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DE499087C - Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

Info

Publication number
DE499087C
DE499087C DED56401D DED0056401D DE499087C DE 499087 C DE499087 C DE 499087C DE D56401 D DED56401 D DE D56401D DE D0056401 D DED0056401 D DE D0056401D DE 499087 C DE499087 C DE 499087C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pinion
sleeve
spring
lever
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED56401D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delco Remy Corp
Original Assignee
Delco Remy Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delco Remy Corp filed Critical Delco Remy Corp
Priority to DED56401D priority Critical patent/DE499087C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE499087C publication Critical patent/DE499087C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/068Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement starter drive being actuated by muscular force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anlaßv orrichtung mit einem drehbaren Treibgliede oder Ritzel, das axial in Triebverbindung mit einem drehbaren Teil, z. B. einem Zahnrade, der anzulassenden Maschine bewegt werden kann, sowie mit einer ein Handverstellungsorgan aufweisenden Einrichtung zur Drehung des Ritzels zwecks Herstellung einer Triebverbindung zwischen dem Ritzel und dem Maschinenzahnrad und mit einer Feder zwischen dem Handverstellungsorgan und dem Ritzel zum axialen Bewegen des Ritzels.
  • Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Feder in an sich bekannter Weise zwischen dem Verschiebehebel und der Schraubmuffe angeordnet ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die vorerwähnte Feder, die bei den bisherigen Einrichtungen dieses Typs nur als Puffer gegen den nach dem Anspringen erfolgenden Rückprall des Ritzels wirkt, in der für andere Typen bekannten Art im Falle des Aufeinandertreffens der Verzahnungen das Einrücken des Ritzels durch Vorschnellen desselben unterstützen kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher bedeutet Abb. i einen teilweisen Schnitt, wobei das von dem Motor angetriebene verschiebbare Ritzel außer Eingriff mit der Maschinenverzahnung ist, Abb.2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt entsprechend Abb. i, wobei das verschiebbare Ritzel mit der Schwungradverzahnung der Maschine in Ein-. griff steht.
  • Gemäß der Zeichnung besitzt die Anlaßvorrichtung einen Rahmen oder ein Zahnradgehäuse 2o, welches mit einer Konsole 2i einen einheitlichen Teil bildet und die Befestigung an dem in der Zeichnung nicht dargestellten Maschinenrahmen ermöglicht. Der Rahmen 2o trägt einen Motorfeldrahmen 22, welcher Feldwicklungen a3 trägt. Das Ende einer der Wicklungen ist an einem Schaltkontakt 24. angeschlossen, welcher auf dem 'ahmen 22 gelagert, aber von ihm isoliert ist. Das andere En-de der Feldwicklungen 23 ist mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Kommutator des Ankers 25 in Reihe geschaltet. Der Anker ist durch eine nicht dargestellte Erdleitung an eine Sammlerbatterie 26 angeschlossen, welche mit einem Schaltkontakt 27 verbunden ist. Dieser ist isoliert auf einem Schaltergehäuse 28 gelagert, welches durch eine Schraube 29 an dem Motorfeldrahmen 22 befestigt ist. Das Schaltergehäuse trägt einen beweglichen Stöpsel 30, welcher gewöhnlich durch eine Feder 31 in der Stellung gemäß Ab:b. i gehalten wird. Der Stöpsel 30 trägt einen beweglichen Schaltkontakt 32, welcher mit den Kontakten 2.4 und 27 in Eingriff gelangen kann, um den Anlaßmotorstromkreis zu schließen. Der Anker 25 ist auf einer Ankerwelle 40 gelagert, welche mit einem Ende auf irgendeine Weise durch den Feldrahmen 22 am anderen Ende bei 41 durch das Gehäuse 2o getragen wird. Die Welle 4o besitzt einen in der Längsrichtung genuteten Teil 42, welcher mit inneren Nuten 43 einer verschiebbaren Hülse 44 in Eingriff steht. Die Hülse 44 ist mit Schraubengängen oder Spiralnuten 4.5 versehen, welche in die mit Innengewinden versehene Nabe eines motorisch angetriebenen Anlasser-Antriebs-Verbindungsteils 46 eingreifen. Das Kitzel 46 trägt eine Scheibe 47, «,-elche sich gewöhnlich gegen eine Anschlagsplatte 48 legt, die durch Schrauben 49 an dem Gehäuse 2o befestigt ist. Eine -Klammer 5o vermag in die Bewegungsbahn der Scheibe 47 zu ragen und so eine zufällige Bewegung des Kitzels 46 zu