 3 ist durch eine in die Mahlkammer hineinragende Gutableitungshaube 4 abgedeckt. Der Mantel der Haube ist mit Gutdurchtrittsöffnungen 5 versehen, die eine von der radialen -abweichende Richtung haben (Abb. 2). Der Winkel, den die Leitkanäle bzw. ihre Längsachse mit dem Radius bilden,, ist ein zu diesem voreilender spitzer Winkel. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß an dem sich jeweils aufwärts bewegenden Teil der Haube der Kanaleinlauf höher als der Auslauf liegt, und es wird verhindert, daß in die Haube eingetretenes Gut durch die Kanäle in den Mahlraum zurücktritt. Aus der Haube 4 wird das Mahlgut dann durch eine in den hohlen Zapfen 6 der Rohrmühle eingebaute Förderschnecke 7 abgeleitet.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausfüh-
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rungsform der Haube verlaufen die Austrittsöffnungen in radialer Richtung. Im Innern der Haube.4 werden dann Leitbleche 9 oder Leitschaufeln vorgesehen, die das durch die radialen öffnungen 8 in die Haube 4 eintretende Mahlgut in Richtung der axialen Austragöffnung der Kammerquerwand abieilen , und die gleichzeitig verhindern, daß das in die Haube eintretende Gut wieder in die Mahlkammer zurückfällt.
Die vorher beschriebene Gutableitungshaube läßt sich sowohl bei den Austragstimwänden einer Mahltrommel als auch bei Zwischenwänden von Mehrkammerrohrmühlen verwenden, wie dies Abb. 4 zeigt. Die zentrale öffnung 10 jeder Zwischenwand 11 wird dann ebenfalls durch eine am Umfang mit Durchtrittsöffnungen 12 für das Gut versehene, in die Mahlkammer ] 3 hiuein-
ao ragende Haube 4 abgedeckt, wobei die Gutdurchtrittsöffnungen in der Haubemvandung in radialer oder davon abweichender Richtung verlaufen können. Im Innern der Haube 4 wird zweckmäßig gleichachsig zur Trommelachse eine Förderschnecke 14 vorgesehen, die das in die Haube hineingetretene Mahlgut in die folgende Mahlkammer 15 fördert.
Die Form der Haube kann auch eine andere als die dargestellte, z. B. zylindrisch, sein.
Die Durchtrittsöffnungen für das Mahlgut können runde oder unrunde Form haben. Der Durchgangsquerschnitt dieser Öffnungen kann so groß gewählt werden, daß auch bei stärkerer Beschickung der Mühle keine Gutstauungen in denselben stattfinden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Austragvorrichtung zum Entleeren der Mahlkammern von Rohrmühlen mit einer vor der Austragöffnung angeordneten Gutableitungshaube, gekennzeichnet durch m der Ableitungshaube vorgesehene Leitkanäle, die das Gut abweichend von der radialen Eintrittsrichtung in Richtung der axialen Austragöffnung der Kammerquerwand abführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß die von der radialen Richtung abweichenden Leitkanäle im Innern der Leitvorrichtung durch besondere Leitflächen, z. B. Leitschaufeln oder Schnecken, gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die von der radialen Richtung abweichenden Leitkanäle in der Ableitungshaube mit dem Radius bilden, ein zu diesem voreilender spitzer Winkel ist, so daß an dem sich jeweils aufwärts- bewegenden Teil der Haube der Normaleinlauf höher liegt als der Auslauf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT458933D Active DE458933C (de)

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DE (1) DE458933C (de)

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