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DE458058C - Andrehvorrichtung fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Andrehvorrichtung fuer Kraftmaschinen

Info

Publication number
DE458058C
DE458058C DES63843D DES0063843D DE458058C DE 458058 C DE458058 C DE 458058C DE S63843 D DES63843 D DE S63843D DE S0063843 D DES0063843 D DE S0063843D DE 458058 C DE458058 C DE 458058C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
thread
spindle
movement
suspension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES63843D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Application granted granted Critical
Publication of DE458058C publication Critical patent/DE458058C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen mit einem durch Verschraubung ein- und ausrückbaren Antriebsglied. Man bat vorgeschlagen, bei solchen Andrehvorrichtungen zur Verbesserung des Ein-oder Ausrückvorganges Antriebsglied und andrehvorrichtungen zur Verbesserung des Ein-oder Ausrückvorganges Antriebsglied und antreibende Welle durch zwei hintereinandergeschaltete Schraubenführungen zu verbinden; z. B. war auf der Antriebswelle eine Hülse mit Muttergewinde und auf dieser das ebenfalls Muttergewinde tragende Ritzel verschraubbar. Hierbei waren entweder die eine oder auch beide Schraubenführungen frei, d. h. unter dem alleinigen Einfluß der im Getriebe auftretenden Massenkräfte beweglich. Die Vorgänge während des Ein- und Ausrückens sind bei derartigen Getrieben ziemlich verwickelt und von zahlreichen Nebenumständen abhängig. Es hat sich dabei gezeigt, daß die bereits bekannten Getriebe mit mehreren Schraubenführungen nicht einwandfrei arbeiten. Der Grund hierfür liegt anscheir-znd in der Möglichkeit unerwünschter Zusatzbewegungen zwischen frei gegeneinander beweglichen Getriebeteilen. In der Tat werden die erwähnten Schwierigkeiten beseitigt, wenn man im Sinne der Erfindung freie, nur dem Einfuß der Massenkräfte unterliegende Bewegungen ausschaltet und erfindungsgemäß, sämtliche Schraubenführungen mit zwischen Spindel und Mutterteil eingeschalteten Federungen versieht.
  • \Vährend die grundsätzliche Anordnung mehrerer Schraubenführungen die Starrheit des Getriebes aufhebt, wie sie bei Anordnungen mit nur einer einzigen Schraube vorhanden ist, verhindern die Federungen eine zu weit gehende Bewegungsfreiheit :einzelner Getriebeteile. Die Federungen können durch irgendwelche zwischen Mutter- und Spindelteil oder die diesen äquivalenten Getriebeteilen eingeschaltete elastische Zwischenglieder, am einfachsten Federn oder Federkombinationen, gebildet werden. Vorteilhaft werden im Getriebe Federungen von entgegengesetzter, also teils die Einrückb.ewegung, teils die Ausrückbewegung unterstützender Wirkung zugleich angebracht.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Äbb. i bedeutet i die Welle des Andrehmotors, z das als Ritzel ausgebildete Antriebsglied, welches in der üblichen Weise in die am Schwungrad 3 des Verbrennungsmotors angebrachte Gegenverzahnung 4. einrückbar ist. Zwischen Andrehwelle i und Ritzel z sind zwei Schraubengetriebe 5, 6 und 7, 8 eingeschaltet, wobei . das Spindelgewinde 5 des einen Schrauben- Betriebes mit der Welle i und das Muttergewinde 8 des zweiten Getriebes mit dem Ritzel 2 starr verbunden ist. Die entsprechenden Gegengewinde 6 und 7 hängen durch ein Verbindungsstück g zusammen, das starr oder auch in der Umfangsrichtung federnd nachgiebig sein kann. Im Ruhezustand der Einrichtung halten die gemäß der Erfindung angeordneten Federn i o und i i die verschiebbaren Teile 6 und 8 der beiden Schraubengetriebe in ihren durch den Anschlag 12 und die Anlauffläche 13 bestimmten Endlagen. Die Feder i o wirkt hierbei im Sinne der Einrückbewegung, die Feder i i entgegengesetzt. Im vorliegenden Fall besitzt die Schraube 5, 6 ein Steilgewinde, die Schraube 7, 8 ein Flachgewinde. Beide Schrauben sind gleichsinnig. Beim Anlauf der Welle i des Anlaufmotors wird der Getriebeteil 6, 7, g mitgenommen, da die Feder io im Verein mit der Steilheit des Gewindes 5 ausreicht, um die durch den Trägheitswiderstand des Getriebeteiles in der Axialrichtung auftretende Kraft aufzunehmen. Die geringe Steigung des Gewindes 7 wird dadurch ohne weiteres ein Zurückbleiben des Ritzels 2 zulassen, wodurch sich dieses gegen den Druck der Feder i i in die Verzahnung q. hineinbewegt. Trifft nun das Ritzel mit den Stirnflächen seiner Zähne gegen. die Schwungradverzahnung 4., so könnte bei starrer Verbindung des Gewindes 7 mit der Andrehwelle ein Verklemmen auftreten, wobei