verhindern, wie weiter unten dargelegt. Die Bewegung des Kitzels 46 längs der Gewindehülse 44 wird durch einen Anschlag 51 begrenzt, der an dem einen Ende der Hülse befestigt ist. Das andere Ende der Hülse 44 ist mit einer Scheibe 52 versehen, welche sich gegen das eine Ende der Feder 53 legt. Das andere Ende dieser Feder legt sich gegen die Stirnwand 54 eines Gehäuses 55, welches an einer genuteten, auf der Welle 4o verschiebbaren Hülse 56 befestigt ist. Das Gehäuse 55 ist an einem zweiten Gehäuseteil 57 durch Vermittlung von Lappen 58 befestigt, welche von dem-Gehäuse 57 abstehen und um einen Flansch 59 des Gehäuses 55 herumgebogen sind. Das andere Ende des Gehäuses 55 ist mit einem einwärts gebogenen Flansch 6o versehen, welcher sich gegen die Scheibe 52 legt, und besitzt eine Öffnung, welche die Hülse 44 mit Spiel umgibt.
  • In den genuteten Bund 56 treten Zapfen 61, die auf der Gabelung 62 eines Hebels 63 gelagert sind. Der Hebel ist .auf dem Gehäuse 2o bei 64 drehbar gelagert und trägt eine Schraube 65, welche durch eine Sperrmutter 66 in verschiedene Einstellagen festgestellt werden kann, so daß die Schließungszeit des Motorschalters mit Bezug auf die Bewegung des Hebels 63 und infolgedessen mit Bezug auf die Bewegung des Kitzels 46 geändert werden kann. Der Hebel 63 wird gewöhnlich in der in Abb. i veranschaulichten Stellung durch eine Spiralfeder 7o gehalten, deren eines Ende 71 sich gegen das Gehäuse 2o und deren arideres Ende 72 sich gegen einen Zapfen 73 des Hebels 63 legt. Der Hebel 63 ist mit einer Öffnung 75 zur Aufnahme eines Gliedes versehen, durch «-elches der Hebel mit einem Pedal öder einer sonstigen auf dem Automobil gelagerten Antriebsvorrichtung verbunden ist. Diese Vorrichtung ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da es klar ist"daß die Anlaßvorrichtung durch Betätigung des Hebels 63 in Tätigkeit gesetzt werden kann.
  • Die Erfindung arbeitet wie folgt: Der Hebel 63 wird in einer dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung bewegt, so daß sich der Bund 56 in Abb. i nach rechts bewegt und seinerseits durch Vermittlung der Feder 53 die Gewindehülse 44 bewegt. Infolgedessen bewegt sich das Ritzel46 in Eingriff mit der Maschinen- oder Schwungradverzahnung 8o oder einem sonstigen drehbarenTeil, welcher mit der anzulassenden Maschine verbunden ist. Wenn diese Zahnräder im wesentlichen in Eingriff stehen, erfaßt die Schraube 65 des Hebels 63 den Stöpsel 30, so daß der bewegliche Kontakt 32 gegen die feststehenden Kontakte 24 und 27 bewegt wird. Sofern die Zähne des Kitzels 46 mit den Stirnflächen der Zähne der Schwungradverzahnung zusammenstoßen und dadurch die weitere Längsbewegung der Hülse 46 verhindern sollten, drückt der Fahrer weiter den Hebel 63 nieder, damit die Feder 53 nachgibt, einen axialen Druck auf die Hülse 44 und das Motorritzel 46 überträgt und das Motorritzel 46 nachgiebig gegen dieMaschinenverzahnung 8o drückt. Während diese Zahnräder mit nachgiebigem Druck aneinanderliegen, wird durch die Hülse 44 das Motorritzel 46 hindurchgeschrawbt, so daß das Kitzel 46 in Eingriffsübereinstimmung mit dem Zahnrad 8o gedreht wird. Dabei wird die Feder 53 etwas über ihren anfänglichen Druckzustand hinaus zusammengedrückt, und wenn das Kitzel in Eingriffsübereinstimmung mit der Verzahnung 8o gedreht worden ist, wird die Feder 53 freigegeben, so daß sie das Ritzel46 sehr schnell in der Längsrichtung zum Eingriff mit der Verzahnung 8o vorstößt. Die Feder 53 unterstützt den Handantrieb, um das Kitzel 46 mit der Verzahnung 8o in Eingriff zu bringen. Selbst wenn also das Ritzel46 gegen die Verzahnung 8o stößt, bevor es mit ihr in Zahneingriff gelangt, können die Zahnräder 46 und 8o im wesentlichen in Eingriff gebracht werden, bevor 'der Motorschalter geschlossen wird.
  • Damit die Hülse 44 wirken und das Zahnrad 46 in oben beschriebener Weise drehen kann, muß die Neigung der Spiralrippen 45 gegen die Achse der Hülse 44 größer als etwa 45' sein, da sonst die Reibung zwischen den Gewindezungen der Hülse 44 und des Zahnrades 46 ausreicht, um eine Drehung des Zahnrades 46 zu verhindern, während die Hülse 44 es gegen die Verzahnung 8o drückt.
