DE458829C - Elektrischer Fahrradscheinwerfer - Google Patents

Description

• Elektrischer Fahrradscheinwerfer. Es handelt sich bei der Erfindung um eine neue Form eines Scheinwerfers insofern, als der Vorderteil, welcher die Lampe und Linse trägt, durchgängig rund ist. Solche runden Linsen mit ihrem Träger sind bekannt. Insbesondere gibt es runde Fahrradlaternen mit Lichtmaschine, welch letztere in einem hinten angebrachten Gehäuse sitzt. Dabei ist aber das Gehäuse ein Ganzes, während es sich bei dem Erfindungsgegenstand um ein geteiltes, durch Scharnier verbundenes Gehäuse handelt, damit man in den hinteren Teil zwecks Auswechslung der Batterie gelangen kann. Im Anschlußteil gleichwie im vorderen Teil des Batteriebehälters oder Deckels ist das Gehäuse seitlich abgeflacht, so daß die Batterie hineinpaßt. Oben und unten ist das Gehäuse rund, damit über der Batterie Raum für die Anbringung eines Walzenkontaktes bleibt, während tiefer liegend im Batteriebehälter eine Ausbuchtung vorgesehen ist, die der genauer. Form und Größe der Batterie entspricht.
• Auf der Zeichnung veranschaulicht Abb. r den geöffneten Scheinwerfer von hinten gesehen.
• Abb. 2 ist eine Seitenansicht des geschlossenen Scheinwerfers, und Abb. 3 ist eine .Stückansicht zu Abb. 2. In Abb. 4. ist das Gehäuse im Schnitt mit dem Walzenkontakt von der Seite gesehen veranschaulicht.
• Abb. 5 ist der Walzenkontakthebel, und Abb.6 zeigt die Anordnung des Walzenkontaktes am Gehäuse.
• Das Scheinwerfergehäuse ist bis an. seinen hinteren Teil e rund, und der Teil e ist genau wie der vordere Teil des Deckels oder Batteriegehäuses a seitlich so abgeflacht, daß die Batterie hineinpaßt, und da die Rundung im oberen Teile wie im unteren Teil d des Batteriegehäuses beibehalten ist, ergibt sich hier der Raum c zur Anbringung eines Walzenschalters. Im hinteren, also tiefer liegenden Teil b ist das Batteriegehäuse ausgebuchtet, und diese Ausbuchtung b ergibt einen Hohlraum, der genau der Form und Größe der Batterie entspricht, so daß diese eine sichere Lage hat. Der im Raum c angebrachte Walzenschalter f besteht aus einer isolierten Walze g, auf welcher ein Kontaktstück 7a befestigt ist. Die Bewegung des Schalters f geschieht mit Hilfe eines seginentartigen Schalthebels i, der auf der Schaltwalzenwelle festsitzt. Am Batteriegehäuse sitzt noch die Anschlußschraube k, welche zur Lichtmaschine führt, mit isoliert angeordneter Kontaktfeder 1. Eine zweite Kontaktfeder fehlt, weil bei einliegender Batterie die Kontaktfeder in dieser Batterie an der Kontaktwalze f anliegt. Das Kontaktstück h liegt bei geschlossenem Batteriegehäuse an der zur Lampe führenden Kontaktfeder n an, welche hinten im Scheinwerfergehäuse sitzt. Wird durch den Schalthebel i die Schaltwalze g so gedreht, daß das Kontaktstück h unter die Kontaktfeder 1 zu liegen kommt, so ist die Stromverbindung mit der am Fahrrad sitzenden Lichtmaschine hergestellt. Wird der Schalthebel i nach der anderen Seite gedreht, so kommt das Kontaktstück h von der Feder 1 weg, die Lichtmaschine ist also ausgeschaltet, und da die Batteriefeder vi Berührung mit dem Kontaktstück h erhalten hat, ist stromleitende Verbindung zwischen Lampe und Batterie hergestellt. Die zweite Leitung gibt in bekannter Weise am Gehäuse Stromschluß.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Fahrradscheinwerfer mit rundem Gehäusevorderteil und Linsen sowie eingesteckter elektrischer Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß das in seinem vorderen die Lampe tragenden Teile rund ausgebildete Gehäuse am hinteren Teile (e) ebenso wie der die Batterie aufnehmende Deckelteil (a) seitlich abgeflacht ist, wobei oberhalb in der Abrundung ein Raum (c) für einen Walzenkontakt verbleibt und der Boden im wesentlichen rechteckig ausgepreßt ist in der Weise, daß diese Ausbuchtung (b) zur Aufnahme des hinteren Teils der Batterie dient.