ein Bruch der Verzahnung unvermeidlich ist. Das Getriebe besitzt jedoch in der zweiten Schraubenführung 5, 6 eine weitere Bewegungsmöglichkeit, durch welche Brüche vermieden werden. Es wird sich unter Zusammendrückung der Feder io über die gegenseitige Schraubenbewegung zwischen Kitzel 2 und Spindel 7 eine zweite, durch das Getriebe 5 und 6 bestimmte Schraubenbewegung in solchem Sinn überlagern, daß die erste Schraubenbewegung dadurch verzögert wird. Das damit verbundene Nachlassen der in der Achsenrichtung auf das Ritzet. wirkenden Schubkraft genügt, um ein Ausweichen des Kitzels und ein Einspringen in die Verzahnung zu ermöglichen. Ist dies geschehen, so wird sich die Mutter 6 mit dem mit ihr verbundenen Teil gegen dien Druck der Feder io bis in ihre linke Endlage zurückdrehen, worauf sich die ganze Einrichtung wie ein einfaches starres Schraubengetriebe verhält. Beim Ausrücken kehren die einzelnen Teile der Einrichtung durch Entspannen der Federn io und i i in ihre Ausgangslage zurück.
  • Während nach Abb. i die Spindel 5 des steigegängigen Schraubengetriebes mit der Antriebswelle i starr verbunden ist, stellt Abb. 2 eine Anordnung dar, in der das Muttergewinde 6 dieses Schraubengetriebes unmittelbar in die hohle Antriebswelle i eingeschnitten ist. Das Spindelgewinde 5 ist mit dem Spindelgewinde 7 zu einem einheitlichen Getriebeteil vereinigt und von jenem nur durch einen Bund i ¢ getrennt; der zugleich d_`e Anlauffläche 13 für das Ritzel 2 trägt. i o und i i sind wieder die erfindungsgemäß angeordneten Federn, durch die ein. VerL klenmen der beweglichen Teile vermieden wird. Der Anschlag für das Getriebe 5, 6 wird durch einen Stift 12 gebildet, gegen welchen sich der Bund 16 an der Spindel 5 in deren Endlage stützt. Die übrigen Teile der Anordnung entsprechen denen nach Abb. i und tragen die gleichen Bezeichnungen.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 3 entspricht im Wesen. der nach Abb. i, doch liegen- die beiden Schraubengetriebe 5, 6 und 7, 8 nicht nebeneinander, sondern gleichachsig ineinander. Die hülsenartige Mutter 6 trägt an ihrer Außenseite das. Spindelgewinde 7, auf dem das in das Ritzel2 eingeschnittene Muttergewinde 8 sitzt. Der Anschlag i2 ist nicht fest -wie in den früheren Ausführungsbeispie ilen, sondern durch eine starke Feder 17 abgestützt, die durch eine Hubbegrenzung 18 gegen zu weit gehendes Zusammendrü cken gesichert ist.
  • Eine Ausführungsform, die sehr kleine Kitzeldurchmesser und damit große übersetzungsverhältnisse zuläßt, -ist in Abb. q. veranschaulicht. Auch hier ist wie in Abb.2 das Muttergewinde 6 in die hohle Antrieb&-welle i eingeschnitten, dagegen ist mit der zugehörigen Spindel 5 nicht die Spindel ? des zweiten Schraubengetriebes, sondern deren Mutter 8 verbunden,- während die Spindel 7 am Ritzel2 befestigt ist. Das die beiden Gewinde 5 und 8- tragende Zwischenglied kann aus einem Stück sein und ähnlich wie der entsprechende Teil in Abb.3 aus einer zylindrischen Hülse hergestellt werden. Eine die Feder i i übergreifende Glocke ig trägt die Angriffsfläche 2o für die Feder und sichert das Kitzel gegen vollständiges Herausschrauben.

Claims (3)

  1. PATJ:NTANSPIZÜCI3-F: i. Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen mit einem durch Verschraubung ein-und ausrückbaren Antriebsglied, das mit der Antriebswelle durch hintereinander geschaltete Schraubenführungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Schraubenführungen zwischen Mutter- und Spindelteil eine Federung eingeschaltet ist.
  2. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung bei einer oder einigen der Schraubenführungen die Einrückbewegung, bei der oder den anderen Schraubenführungen die Ausrückbewegung unterstützt.
  3. 3. Andrehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenführung von großer Steigung mit einer die Einrückbewegung unterstützende Federung und eine Schraubenführung von geringer Steigung mit einer die Ausrückbewegung unterstützenden Federung hintereinandergeschaltet sind.
DES63843D 1923-07-03 1923-09-15 Andrehvorrichtung fuer Kraftmaschinen Expired DE458058C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT458058X 1923-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE458058C true DE458058C (de) 1928-03-29

Family

ID=3674523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES63843D Expired DE458058C (de) 1923-07-03 1923-09-15 Andrehvorrichtung fuer Kraftmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE458058C (de)

Cited By (3)

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