  • Falls der Fahrer es unterlassen sollte, den Hebel 63 sofort loszulassen, nachdem die Maschine selbst arbeitet, überläuft die Maschinenverzahnung 8o das Kitzel 46, so daß es längs der Gewindehülse 44 in die strichpunktierte Lage 46" gemäß Abb. 3 verschraubt wird. Der Eigenlauf der Maschine bewirkt also, daß der Anlaßmotor automatisch von der Maschine abgeschaltet wird. Das Zahnrad .t6 wird dabei veranlaßt, umzulaufen und sich in der Längsrichtung zu bewegen, bis es gegen eine Schulter 44" der Hülse 44 trifft, wodurch die Scheibe 47 des Ritzels 46 vor der Platte 48 abgefangen wird, wenn sich die Hülse 4..1 in der Stellung gemäß Abb. 3 befindet. Diese Stellung der Scheibe 47 ist in Abb. 3 mit 47" bezeichnet. Es ist erwünscht, die Scheibe 47 außer Berührung mit einem feststehenden Teil zu halten, solange nicht der Hebel 63 freigegeben ist, damit das Ritzel 46 nicht nach der Verzahnung 8o hin verschraubt wird, was geschehen würde, wenn es sich gegen den Anschlag 48 legen könnte, während der Motorschalter geschlossen ist. Obgleich der Anlauf der Maschine das Ritzel 46 mit erheblicher Kraft gegen die Schulter 14,a befördert, verhindert die Gewindereibung der Hülse 44 und des Ritzels 46 einen Rückprall des Ritzels 46 gegen die Schwungradverzahnung 8o. Die Bewegung des Ritzels 46 in Anlage an die Verzahnung 8o wird durch die Feder 5o verhindert.
  • Die Hülse 44 wird in die in Abb. i veranschaulichte Stellung mit Bezug auf das Ritzel _16 durch Mittel zurückbewegt, zu welchen die feststehende Platte 48 gehört. Nachdem #iie Maschine angelassen worden ist, wird der Hebe163 freigegeben, so daß die Feder 70 den Hebel in die Normalstellung zurückbewegen kann. Die Feder 7o bewirkt, daß sich die Scheibe 47 gegen die feststehende Platte 48 legt (Abb. i), so daß die Bewegung des Ritzels 46 verzögert oder angehalten wird. Obgleich der Motorstromkreis in diesem Zeitpunkte unterbrochen wird, laufen der Motoranker und die Welle infolge ihrer Trägheit noch weiter, wodurch die Hülse 44 durch das Ritzel46 verschraubt wird, so daß sie in die Stellung gemäß Abb. i zurückgelangt.
  • Es ist deshalb klar, daß eine Beschädigung des Motors oder Getriebes nicht eintreten kann, wenn versehentlich der Anlaßhebel63 nicht losgelassen wird, so daß eine Überlaufkuppelung zwischen dem Ritzel46 und dem Motoranker nicht erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung mit einem drehbaren Treibgliede oder Ritzel, das axial in Triebverbindung mit einem drehbaren Teil, z. B. einem Zahnrade, der anzulassenden Maschine bewegt werden kann, sowie mit einer ein Handverstellungsorgan aufweisenden Einrichtung zur Drehung des Ritzels zwecks Herstellung einer Triebverbindung zwischen dem Ritzel und dem Maschinenzahnrade und mit einer Feder zwischen dem Handverstellungsorgan und dem Ritzel zum axialen Bewegen des Ritzels, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in an sich bekannterWeise zwischen dem Verschiebehebel und der die Einrückung vermittelnden Schraubmuffe angeordnet ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der das Ritzel mit Gewinde auf einer Hülse sitzt, die verschiebbar mit der Triebwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn nach dem Anlassen das Ritzel (46) sich vom Maschinenzahnrade (8o) wegbewegt hat, seine Drehung z. B. ,durch das Anstoßen einer Scheibe (47) an eine feststehende Platte (48) verzögert wird, so daß die Gewindehülse (.-.) sich: aus dem Ritzel auf Grund ihrer Drehung herausschraubt, nachdem der Anlaßhebel freigegeben worden ist.
DED56401D 1928-08-18 1928-08-18 Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE499087C (de)

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DE499087C true DE499087C (de) 1930-06-03

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DE (1) DE499087C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951323C (de) * 1955-02-06 1956-10-25 Bosch Gmbh Robert Schubschraubtriebanlasser fuer Brennkraftmaschinen
DE1078813B (de) * 1956-07-27 1960-03-31 Siemens Schuckertwerke Gmbh Schubschraubtrieb fuer elektrische Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen
DE1135713B (de) * 1956-10-13 1962-08-30 Theodore Lafitte Schubschraubtrieb mit Einrueckhebel an elektrischen Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1078813B (de) * 1956-07-27 1960-03-31 Siemens Schuckertwerke Gmbh Schubschraubtrieb fuer elektrische Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen
DE1135713B (de) * 1956-10-13 1962-08-30 Theodore Lafitte Schubschraubtrieb mit Einrueckhebel an elektrischen Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen

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